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Russische Streitkräfte

Eine Frage an meine Genossen:

Gibt es Light Versionen der Flugabwehrraketen (zb. S-300)? Diese dürften dann. wenn es sie denn gibt, Exportversionen sein.
 
Eine Frage an meine Genossen:

Gibt es Light Versionen der Flugabwehrraketen (zb. S-300)? Diese dürften dann. wenn es sie denn gibt, Exportversionen sein.


Ja, die gibt es. Stimmt, die Exportversionen unterschieden sich von den einheimischen z.B. durch die Reichweite.

Selbst die einheimischen haben einige Unterschiede: hier hängt es von der Version ab (z.B. schiff- oder boden- basierte).
 
[h=1]Russland baut neuartige Raketenabwehr-Schiffe[/h]11:56 23/06/2012
[h=5]SANKT PETERSBURG, 23. Juni (RIA Novosti).[/h]
Die russische Marine gibt Zerstörer mit Raketenabwehr-Waffen in Auftrag. Ein erstes Schiff der neuen Baureihe soll 2016 auf Kiel gelegt werden, wie der Chef der russischen Schiffbauholding USC, Roman Trozenko, mitteilte.

Insgesamt sechs Zerstörer sollen gebaut werden, sagte Trozenko am Freitag in Sankt Petersburg. Das aus dem Konstruktionsbüro Sewernoje stammende Konzept der neuen Schiffsklasse solle in den Sankt Petersburger Werften Sewernaja Werf und Baltijski Sawod umgesetzt werden. Die neuen Schiffe würden zukünftig den Kern der russischen Raketenabwehr- und Weltraumverteidigung im Weltmeer bilden, sagte Trozenko.
 
[h=1]Russland plant superschwere Rakete für Mondflüge - „Iswestija“[/h]Russland plant superschwere Rakete für Mondflüge - „Iswestija“
© AFP/ NASA/JPL


16:21 23/06/2012
[h=5]MOSKAU, 23. Juni (RIA Novosti).[/h]
Russland will eine superschwere Rakete für bemannte Mondflüge entwickeln. Das geht aus dem Entwurf des neuen Föderalen Raumfahrtprogramms hervor, wie die Tageszeitung „Iswestija“ berichtete. Das Programm ist für die Jahre 2016 bis 2025 angelegt.

Die neue Trägerrakete muss in der Lage sein, Nutzlasten von bis zu 70 Tonnen auf eine Erdumlaufbahn zu bringen, so „Iswestija“ unter Berufung auf einen namentlich nicht bezeichneten Sprecher der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos. Spätestens 2028 solle ein bemanntes Raumschiff mit der neuen Rakete zum Mond fliegen. Auch wären mit ihr unbemannte Missionen zu Asteroiden und anderen Himmelskörpern möglich.
Fotostrecke: Putin begutachtet neue Weltraumraketen >>
Arian 5, die schwerste Trägerrakete der Europäischen Raumfahrtorganisation (ESA), kann Nutzlasten von maximal 21 Tonnen in die Erdumlaufbahn befördern – um eine Tonne weniger als die russische Proton. Das US-Unternehmen SpaceX baut derzeit an einer schweren Modifikation der Falcon-Rakete mit einer Traglast von 53 Tonnen.

Damit wird die zukünftige russische Trägerrakete offenbar am stärksten weltweit, jedoch einigen Raketen aus dem 20. Jahrhundert unterlegen sein: Die sowjetische Trägerrakete „Energija“ hatte einst Nutzlasten von bis zu 105 Tonnen ins All befördert. Die von Wernher von Braun gebaute US-Mondflugrakete Saturn V hat eine Rekord-Traglast von 140 Tonnen, so „Iswestija“.
Fotostrecke: Russlands Raumapparate >>
 
[h=1]RUSSISCHE SEEKRIEGSFLOTTE (RUSSISCHE MARINE)[/h]
[h=1]Russlands neustes Atom-U-Boot „Juri Dolgoruki“ ab Juli im Dienst[/h]Juri Dolgoruki
© RIA Novosti. Sergej Guneew


