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Roboter im Alten Griechenland

evtl währe das hier ok

Antrieb fürs Auto der Zukunft: Opel macht Dampf | Frankfurter Rundschau - Hessen


Antrieb fürs Auto der Zukunft
Opel macht Dampf
VON SONJA FEHR

Wasserstofftanks
+
Wasserstofftanks
(Foto: Müller)
Die Brennstoffzelle ist der Automobil-Antrieb der Zukunft. Davon ist Uwe Berlinghoff, Direktor Regierungsbeziehungen bei Opel, fest überzeugt. Und die Technik dafür kommt aus Wiesbaden: Das Werk Fuel Cell Acivities in Mainz-Kastel ist Denk- und Entwicklungsfabrik des Autobauers. Im Wasserstofflabor des General Motors Konzerns feilen rund 250 Ingenieure an fortschrittlichen Hybridantrieben.

Wasserstoff (H2) könnte einmal die weltweiten Probleme Energieknappheit und Klimaerwärmung lösen, sagt Berlinghoff: Mit dem Energieträger befreie sich die Autoindustrie vom Öl, außerdem stießen die neuen Autos kein Kohlendioxid, sondern Wasserdampf aus. Null-Emission: Das moderne Auto produziert weder schädliche Abgase noch Lärm. "Sie hören nur ein leises Surren", so Berlinghoff. Seit über zehn Jahren forscht General Motors an Autos, die mit Wasserstoff fahren. Brennstoffzellen wandeln die im Stoff enthaltene Energie um, und treiben einen Elektromotor an. Dazu werden 440 Brennstoffzellen-Stapel in Reihe geschaltet, die einen 100 PS starken Wechselstrommotor versorgen. In der chemischen Formel kommen auch bei einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h ausschließlich Wasser- und Sauerstoff vor. Am Ende steigt klimaneutraler Wasserdampf aus dem Auspuff.

Bewährung in der Praxis

Raus aus dem Labor muss sich die Technik jetzt bewähren: Ein seriennaher Prototyp ist schon eine Weile auf öffentlichen Straßen unterwegs. Ab November stellen sich erstmals 100 Autos einem mehrjährigen Praxistest. Kunden können einen GM-HydroGen4 ausleihen und im Alltag nutzen. So will das Unternehmen weitere Erkenntnisse gewinnen. Zehn Fahrzeuge stellt Opel für das Projekt "Clean Energy Partnership" in Berlin bereit.

Dort gehen die Autohersteller BMW, Opel, Ford, Daimler und Volkswagen, Energieerzeuger, Tankstellenbetreiber und Politik schon einen Schritt weiter: Zwar entwickeln Hersteller die neue Technik im Wettbewerb zueinander, bei Schnittstellen arbeiten sie aber zusammen. Zum Beispiel bei der Erzeugung des Treibstoffs: H2 kommt in der Natur nur gebunden vor, muss also per Elektrolyse produziert werden. Dazu ist dann doch wieder externe Energie nötig. Soll Wasserstoff einmal massentauglich werden, muss sein Vertrieb von Lagerung über Transport bis zum Tankstellennetz und einheitlicher Betankungstechnik aufgebaut werden, so Berlinghoff. Bis zur Serienreife forscht Opel derweil in Mainz-Kastel weiter hinter verschlossenen Türen. Vertreter der Politik zeigen sich interessiert: Sowohl die Wiesbadener Bundestagsabgeordnete Kristina Köhler (CDU) als auch Bundesministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) erkundigten sich vor Ort über den neusten Stand der Technik.

Ein Problem haben die Mitarbeiter erst in der vierten Technologie-Generation gelöst: Der Motor läuft nun auch bei Minusgraden - obwohl Wasser dann gefriert. Zwei Hürden gibt es noch: Haltbarkeit und Kosten. Zwar ist ein Motor, der 200 000 Kilometer überlebt, technisch machbar: Doch nur auf Kosten einer Preisexplosion. Noch liegt der Preis sowieso noch jenseits von Gut und Böse. Denn bisher sind alle Teile handgefertigt.


Autos mit Wasserstoff angetrieben!!
 
Heron war ohne Frage ein Genie, dessen Erfindungen nutze er jedoch nur für seine Theaterstücke und niemand hat sie weiter aufgegriffen.
Der Heronsball ist sogar eine primitive Dampfmaschine, die nur für Showzwecke genutzt wurde. Wäre er oder jemand anderes damals auf die Idee gekommen, damit Wagen anzutreiben oder andere Arbeitsmaschinen, dann wären wir heute vielleicht 2000 Jahre weiter...


Unter den damaligen Bedingungen gab es keine wirtschaftliche Notwendigkeit Roboter ,Wagen oder Arbeitsmaschinen mit Dampf anzutreiben ( zu bauen).... sowas holte man sich auf dem nächsten Sklavenmarkt.
 
evtl währe das hier ok

Antrieb fürs Auto der Zukunft: Opel macht Dampf | Frankfurter Rundschau - Hessen


Antrieb fürs Auto der Zukunft
Opel macht Dampf
VON SONJA FEHR

Wasserstofftanks
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Wasserstofftanks
(Foto: Müller)
Die Brennstoffzelle ist der Automobil-Antrieb der Zukunft. Davon ist Uwe Berlinghoff, Direktor Regierungsbeziehungen bei Opel, fest überzeugt. Und die Technik dafür kommt aus Wiesbaden: Das Werk Fuel Cell Acivities in Mainz-Kastel ist Denk- und Entwicklungsfabrik des Autobauers. Im Wasserstofflabor des General Motors Konzerns feilen rund 250 Ingenieure an fortschrittlichen Hybridantrieben.

