Strabag: Bosnischer Milliarden-Auftrag ist fix
Regierung hat Geschäft gebilligt - Joint Venture übernimmt Autobahnbau und -betrieb in Serbien
Wien/Banja Luka - Die Regierung der bosnischen Republika Srpska (RS) hat ein Grundsatzübereinkommen mit dem österreichischen Bauriesen Strabag über einen milliardenschweren Bau von Autobahnen und Schnellstraßen gebilligt. Dies berichteten die bosnische Nachrichtenagentur Tanjug und serbische Medien übereinstimmend. Damit ist nun der Weg frei für Detailverhandlungen zwischen Strabag und der bosnischen Teilrepublik über die Gründung eines gemeinsamen Unternehmens.
Strabag soll 75 Prozent halten
Laut bosnischer Tageszeitung "Nezavisne novine" will der Premier der Republika Srpska, Milorad Dodik, am 12. Dezember die Detailgespräche aufnehmen. Bereits vergangene Woche hat die Regierung ein neues Unternehmen "Autoputevi RS" gegründet, an dem die Strabag und die Republika Srpska zunächst je zur Hälfte beteiligt sein sollen. In ihrer Funktion ist "Autoputevi RS" mit der österreichischen Asfinag vergleichbar. Laut früheren Meldungen soll der Strabag-Anteil auf Grund der Investitionen in weiterer Folge auf 70 bis 75 Prozent ansteigen.
RS-Verkehrsminister Nedeljko Cubrilovic erklärte, dass die Verhandlungen in den nächsten zwei Monaten abgeschlossen werden sollen. Laut dem Memorandum sollte dann spätestens 2008 mit dem Bau der festgelegten Teilstrecken begonnen werden, mit einigen bereits im nächsten Jahr. Die Arbeiten sollen bis zu acht Jahre dauern. In sechs bis acht Jahren könnt die bosnische Teilrepublik dann ein 350 bis 400 Kilometer langes Autobahnnetz haben. (APA)
http://derstandard.at/?url=/?id=2663896
Regierung hat Geschäft gebilligt - Joint Venture übernimmt Autobahnbau und -betrieb in Serbien
Wien/Banja Luka - Die Regierung der bosnischen Republika Srpska (RS) hat ein Grundsatzübereinkommen mit dem österreichischen Bauriesen Strabag über einen milliardenschweren Bau von Autobahnen und Schnellstraßen gebilligt. Dies berichteten die bosnische Nachrichtenagentur Tanjug und serbische Medien übereinstimmend. Damit ist nun der Weg frei für Detailverhandlungen zwischen Strabag und der bosnischen Teilrepublik über die Gründung eines gemeinsamen Unternehmens.
Strabag soll 75 Prozent halten
Laut bosnischer Tageszeitung "Nezavisne novine" will der Premier der Republika Srpska, Milorad Dodik, am 12. Dezember die Detailgespräche aufnehmen. Bereits vergangene Woche hat die Regierung ein neues Unternehmen "Autoputevi RS" gegründet, an dem die Strabag und die Republika Srpska zunächst je zur Hälfte beteiligt sein sollen. In ihrer Funktion ist "Autoputevi RS" mit der österreichischen Asfinag vergleichbar. Laut früheren Meldungen soll der Strabag-Anteil auf Grund der Investitionen in weiterer Folge auf 70 bis 75 Prozent ansteigen.
RS-Verkehrsminister Nedeljko Cubrilovic erklärte, dass die Verhandlungen in den nächsten zwei Monaten abgeschlossen werden sollen. Laut dem Memorandum sollte dann spätestens 2008 mit dem Bau der festgelegten Teilstrecken begonnen werden, mit einigen bereits im nächsten Jahr. Die Arbeiten sollen bis zu acht Jahre dauern. In sechs bis acht Jahren könnt die bosnische Teilrepublik dann ein 350 bis 400 Kilometer langes Autobahnnetz haben. (APA)
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