20:55 25/06/2012
[h=5]SANKT PETERSBURG, 25. Juni (RIA Novosti).[/h]
Das neue strategische Atom-U-Boot „Juri Dolgoruki“, bewaffnet mit der neuartigen Interkontinentalrakete des Typs Bulawa, wird doch noch im Juli bei der russischen Marine den Dienst antreten, teilt Marinechef Viktor Tschirkow mit. Zuvor war aus Marinekreisen verlautet, der Dienstantritt der „Juri Dolgoruki“ sei auf Oktober verschoben worden.

Die „Juri Dolgoruki“ stehe noch vor dem Marine-Feiertag (29. Juli) im Dienst, sagte Tschirkow am Montag in Sankt Petersburg. Bis Jahresende werden ihm zufolge auch die Atom-U-Boote „Sewerodwinsk“ (Projekt 885, „Jassen“) und „Alexander Newski“ folgen.

Die „Juri Dolgoruki“ und die „Alexander Newski“ gehören zur Borei-Klasse. Ihre Hauptwaffe ist die neue ballistische Interkontinentalrakete Bulawa, deren Tests Ende 2011 abgeschlossen worden waren. Wie Tschirkow am Montag sagte, wird die „Alexander Newski“ in diesem Jahr die Bulawa-Rakete einmal testweise abfeuern. Ist der Test erfolgreich, wird das U-Boot in Dienst gestellt.

Bei der Bulawa (Nato-Code: SS-NX-30) handelt es sich um eine U-Boot-gestützte, 36,8 Tonnen schwere Dreistufen-Feststoffrakete, die mit sechs bis zehn individuell lenkbaren Überschall-Gefechtsköpfen mit einer Sprengkraft von je 100 bis 150 Kilotonnen bestückt werden kann und eine Reichweite von bis zu 8000 Kilometern hat. Bis 2015 will Russland acht Bulawa-kompatible Atom-U-Boote bauen.

Die Rakete wurde seit 2004 getestet. Sieben der insgesamt 18 Teststarts schlugen fehl. Nach Expertenangaben ist die Bulawa in der Lage, jedes der gegenwärtig existierenden Abwehrsysteme zu durchbrechen.







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Russische Marine erwartet neue Kampfschiffe

Russische Marine erwartet neue Kampfschiffe
© RIA Novosti. Mikhail Fomichew


15:55 29/05/2012
MOSKAU, 29. Mai (RIA Novosti).


Die russische Marine stellt noch in diesem Jahr neun neue Kampfschiffe in Dienst. Dies teilte ein Sprecher des Marine-Hauptstabes am Dienstag mit.
Der neue Marinechef, Viktor Tschirkow, habe am Montag in einer Sitzung des Militärrates der Marine gefordert, sich auf die Erprobung der neun neuen Kriegsschiffe sowie auf den Bau neuer Marinebasen zu konzentrieren. In der Nordflotte und in der Pazifikflotte sollen Stützpunkte für Atom-U-Boote einer neuen Generation entstehen. Auch in der Schwarzmeerstadt Noworossijsk, in Baltijsk an der Ostsee und am Kaspischen Meer werde die Flotteninfrastruktur erneuert.


Russlands Verteidigungsamt bestellt fünf Atom-U-Boote der "Borej"-Klasse (Zusammenfassung)

Russlands Verteidigungsamt bestellt fünf Atom-U-Boote der "Borej"-Klasse
© Photo "Sevmash"


21:01 28/05/2012
MOSKAU, 28. Mai (RIA Novosti).


Russlands Verteidigungsministerium und die Vereinigte Schiffbauholding OSK haben einen Vertrag über den Bau von fünf Atom-U-Booten der "Borej"-Klasse unterzeichnet.

