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MOSKAU, 11. November (RIA Nowosti). Der Beitritt der Ukraine zur NATO steht im Widerspruch zu den Interessen Russlands. Das sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses der Staatsduma Russlands, Konstantin Kossatschow, am Freitag in Moskau. Aber es bestehen Zweifel daran, dass der NATO-Beitritt der Ukraine bereits eine beschlossene Sache sei.
"Einstweilen handelt es sich nur um den Wunsch der Ukraine. Ich bin der Ansicht, dass die Ukraine angesichts des gegenwärtigen Standes ihrer Wirtschaft und ihrer Streitkräfte von niemandem in der NATO erwartet wird", sagte der Parlamentarier in einem Rundtisch-Gespräch zum Thema "Ausländische Militärstützpunkte an den Grenzen Russlands: Gegen wen und in wessen Interesse" in der Moskauer Zentrale der Nachrichtenagentur RIA Nowosti.
Falls die Ukraine doch in die NATO aufgenommen werde, solle (das russische Kontingent von) Sewastopol abgezogen und die militärtechnische Zusammenarbeit (mit der Ukraine) eingestellt werden. "Aber wir müssen die Souveränität der Ukraine achten. Das Recht der Ukraine, die Strategie ihrer nationalen Sicherheit selber zu bestimmen, wird nicht bezweifelt", betonte Kossatschew.
"Wir müssen die Ukraine nicht mit ökonomischen oder politischen Druckhebeln beeinflussen, sondern für Kiew attraktivere Mechanismen der Kooperation als eine NATO-Mitgliedschaft schaffen." "Wir müssen an diese Aufgabe tagtäglich rund um die Uhr denken. Diese Aufgabe ist durchaus lösbar", sagte der russische Parlamentarier.
"Einstweilen handelt es sich nur um den Wunsch der Ukraine. Ich bin der Ansicht, dass die Ukraine angesichts des gegenwärtigen Standes ihrer Wirtschaft und ihrer Streitkräfte von niemandem in der NATO erwartet wird", sagte der Parlamentarier in einem Rundtisch-Gespräch zum Thema "Ausländische Militärstützpunkte an den Grenzen Russlands: Gegen wen und in wessen Interesse" in der Moskauer Zentrale der Nachrichtenagentur RIA Nowosti.
Falls die Ukraine doch in die NATO aufgenommen werde, solle (das russische Kontingent von) Sewastopol abgezogen und die militärtechnische Zusammenarbeit (mit der Ukraine) eingestellt werden. "Aber wir müssen die Souveränität der Ukraine achten. Das Recht der Ukraine, die Strategie ihrer nationalen Sicherheit selber zu bestimmen, wird nicht bezweifelt", betonte Kossatschew.
"Wir müssen die Ukraine nicht mit ökonomischen oder politischen Druckhebeln beeinflussen, sondern für Kiew attraktivere Mechanismen der Kooperation als eine NATO-Mitgliedschaft schaffen." "Wir müssen an diese Aufgabe tagtäglich rund um die Uhr denken. Diese Aufgabe ist durchaus lösbar", sagte der russische Parlamentarier.