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Republikaner Rick Perry: "Die Türkei müsse die NATO verlassen"

Nach US-Beleidigungen: Barack Obama bezeichnet Erdoğan und die Türkei als „enge Freunde“

Deutsch Türkische Nachrichten | 21.01.12, 13:30
Erdoğan gehört für US-Präsident Barack Obama offenbar zu den Staatsführern, zu denen er eine enge Beziehung unterhält. Das erklärte er im Interview mit dem Time-Magazine.



Der bekannte Journalist Fareed Zakaria sprach Obama darauf an, dass er im eigenen Land dafür kritisiert werde, eine zu distanzierte Haltung gegenüber anderen Präsidenten zu haben. Obama erklärte dazu, er könne seine Beziehungen nicht mit denen anderer US-Präsidenten vergleichen. Die Freundschaft und das Vertrauen, dass er zu anderen Staatsführern aufgebaut habe sei allerdings sehr wohl ein wichtiger Teil der effektiven Diplomatie der USA, betonte er.


„Ich denke, wenn Sie sie persönlich fragen würden, Angela Merkel, oder Premier Singh [Indien] oder Präsident Lee [Südkorea] oder Premier Erdoğan oder David Cameron würde sagen, ‘Wir haben großes Vertrauen in den Präsidenten. Wir glauben, was er sagt. Er kommt seinen Verpflichtungen nach. Wir denken, er berücksichtigt unsere Angelegenheiten und Interessen.’“, so Obama.


Die Aufmerksamkeit, die er anderen Ländern widme, habe zu dieser Vertrauensbasis geführt (Rick Perry hatte in den vergangenen Tagen noch ganz anders über die Türkei gesprochen – mehr dazu hier). Die Aussagen über die türkische Regierung von dem Republikaner Rick Perry hatten kurzzeitig zu Spannungen geführt. Er hatte die Regierung als „islamistische Terroristen“ bezeichnet (mehr hier). Wähler hat er damit nicht unbedingt gewonnen (das türkischen Außenministerium nannte die Aussagen anschließend eine Zeitverschwendung – mehr dazu hier).Mittlerweile ist er als US-Präsidentschaftskandidat nicht mehr im Rennen.
Nach US-Beleidigungen: Barack Obama bezeichnet Erdo

Ich werde ihn wegen seines Unterhaltungswerts vermissen;)
 
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