Das teilte OSK-Sprecher Alexej Krawtschenko am Montag in Moskau mit. Er sagte aber nicht, wann der Vertrag zustande gekommen war.

Das Verteidigungsamt und OSK hatten zuvor Differenzen zum Vertragspreis gemeldet. Das Problem wurde bereits auf der Ebene des russischen Präsidenten erörtert. Konkrete Zahlen wurden aber nicht genannt.

Zuvor hatte Industrie- und Handelsminister Denis Manturow versichert, dass der Vertrag zu Projektieren und Bau von fünf neuartigen U-Booten in vollem Umfang erfüllt wird. "Der Präsident hatte beschlossen, dass das Verteidigungsministerium gleich fünf Atom-U-Boote bestellt, damit die Kapazitäten der zuständigen Werften bis 2020 ausgelastet bleiben", sagte der Minister.

Nach Plänen der russischen Marine sollen strategische Atom-U-Boote des Projekts 955 ("Borej"-Klasse) nach 2018 die Grundlage der seegestützten strategischen Kräfte Russlands bilden, nachdem die U-Boote des Projekts 941 "Akula" (NATO-Code: Typhoon-Klasse) und einige andere Modifikationen ausgemustert worden sind. Die neuartigen Atom-U-Boote werden mit interkontinentalen ballistischen Raketen "Bulawa" bewaffnet.






Russland baut an sechs weiteren Atom-U-Booten der neuen Borei-Klasse - MEHR

Atom-U-Boot Juri Dolgoruki
© Photo "Sevmash"


19:04 01/06/2012
MOSKAU, 01. Juni (RIA Novosti).


Russland, das in diesem Jahr mit „Juri Dolgoruki“ und „Alexander Newski“ zwei Atom-U-Boote der neuen Borei-Klasse in Dienst stellen wird, baut bereits an sechs weiteren U-Booten dieser Baureihe.

Sechs strategische Raketen-U-Boote der Klassen Borei und Borei-A, die mit Atomraketen ausgerüstet werden sollen, seien bereits im Bau, teilte ein ranghoher Sprecher der russischen Rüstungsindustrie am Freitag RIA Novosti mit. Das dritte U-Boot der Reihe, die Wladimir Monomach, solle bereits 2013 vom Stapel laufen. Auch an den drei weiteren U-Booten werde gearbeitet.

Zuvor hatte die russische Marine angekündigt, dass die beiden ersten Atom-U-Boote der Borei-Klasse, Juri Dolgoruki“ und „Alexander Newski“, zusammen mit der neuen Interkontinentalrakete Buluwa noch 2012 in Dienst gestellt würden.
Fotostrecke: Atom-U-Boot Juri Dolgoruki läuft vom Stapel >>

Jedes U-Boot der Borei-Klasse ist 170 Meter lang und 13,5 Meter breit und kann auf bis zu 29 Knoten beschleunigen. Die maximale Tauchtiefe beträgt bei einer Wasserverdrängung von 24.000 Tonnen 450 Meter. Die 107 Mann starke Besatzung kann bis zu 100 Tage lang unter Wasser bleiben, ohne aufzutauchen. Bewaffnet werden die U-Boote mit jeweils zwölf Bulawa-Interkontinentalraketen. Jede dieser Raketen kann gleichzeitig bis zu zehn Ziele mit Atomsprengköpfen angreifen.

Bei der Bulawa (Nato-Code: SS-NX-30) handelt es sich um eine U-Boot-gestützte, 36,8 Tonnen schwere Dreistufen-Feststoffrakete, die mit sechs bis zehn individuell lenkbaren Überschall-Gefechtsköpfen mit einer Sprengkraft von je 100 bis 150 Kilotonnen bestückt werden kann und eine Reichweite von bis zu 8000 Kilometern hat. Bis 2015 will Russland acht Bulawa-kompatible Atom-U-Boote bauen.
Video: Atom-U-Boot feuert Bulawa-Rakete ab >>
Die Rakete wurde seit 2004 getestet. Sieben der insgesamt 18 Teststarts schlugen fehl. Nach Expertenangaben ist die Bulawa in der Lage, jedes der gegenwärtig existierenden Abwehrsysteme zu durchbrechen.


