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Russische Bauprojekte

Ökodesign und Energieeffizienz: Moskauer Flughäfen im Wandel

16. Oktober 2014 Schanna Lokotkowa, für RBTH
Die modernsten Flughäfen der Welt erinnern eher an Vergnügungszentren: Tropische Gewächse und Schmetterlingsgärten gehören genauso dazu wie Thai-Massagen. Das nennt man zielgerichtetes Marketing und zieht Transitpassagiere an. Zwölf Stunden am Flughafen zu verbringen, ohne dass Langeweile aufkommt – eine solche Zukunft soll auch die Moskauer Flughäfen nach ihrer vollständigen Rekonstruktion erwarten.


weiter s.u.

Ökodesign und Energieeffizienz: Moskauer Flughäfen im Wandel | Russia Beyond the Headlines


 
Vladiwostok

Der neue Stadtteil "Patroklos." März 2012 bis September 2014
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Heute
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Gasleitungsbauer errichtet Brücke auf die Krim

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Eine 19 Kilometer lange Brücke vom russischen Festland über die Kertscher Meerenge auf die Krim wird das Gasleitungsbau-Unternehmen Strojgasmontash des Oligarchen Arkadij Rotenberg bauen.
Ministerpräsident Medwedjew unterzeichnete gestern den Alleinauftrag an Strojgazmontash .

Arkadij Rotenberg für Projektierung und Bau der Überführung: «Ich bin froh, dass man mich ausgewählt hat. Es ist ein schwieriges, aber interessantes Projekt, für mich es wahrscheinlich das letzte von solchem Ausmaß. Ich mache es nicht um Geld zu verdienen, sondern um einen Beitrag zur die Entwicklung des Landes zu leisten». Rotenberg, der als persönlicher Freund von Präsident Putin gilt, steht auf der Liste jener Personen, die von den USA und der EU mit Sanktionen belegt sind.

Über 70 Unternehmen hatten beim sich beim Verkehrsministerium um den Auftrag beworben, kein Wunder bei einem Investitionsvolumen von 230 Mrd. Rubel (ca. 3,5 Mrd. Euro). Allerdings gab es mit Strojtransgaz des Milliardärskollegen Gennadij Timtschenko nur einen ernsthaften Konkurrenten, der aber im Dezember aus dem Rennen ausgestiegen war.

Über die Notwendigkeit des Baues einer Brücke über die Kertscher Meerenge wurde schon zu Zeiten der Sowjetunion gesprochen, aber, nachdem die Krimhalbinsel in den Verfügungsbereich Russlands gelangte, braucht man die Verbindung vom Festland auf die Halbinsel.

In der russischen Geschichte des Brückenbaus gibt es bereits ein Beispiel für den Bau einer Meeresbrücke – von Wladiwostok auf die Insel Russkij über eine Länge von 1,9 Kilometern. Allerdings dürften die Bedingungen am Schwarzen Meer weniger schwierig sein als am Pazifischen Ozean.

Für den Verkehr soll die Brücke bereits Ende 2018 freigegeben werden.

Gasleitungsbauer errichtet Brücke auf die Krim | russland.RU
 
Update zum Lakhta Center in Sankt Petersburg
463m | 1517ft | 86 fl


Europas in Bau befindliches modernstes und höchstes Hochaus

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Seit dem letzten mal hat sich sehr viel getan.
Und die Bauarbeiten sind sehr gut voran gekommen.

Sehr viel zeit wurde in die befestigung und verstärkung des Bodens investiert

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http://youtu.be/9DXbdKoxgDA

Und der Kern wurde weiter ausgebaut.

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Februar 2014

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März 2014

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Ende März
2014

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April

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Juni: auch der äußere untergrund wird befestigt

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Juni

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Junli 2014

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August 2014

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September 2014

http://youtu.be/BtS8fBc4RFg

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September 2014 im hintergrund das ebenfalls im Bau befindliche Stadion für die WM 2018

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September 2014

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September 2014

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Ende September 2014

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Oktober 2014

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November 2014

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November 2014

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November 2014

http://youtu.be/yZDgYRpow30
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Ende November 2014


http://youtu.be/mWCnNFuF2I0

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December 2014

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December 2014

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December 2014



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Januar 2015

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Januar 2015

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Januar 2015

Januar 2015
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Ende Januar 2015
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Der Kern

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Februar 2015
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«Лахта-центр» | 462,7м 86э | строится - Page 99 - SkyscraperCity

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Infografiken zu Lakhta Center in Sankt Petersburg
463m | 1517ft | 86 fl


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Fußball-WM 2018: Russland macht mobil

25. Januar 2016 ANASTASIJA MALZEWA
2018 ist die Fußball-Weltmeisterschaft zu Gast im größten Flächenstaat der Welt. Zehntausende Fans werden erwartet – eine Herausforderung für Russlands Verkehrsplaner. Damit kein Zuschauer auf der Strecke bleibt, hat Russland Milliarden in den Ausbau des öffentlichen Transportwesens investiert.

