Zurich
Der Lustmolch
Was versteht ihr unter Religionsfreiheit? (mit der Berücksichtigung, dass Religion nicht nur Glaube ist, sondern vor allem Kultur (meiner Meinung nach 80% Kultur, 20% Glaube))
A: Bloss Diskriminierungs-Schutz. Jemand darf auf Grund seiner Religion nicht verfolgt oder diskriminiert werden. Er darf sich seiner Kultur gemäss kleiden (aber im rechtlichen Rahmen des jeweiligen Staates (Beispiel: Vermummungs-Verbot)), er darf Symbole tragen, er darf einen Platz zum beten haben bzw. ein Recht auf ein Gebetshaus (aber bloss Innenräumlich, da Aussen-Architektur ein Thema des Stadtbildes ist, was wiederum ein Teil der Kultur-Diskussion ist im Bezug auf die Kultur des einheimischen Volkes ist). Stehen seine glaubens-Ansichten und Kultur mit dem Gesetz des jeweiligen Landes im Zwist, muss er sich zwingend ans Gesetz halten, Religions-Gebot und Kultur hin oder her.
B: Totale Gleichstellung seiner (immigrierten) Kultur mit der einheimischen Kultur in jeder Beziehung (von Architektur (Stadtbild) über Fahnen und Wappen bishin zu nationalen Feiertagen). Von grossen Gebetshäusern bis hin zur öffentlichen Missionierungen an der Strasse, Telefonate, Briefkasten-Prospekt-Verteilugnen, Anklopfen an der Türe (wie es viele Sekten gerne tun),.....etc...etc.... also einer sehr offensiven Anwerbung und offensiven Bestrebung der Expansion im Gastland. PS: Aber auch hier wie im Punkt A: Religion/Kultur unter dem Gesetzt, da es das für die einheimische Kultur ebenfalls gilt.
Zusatz-Frage: Sind diese sehr gezielten offensiven Expansions-Bestrebungen ein Teil der Religions-Freiheit oder ist das ganze dann schon eine politische Tätigkeit? Ich meine... jemand der nur frei in Ruhe beten will und seinen Glauben ohne Diskriminierungen ausleben will ist doch nicht gleich, wenn jemand sich klare Kulturell-umweltzende Ziele setzt und all seine Energie in das hineinsteckt, oder doch? Wie denkt ihr in dieser Frage? Religionsfreiheit..... Wo ist die Grenze und gibt es überhaupt eine?
A: Bloss Diskriminierungs-Schutz. Jemand darf auf Grund seiner Religion nicht verfolgt oder diskriminiert werden. Er darf sich seiner Kultur gemäss kleiden (aber im rechtlichen Rahmen des jeweiligen Staates (Beispiel: Vermummungs-Verbot)), er darf Symbole tragen, er darf einen Platz zum beten haben bzw. ein Recht auf ein Gebetshaus (aber bloss Innenräumlich, da Aussen-Architektur ein Thema des Stadtbildes ist, was wiederum ein Teil der Kultur-Diskussion ist im Bezug auf die Kultur des einheimischen Volkes ist). Stehen seine glaubens-Ansichten und Kultur mit dem Gesetz des jeweiligen Landes im Zwist, muss er sich zwingend ans Gesetz halten, Religions-Gebot und Kultur hin oder her.
B: Totale Gleichstellung seiner (immigrierten) Kultur mit der einheimischen Kultur in jeder Beziehung (von Architektur (Stadtbild) über Fahnen und Wappen bishin zu nationalen Feiertagen). Von grossen Gebetshäusern bis hin zur öffentlichen Missionierungen an der Strasse, Telefonate, Briefkasten-Prospekt-Verteilugnen, Anklopfen an der Türe (wie es viele Sekten gerne tun),.....etc...etc.... also einer sehr offensiven Anwerbung und offensiven Bestrebung der Expansion im Gastland. PS: Aber auch hier wie im Punkt A: Religion/Kultur unter dem Gesetzt, da es das für die einheimische Kultur ebenfalls gilt.
Zusatz-Frage: Sind diese sehr gezielten offensiven Expansions-Bestrebungen ein Teil der Religions-Freiheit oder ist das ganze dann schon eine politische Tätigkeit? Ich meine... jemand der nur frei in Ruhe beten will und seinen Glauben ohne Diskriminierungen ausleben will ist doch nicht gleich, wenn jemand sich klare Kulturell-umweltzende Ziele setzt und all seine Energie in das hineinsteckt, oder doch? Wie denkt ihr in dieser Frage? Religionsfreiheit..... Wo ist die Grenze und gibt es überhaupt eine?