Russische Flotte übernimmt Atom-U-Boot „Juri Dolgorukij“ noch im Juli

10:55 06/06/2012
MOSKAU, 06. Juni (RIA Novosti).

Das strategische Atom-U-Boot „Juri Dolgorukij“ (Borej-Klasse, Projekt 955) wird bis zum 29. Juli– dem Tag der Flotte - in den Kampfbestand der russischen Kriegsmarine aufgenommen, teilt ein ranghoher Vertreter der Vereinigten Schiffbaukorporation (OSK) RIA Novosti am Mittwoch mit.

„Bis Ende Juli wird ein Übernahmeprotokoll des Atom-U-Bootes durch die Kriegsmarine unterzeichnet. Die Unterzeichnung dieses Dokuments bedeutet, dass die ‚Juri Dolgorukij’ in den Kampfbestand der russischen Flotte aufgenommen wird“, sagte der OSK-Vertreter.

Wie er weiter berichtete, wird danach die Dokumentation über die Aufnahme des Bootes und deren strukturmäßige Waffen, Bulawa-Raketen, in die Bewaffnung der russischen Kriegsmarine vorbereitet.

„Ihre Aufnahme in die Bewaffnung wird nach der Unterzeichnung der entsprechenden Erlässe durch den Präsidenten stattfinden“, sagte der Gesprächspartner der Nachrichtenagentur.

Nach Plänen des Flottenkommandos müssen die strategischen Atom-U-Boote des Projekts 955 die Grundlage der maritimen strategischen Kernwaffenkräfte Russlands nach dem Jahr 2018 bilden, wenn die Atom-U-Boote der Projekte 941 (Akula, Nato-Code: Taifun) und 667 (Kalmar, Nato-Code: Delta 3 und Murena (Nato-Code: Delta 4) ausgemustert werden.

Die „Juri Dolgorukij“ ist etwa 170 Meter lang und 13,5 Meter breit. Die Wasserverdrängung des Atom-U-Bootes macht 24 000 Tonnen aus. Die Geschwindigkeit in Überwasserlage beträgt bis zu 15 Knoten und in Unterwasserlage bis zu 29 Knoten. Das Atom-U-Boot kann mit 16 Bulawa-Raketen bestückt werden.

Diese Raketen können bis zu zehn Zielsuch-Kernsprengköpfe tragen. Ihre Reichweite beträgt 8000 Kilometer.
 
RUSSISCHE SEEKRIEGSFLOTTE (RUSSISCHE MARINE)


Russische Flotte soll Atom-U-Boot „Alexander Newski“ bis Jahresende bekommen

Atom-U-Boot „Alexander Newski“ beginnt Testprogramm
© RIA Novosti. Sergej Mamontov


12:35 28/06/2012
SCHUKOWSKI (Gebiet Moskau), 28. Juni (RIA Novosti).


Das strategische Atom-U-Boot „Alexander Newski“ wird bis zum Ende des Jahres 2012 in die Bewaffnung der russischen Kriegsmarine aufgenommen. Mit dem Boot gibt es keine Probleme“, so der russische Vizeverteidigungsminister Alexander Suchorukow.

„Die ‚Alexander Newski’ ist am 21. Juni zu staatlichen Erprobungen ausgelaufen. Wenn die staatliche Kommission am 1. August sagt, dass die im Erprobungsprogramm vorgesehenen Aufgaben gelöst sind, so werden umgehend die Dokumente für die Aufnahme des Atom-U-Bootes in den Bestand der Flotte vorbereitet“, sagte Suchorukow.

Er teilte auch mit, dass nach der Übergabe des U-Bootes an die Flotte der Start einer Bulawa-Rakete von Bord der „Alexander Newski“ erfolgen werde.






