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Resolution 1244

LaLa schrieb:
Wie willst du die Unabhängigkeit erklären? Indem du einfach die halbe Resolution ignorierst?

Nimm die Resolution nicht in den Mund wenn du absolutkeine Ahnung hast.


Wie schon zufor gesagt, scheiss egal was passiert und scheissegal was kommt und wo was geschrieben steht, Kosova wird unabhängig, glaub mir, 2 Mio. Menschen sind bereit für ihre Freiheit zu kämpfen!!!!
 
http://www.bundesregierung.de/nn_1264/Content/DE/Interview/2007/01/2007-01-03-merkel-ftd.html

Was unsere Kanzlerin sagt:
FTD: Was passiert mit Serbien, wenn die internationale Gemeinschaft dem Kosovo Eigenständigkeit gewährt?

Merkel: Wir haben ein elementares Interesse daran, dass die Wahlen in Serbien am 21. Januar die demokratischen Kräfte stärken. Es war eine kluge Entscheidung des Nato-Gipfels in Riga, Serbien den Status Partnership for Peace zu geben.

Wir haben deutlich gemacht, dass wir einerseits die Stärkung der demokratischen Kräfte wollen und gleichzeitig natürlich die Zusammenarbeit mit dem Haager Gerichtshof. Serbien weiß, dass es in seiner Hand liegt, bei den Verhandlungen über das Assoziierungsabkommen wieder an den Tisch zurückzukehren Serbien st das wichtigste Land in der Region. Ohne ein stabiles Serbien wird es keinen Frieden dort geben.

Deswegen werden wir alles dafür tun, dass die Region ruhig, stabil und friedlich bleibt, wenn Mati Ahtissari seine Vorschläge für den zukünftigen Status des Kosovo bekannt macht.
 
Unsere Kanzlerin?

Deine, aber nicht meine...

Und was soll mit dem sein, sowas is ja zu erwarten....das A und O jedes Politikers wenns um Kosova konflikt geht
 
Kosovo auf Weg zum eigenen Staat

VON WIELAND SCHNEIDER UND NORBERT RIEF (Die Presse) 04.01.2007

DIPLOMATIE. Im Schlussdokument der UN-Verhandler soll eine "überwachte Unabhängigkeit" der Albaner-Provinz vorgeschlagen werden. Doch Moskau bremst.

WIEN/WASHINGTON. Der Zeitpunkt der Entscheidung rückt immer näher. Anfang kommenden Monats werden die UN-Sondervermittler Martti Ahtisaari und Albert Rohan nach Belgrad und Pristina reisen, um ein umfangreiches Papier zur Zukunft des Kosovo vorzulegen. Noch wird an Details gefeilt, doch eines zeichnet sich immer deutlicher ab: In dem Dokument soll eine "überwachte Unabhängigkeit" für den Kosovo vorgeschlagen werden. Das erfuhr "Die Presse" am Mittwoch aus diplomatischen Kreisen in Wien.

Serbien wehrt sich mit Moskaus Hilfe hartnäckig gegen eine Unabhängigkeit des Kosovo. Beobachter waren deshalb davon ausgegangen, ein Hinweis auf den künftigen Status der Provinz könnte in den UN-Vorschlägen zunächst ausgespart bleiben. Doch vor allem die EU-Staaten drängen auf klare Verhältnisse. "Die EU soll die neue internationale Mission im Kosovo leiten. Sie will sich darauf nur einlassen, wenn es klare Vorgaben gibt", meint ein westlicher Diplomat zur "Presse".

Der Hauptteil des Papiers von Ahtisaari und Rohan beinhaltet Bestimmungen zum Schutz der serbischen Volksgruppe im Kosovo. Darüber war in mehreren Gesprächsrunden in Wien mit Serben und Albanern verhandelt worden. Dazu kommen Richtlinien zu Kompetenzen und Beschaffenheit der künftigen internationalen Überwachungsmission im Kosovo. Diese soll den neuen Institutionen des Kosovo über die Schulter schauen und sicherstellen, dass alle vereinbarten Maßnahmen auch wirklich umgesetzt werden.

Am 26. Jänner werden Ahtisaari und Rohan ihren Vorschlag in Wien mit den Vertretern der Balkan-Kontaktgruppe absprechen, der die USA, Russland, Großbritannien, Deutschland, Frankreich und Italien angehören. Einen Tag später wollen sie dem UN-Generalsekretär in New York Bericht erstatten. Danach wird das Papier Serben und Albanern vorgelegt. Im März soll der UN-Sicherheitsrat die Lösung absegnen. Doch hier dürfte es sich noch spießen. Russland, Vetomacht im Sicherheitsrat, hat bereits angekündigt, eine Unabhängigkeit des Kosovo erst dann zu akzeptieren, wenn dies auch Belgrad tut. Doch noch wehrt sich Serbien beharrlich.

Er hoffe, dass Russland die Kosovo-Frage "im Interesse eines stabilen Balkans" sieht, meint dazu Dan Fried, zuständiger Europa-Staatssekretär im US-Außenamt, auf Anfrage der "Presse". Hinter den Kulissen scheinen sich die USA aber auf alle Eventualitäten einzustellen: "Wir müssen uns Alternativen überlegen, falls es keine Lösung innerhalb der UNO gibt. Und danach sieht es aus", erklärt ein hoher Beamter des State Departments der "Presse". Möglicherweise müsse man eine Lösung innerhalb eines "anderen internationalen Gremiums" suchen.

Welche Vorstellungen es konkret dazu gebe, wollte der Diplomat allerdings nicht sagen, weil "derzeit alles offen ist".

http://www.diepresse.com/Artikel.asp...rt=a&id=608904
 
Die Beträge sprudeln nur so vor qualifizierten Aussagen. Weiter so und die Lageristen Karriere ist gesichert.
 
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