Zwölf Spielstätten in elf Städten verteilt auf drei Zeitzonen: Die Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland ist eine logistische Herausforderung. Durchschnittlich 600 Kilometer liegen zwischen den Austragungsorten. 3 000 Kilometer trennen Jekaterinburg und Kaliningrad – die östlichste und die westlichste WM-Stadt. Russlands Politiker und Verkehrsexperten sind sich einig: Für die Fußball-WM müssen der öffentliche Transport und Verkehr besser organisiert werden. Eine neue Qualität im Management ist notwendig.

Budgetkürzungen


Für den Ausbau der Infrastruktur im Hinblick auf die WM 2018 stellte die russische Regierung zunächst umgerechnet rund 7,8 Milliarden Euro bereit, davon sollten 3,9 Milliarden Euro in den Bereich Verkehr fließen. Wegen der Wirtschaftskrise wurde dieses Budget zweimal gekürzt. Dem Rotstift zum Opfer fielen Hotels, hier konnten Einsparungen von rund 352 Millionen Euro erreicht werden, und Prestigeobjekte wie der geplante 240 Meter hohe Fernsehturm in Samara. Zudem wurde teilweise auf ausgefallene Architektur verzichtet. So konnten weitere 1,8 Milliarden Euro eingespart werden.
Die Ausgaben für den Verkehr wurden aber nicht angetastet. Die Gelder sollen in den Um- und Neubau von mehr als hundert Infrastrukturobjekten fließen. Flughäfen und das Straßennetz haben Vorrang. Wie Russlands Verkehrsminister Nikolaj Asaul erklärte, werden derzeit auf föderaler und kommunaler Ebene logistische Lösungen für den prognostizierten Massenansturm von Passagieren ausgearbeitet. Bereits abgeschlossen sind die Sanierungsarbeiten am Sankt Petersburger Flughafen Pulkowo und der Neubau eines Terminals am Flughafen Samara.


Mit dem Flugzeug ins Stadion?


Ein Jahr haben die Arbeiten am Flughafen Sankt Petersburg gedauert. Während der WM sollen dort nur Inlandsflüge starten und landen. Abstriche mussten die Planer aber auch hier machen: Ursprünglich war angedacht, Pulkowo durch eine Schnellbahn mit dem Stadtkern zu verbinden. Nun werden Shuttlebusse die Fans auf eigens eingerichteten Busspuren ins Zentrum bringen.

In der Provinz werden unterdessen eifrig Straßen ausgebaut, die die Regionen verbinden sollen. In Jekaterinburg soll pünktlich zur WM endlich der Stadtautobahnring fertiggestellt werden. Daran wird bereits seit über zwanzig Jahren gebaut. Über 17,5 Millionen Euro wurden von der russischen Regierung nach Angaben von Gouverneur Jewgenij Kujwaschew dafür bewilligt.

In den Metropolen sollen die Fußballfans Shuttlebusse und den bereits vorhandenen öffentlichen Nahverkehr nutzen, sagt Konstantin Trofimenko, Direktor des Zentrums für die Erforschung des Großstadtverkehrs an der Higher School of Economics in Moskau. „In Großstädten mit einer U-Bahn – Moskau, Sankt Petersburg, Kasan – werden die Fußballfans, geschätzte fünfzig- bis achtzigtausend Menschen, mit in die täglichen Passagierströme einfließen. In anderen Städten werden zusätzliche Busse das höhere Aufkommen bewältigen“, erklärt der Verkehrsforscher. Die Fifa habe detaillierte Pläne zum Verkehrsmanagement in den Austragungsorten in der Schublade: „Das ist ein erprobtes Konzept und wird in Russland genauso umgesetzt werden wie in Deutschland, Brasilien oder Südafrika.“


In Russland wird die Herausforderung sein, die Fans innerhalb des Landes zu bewegen. Das verlangt originelle Lösungen. Die Spiele sind eng getaktet, die Entfernungen ungewöhnlich groß. Einen konkreten Plan gebe es bisher jedoch nicht, bemerkt Konstantin Trofimenko: „Ticketinhaber haben den Anspruch, 18 Stunden vor und nach einem Spiel kostenlos alle Verkehrsmittel nutzen zu können. Wie das realisiert werden soll, ist unklar. Ein föderales Konzept fehlt noch.“ Russland könnte von den Erfahrungen Brasiliens lernen. „Dort waren sogar Flüge zwischen den WM-Städten kostenfrei“, erinnert Trofimenko.

Fußball-WM 2018: Russland macht mobil | Russia Beyond the Headlines: Nachrichten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, Kultur, Kunst und Lifestyle in Russland
 
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