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Russlands neustes Atom-U-Boot „Juri Dolgoruki“ ab Juli im Dienst

Juri Dolgoruki
© RIA Novosti. Sergej Guneew


20:55 25/06/2012
SANKT PETERSBURG, 25. Juni (RIA Novosti).


Das neue strategische Atom-U-Boot „Juri Dolgoruki“, bewaffnet mit der neuartigen Interkontinentalrakete des Typs Bulawa, wird doch noch im Juli bei der russischen Marine den Dienst antreten, teilt Marinechef Viktor Tschirkow mit. Zuvor war aus Marinekreisen verlautet, der Dienstantritt der „Juri Dolgoruki“ sei auf Oktober verschoben worden.

Die „Juri Dolgoruki“ stehe noch vor dem Marine-Feiertag (29. Juli) im Dienst, sagte Tschirkow am Montag in Sankt Petersburg. Bis Jahresende werden ihm zufolge auch die Atom-U-Boote „Sewerodwinsk“ (Projekt 885, „Jassen“) und „Alexander Newski“ folgen.

Die „Juri Dolgoruki“ und die „Alexander Newski“ gehören zur Borei-Klasse. Ihre Hauptwaffe ist die neue ballistische Interkontinentalrakete Bulawa, deren Tests Ende 2011 abgeschlossen worden waren. Wie Tschirkow am Montag sagte, wird die „Alexander Newski“ in diesem Jahr die Bulawa-Rakete einmal testweise abfeuern. Ist der Test erfolgreich, wird das U-Boot in Dienst gestellt.

Bei der Bulawa (Nato-Code: SS-NX-30) handelt es sich um eine U-Boot-gestützte, 36,8 Tonnen schwere Dreistufen-Feststoffrakete, die mit sechs bis zehn individuell lenkbaren Überschall-Gefechtsköpfen mit einer Sprengkraft von je 100 bis 150 Kilotonnen bestückt werden kann und eine Reichweite von bis zu 8000 Kilometern hat. Bis 2015 will Russland acht Bulawa-kompatible Atom-U-Boote bauen.

Die Rakete wurde seit 2004 getestet. Sieben der insgesamt 18 Teststarts schlugen fehl. Nach Expertenangaben ist die Bulawa in der Lage, jedes der gegenwärtig existierenden Abwehrsysteme zu durchbrechen.







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Russische Marine erwartet neue Kampfschiffe

Russische Marine erwartet neue Kampfschiffe
© RIA Novosti. Mikhail Fomichew


15:55 29/05/2012
MOSKAU, 29. Mai (RIA Novosti).


Die russische Marine stellt noch in diesem Jahr neun neue Kampfschiffe in Dienst. Dies teilte ein Sprecher des Marine-Hauptstabes am Dienstag mit.
Der neue Marinechef, Viktor Tschirkow, habe am Montag in einer Sitzung des Militärrates der Marine gefordert, sich auf die Erprobung der neun neuen Kriegsschiffe sowie auf den Bau neuer Marinebasen zu konzentrieren. In der Nordflotte und in der Pazifikflotte sollen Stützpunkte für Atom-U-Boote einer neuen Generation entstehen. Auch in der Schwarzmeerstadt Noworossijsk, in Baltijsk an der Ostsee und am Kaspischen Meer werde die Flotteninfrastruktur erneuert.


Russlands Verteidigungsamt bestellt fünf Atom-U-Boote der "Borej"-Klasse (Zusammenfassung)

Russlands Verteidigungsamt bestellt fünf Atom-U-Boote der "Borej"-Klasse
© Photo "Sevmash"


21:01 28/05/2012
MOSKAU, 28. Mai (RIA Novosti).


Russlands Verteidigungsministerium und die Vereinigte Schiffbauholding OSK haben einen Vertrag über den Bau von fünf Atom-U-Booten der "Borej"-Klasse unterzeichnet.