Wasserstoff (H2) könnte einmal die weltweiten Probleme Energieknappheit und Klimaerwärmung lösen, sagt Berlinghoff: Mit dem Energieträger befreie sich die Autoindustrie vom Öl, außerdem stießen die neuen Autos kein Kohlendioxid, sondern Wasserdampf aus. Null-Emission: Das moderne Auto produziert weder schädliche Abgase noch Lärm. "Sie hören nur ein leises Surren", so Berlinghoff. Seit über zehn Jahren forscht General Motors an Autos, die mit Wasserstoff fahren. Brennstoffzellen wandeln die im Stoff enthaltene Energie um, und treiben einen Elektromotor an. Dazu werden 440 Brennstoffzellen-Stapel in Reihe geschaltet, die einen 100 PS starken Wechselstrommotor versorgen. In der chemischen Formel kommen auch bei einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h ausschließlich Wasser- und Sauerstoff vor. Am Ende steigt klimaneutraler Wasserdampf aus dem Auspuff.

Bewährung in der Praxis

Raus aus dem Labor muss sich die Technik jetzt bewähren: Ein seriennaher Prototyp ist schon eine Weile auf öffentlichen Straßen unterwegs. Ab November stellen sich erstmals 100 Autos einem mehrjährigen Praxistest. Kunden können einen GM-HydroGen4 ausleihen und im Alltag nutzen. So will das Unternehmen weitere Erkenntnisse gewinnen. Zehn Fahrzeuge stellt Opel für das Projekt "Clean Energy Partnership" in Berlin bereit.

Dort gehen die Autohersteller BMW, Opel, Ford, Daimler und Volkswagen, Energieerzeuger, Tankstellenbetreiber und Politik schon einen Schritt weiter: Zwar entwickeln Hersteller die neue Technik im Wettbewerb zueinander, bei Schnittstellen arbeiten sie aber zusammen. Zum Beispiel bei der Erzeugung des Treibstoffs: H2 kommt in der Natur nur gebunden vor, muss also per Elektrolyse produziert werden. Dazu ist dann doch wieder externe Energie nötig. Soll Wasserstoff einmal massentauglich werden, muss sein Vertrieb von Lagerung über Transport bis zum Tankstellennetz und einheitlicher Betankungstechnik aufgebaut werden, so Berlinghoff. Bis zur Serienreife forscht Opel derweil in Mainz-Kastel weiter hinter verschlossenen Türen. Vertreter der Politik zeigen sich interessiert: Sowohl die Wiesbadener Bundestagsabgeordnete Kristina Köhler (CDU) als auch Bundesministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) erkundigten sich vor Ort über den neusten Stand der Technik.

Ein Problem haben die Mitarbeiter erst in der vierten Technologie-Generation gelöst: Der Motor läuft nun auch bei Minusgraden - obwohl Wasser dann gefriert. Zwei Hürden gibt es noch: Haltbarkeit und Kosten. Zwar ist ein Motor, der 200 000 Kilometer überlebt, technisch machbar: Doch nur auf Kosten einer Preisexplosion. Noch liegt der Preis sowieso noch jenseits von Gut und Böse. Denn bisher sind alle Teile handgefertigt.


Autos mit Wasserstoff angetrieben!!

Googelst du nach Dampf und Autos?

Auch das ist kein Auto, dass durch eine Dampfmaschine betrieben wird.
 
Unter den damaligen Bedingungen gab es keine wirtschaftliche Notwendigkeit Roboter ,Wagen oder Arbeitsmaschinen mit Dampf anzutreiben ( zu bauen).... sowas holte man sich auf dem nächsten Sklavenmarkt.

Man hätte sich eventuell einen Vorteil verschaffen können. Besonders wenn die Brennstoffe durch Sklaven herangeschafft wurden. Man hätte doch sehr viel Arbeit gespart.
Der militärische Vorteil wäre enorm, und Not durch Kriege hatte man ja genug.
 
Ja aber durch Wasserstoff, ja habe gegoogelt und bin auf das gestossen.
Was auch OK währe!

Oder findeste nicht?

Wasserstoff kommt in der Natur nicht vor.

Es wird durch Elektrolyse von Wasser erzeugt, dafür braucht man Strom. Und Strom erzeugt man in Deutschland und Europa hauptsächlich dadurch, dass man Kohle verbrennt oder Uranatome spaltet. Man würde also vom Öl wegkommen, aber wäre dann von Kohle und Uran abhängig.
Vielleicht wäre es sogar günstiger als Öl heute, aber wenn man bedenkt, wieviel in ein Wasserstoffnetz und deren Tankstellen investiert werden müsste und wieviel ein Wasserstoffauto kosten würde, ist es noch viel teurer als Öl.

In Zukunft, wenn das Öl wirklich unbezahlbar ist, wird man wohl umsteigen müssen, wenn man weiterhin fahren will. Um dann nicht wieder auf endliche Ressourcen zu setzen wird man wohl auch mehr auf regenerative Energiequellen setzen.

Alles in allem setzt sich diese Technologie erst dann durch, wenn sie wirklich günstiger ist als Öl.

Allerdings gibt es Gerüchte, dass die Öl-Industrie regelmäßig solche Projekte aufkauft und stilllegt. Da könnte auch was wahres dran sein, wenn man bedenkt was und BMW vor 5 Jahren schon gezeigt hat und heute kein Wort mehr über Wasserstoffmotoren verliert nachdem es da angeblich einen Deal gegeben hat.
 
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