Das teilte OSK-Sprecher Alexej Krawtschenko am Montag in Moskau mit. Er sagte aber nicht, wann der Vertrag zustande gekommen war.

Das Verteidigungsamt und OSK hatten zuvor Differenzen zum Vertragspreis gemeldet. Das Problem wurde bereits auf der Ebene des russischen Präsidenten erörtert. Konkrete Zahlen wurden aber nicht genannt.

Zuvor hatte Industrie- und Handelsminister Denis Manturow versichert, dass der Vertrag zu Projektieren und Bau von fünf neuartigen U-Booten in vollem Umfang erfüllt wird. "Der Präsident hatte beschlossen, dass das Verteidigungsministerium gleich fünf Atom-U-Boote bestellt, damit die Kapazitäten der zuständigen Werften bis 2020 ausgelastet bleiben", sagte der Minister.

Nach Plänen der russischen Marine sollen strategische Atom-U-Boote des Projekts 955 ("Borej"-Klasse) nach 2018 die Grundlage der seegestützten strategischen Kräfte Russlands bilden, nachdem die U-Boote des Projekts 941 "Akula" (NATO-Code: Typhoon-Klasse) und einige andere Modifikationen ausgemustert worden sind. Die neuartigen Atom-U-Boote werden mit interkontinentalen ballistischen Raketen "Bulawa" bewaffnet.






Russland baut an sechs weiteren Atom-U-Booten der neuen Borei-Klasse - MEHR

Atom-U-Boot Juri Dolgoruki
© Photo "Sevmash"


19:04 01/06/2012
MOSKAU, 01. Juni (RIA Novosti).


Russland, das in diesem Jahr mit „Juri Dolgoruki“ und „Alexander Newski“ zwei Atom-U-Boote der neuen Borei-Klasse in Dienst stellen wird, baut bereits an sechs weiteren U-Booten dieser Baureihe.

Sechs strategische Raketen-U-Boote der Klassen Borei und Borei-A, die mit Atomraketen ausgerüstet werden sollen, seien bereits im Bau, teilte ein ranghoher Sprecher der russischen Rüstungsindustrie am Freitag RIA Novosti mit. Das dritte U-Boot der Reihe, die Wladimir Monomach, solle bereits 2013 vom Stapel laufen. Auch an den drei weiteren U-Booten werde gearbeitet.

Zuvor hatte die russische Marine angekündigt, dass die beiden ersten Atom-U-Boote der Borei-Klasse, Juri Dolgoruki“ und „Alexander Newski“, zusammen mit der neuen Interkontinentalrakete Buluwa noch 2012 in Dienst gestellt würden.
Fotostrecke: Atom-U-Boot Juri Dolgoruki läuft vom Stapel >>

Jedes U-Boot der Borei-Klasse ist 170 Meter lang und 13,5 Meter breit und kann auf bis zu 29 Knoten beschleunigen. Die maximale Tauchtiefe beträgt bei einer Wasserverdrängung von 24.000 Tonnen 450 Meter. Die 107 Mann starke Besatzung kann bis zu 100 Tage lang unter Wasser bleiben, ohne aufzutauchen. Bewaffnet werden die U-Boote mit jeweils zwölf Bulawa-Interkontinentalraketen. Jede dieser Raketen kann gleichzeitig bis zu zehn Ziele mit Atomsprengköpfen angreifen.

Bei der Bulawa (Nato-Code: SS-NX-30) handelt es sich um eine U-Boot-gestützte, 36,8 Tonnen schwere Dreistufen-Feststoffrakete, die mit sechs bis zehn individuell lenkbaren Überschall-Gefechtsköpfen mit einer Sprengkraft von je 100 bis 150 Kilotonnen bestückt werden kann und eine Reichweite von bis zu 8000 Kilometern hat. Bis 2015 will Russland acht Bulawa-kompatible Atom-U-Boote bauen.
Video: Atom-U-Boot feuert Bulawa-Rakete ab >>
Die Rakete wurde seit 2004 getestet. Sieben der insgesamt 18 Teststarts schlugen fehl. Nach Expertenangaben ist die Bulawa in der Lage, jedes der gegenwärtig existierenden Abwehrsysteme zu durchbrechen.


Russische Flotte übernimmt Atom-U-Boot „Juri Dolgorukij“ noch im Juli

10:55 06/06/2012
MOSKAU, 06. Juni (RIA Novosti).

Das strategische Atom-U-Boot „Juri Dolgorukij“ (Borej-Klasse, Projekt 955) wird bis zum 29. Juli– dem Tag der Flotte - in den Kampfbestand der russischen Kriegsmarine aufgenommen, teilt ein ranghoher Vertreter der Vereinigten Schiffbaukorporation (OSK) RIA Novosti am Mittwoch mit.

„Bis Ende Juli wird ein Übernahmeprotokoll des Atom-U-Bootes durch die Kriegsmarine unterzeichnet. Die Unterzeichnung dieses Dokuments bedeutet, dass die ‚Juri Dolgorukij’ in den Kampfbestand der russischen Flotte aufgenommen wird“, sagte der OSK-Vertreter.

Wie er weiter berichtete, wird danach die Dokumentation über die Aufnahme des Bootes und deren strukturmäßige Waffen, Bulawa-Raketen, in die Bewaffnung der russischen Kriegsmarine vorbereitet.

„Ihre Aufnahme in die Bewaffnung wird nach der Unterzeichnung der entsprechenden Erlässe durch den Präsidenten stattfinden“, sagte der Gesprächspartner der Nachrichtenagentur.

Nach Plänen des Flottenkommandos müssen die strategischen Atom-U-Boote des Projekts 955 die Grundlage der maritimen strategischen Kernwaffenkräfte Russlands nach dem Jahr 2018 bilden, wenn die Atom-U-Boote der Projekte 941 (Akula, Nato-Code: Taifun) und 667 (Kalmar, Nato-Code: Delta 3 und Murena (Nato-Code: Delta 4) ausgemustert werden.

Die „Juri Dolgorukij“ ist etwa 170 Meter lang und 13,5 Meter breit. Die Wasserverdrängung des Atom-U-Bootes macht 24 000 Tonnen aus. Die Geschwindigkeit in Überwasserlage beträgt bis zu 15 Knoten und in Unterwasserlage bis zu 29 Knoten. Das Atom-U-Boot kann mit 16 Bulawa-Raketen bestückt werden.

Diese Raketen können bis zu zehn Zielsuch-Kernsprengköpfe tragen. Ihre Reichweite beträgt 8000 Kilometer.
 
[h=1]Erste russische Angriffsdrohne soll 2014 in Bewaffnung aufgenommen werden[/h]Erste russische Angriffsdrohne soll 2014 in Bewaffnung aufgenommen werden
© RIA Novosti. Alexei Danichev


14:46 28/06/2012
[h=5]SCHUKOWSKI (Gebiet Moskau), 28. Juni (RIA Novosti).[/h]
Der erste russische unbemannte Angriffsflugkörper (Drohne) wird Ende 2014 in die Bewaffnung der russischen Armee aufgenommen, wie ein ranghoher Vertreter der russischen Rüstungsindustrie RIA Novosti am Donnerstag auf der Ausstellung „Technologien im Maschinenbau-2012“ mitteilte.

Zuvor hatte der russische Vizeverteidigungsminister Alexander Suchorukow Journalisten mitgeteilt, dass die Tests der ersten russischen Angriffsdrohne Anfang 2014 beginnen sollen.

„Ende 2014 soll dieser Flugkörper in den Dienst gestellt werden“, sagte der Gesprächspartner der Agentur.

Er präzisierte, dass die Masse der Drohne bis zu einer Tonne betragen wird.

„Die Zuladung dieses Flugkörpers wird geheim gehalten“, führte der Vertreter der Rüstungsindustrie aus.
 
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