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RWE bewirbt sich um Bau eines Atomkraftwerks in Rumänien

Hellenic schrieb:
Da steht nirgends was für ne Leistung die Dinger haben, aber egal.

Atomkrfatwerke an sich sind Gelddruckmaschinen, wenn der Staat die Kohle richtig verteilt, dann haben da alle was von. Ist wie mit dem Öl bei den Saudis...

Das Land könnte so schnell wirtschaftlich weiter aufholen nur muss man auch alles richtig machen. Sicherheitsaspekte beachten und auch genug Kohle für die Wiederaufbereitung und Endlagerung der Brennstäbe zur Seite legen, sonst kommt nachher noch das böse Erwachen.
Wenn man es so macht ist es wesentlich wirtschaftlicher und umweltfreundlicher als jedes Kohlekraftwerk.

So ist es! Ein Atom Kraftwerk ist eine gute Idee. Aber die sollten es bei den Russen kaufen, die bauen eine besser Technik. Siehe Weltraum Fahrt, wo US-Deutsche Technik einfach nicht funktioniert.

Wieviel Bestechungs Geld, wohl RWE an Politiker in diesem Falle bezahlen wird?
 
LaLa schrieb:
AKW, wie schrecklich. Rumänien sollte aus Cernobil, Terrorismus und dem Skandinavischen Problemfall lernen und wie Deutschland darauf aus sein weg von allen nicht erneuebaren Energieformen gehen.

Na glaubst dass das AKW in Rumänien mit sowjetischer Technologie gebaut wurde ? Was sucht Cernobil in dieser Diskussion?

LaLa schrieb:
Denn, Deutschland hat dazu gelernt und geht de einzig richtigen Schritt:.
Deutschland kann nicht durch erneubare Energien den Verzicht auf Atomstrom ersetzten. Es wird demnächst Energierohstoffe importieren müssen.

lupo-de-mare schrieb:
So ist es! Ein Atom Kraftwerk ist eine gute Idee. Aber die sollten es bei den Russen kaufen, die bauen eine besser Technik.

Atomtechnik von den Russen ? HAHAHA! Sag mal, hast du den ersten Beitrag von Lala gelesen?
 
[h1]ENERGIE: Rumänien fährt neuen Atomreaktor hoch[/h1]
06.09.2007 | 18:31 | (Die Presse)
Die Regierung setzt weiter auf die Kernenergie und will nun die gesamte Stromwirtschaft privatisieren.
BUKAREST/SALZBURG (ag./ku). Ende September wird der neue Atomreaktor im rumänischen AKW Cernavoda seine volle Leistung von 700 Megawatt (MW) erreichen. Das kündigte Rumäniens Finanzminister Varujan Vosganian am Donnerstag an. Dann werden 18 Prozent des rumänischen Stromverbrauchs Atomstrom sein.



Damit aber nicht genug: Erst in der Vorwoche bekräftigte Vosganian bei einer Konferenz des Instituts der Regionen Europas (IRE) in Salzburg, dass auch die Reaktoren drei und vier gebaut werden. Als nächster Schritt soll gemeinsam mit privaten Investoren eine Projektbetreiber-Firma gegründet werden, die den Ausbau abwickelt. Interesse haben unter anderem bereits die deutschen Stromkonzerne E.On und RWE angemeldet.
Das AKW Cernavoda war in den 1980er Jahren noch unter dem kommunistischen Diktator Nicolae Ceausescu geplant worden – und zwar in Kooperation mit kanadischen Lieferanten. Genutzt wird dabei die „Candu“-Technologie. Das ist ein 700-MW-Schwerwasser-Reaktor, bei dem das natürliche Uran nicht angereichert werden muss. Rumänien verfügt über eigene Uran-Vorkommen. Nach dem Systemwechsel 1990 wurden die Bauarbeiten kurzzeitig eingestellt, der erste Reaktor wurde dann im Jahr 1996 fertig gestellt. Im zweiten Reaktor startete die Kernspaltung heuer am 6. Mai. Auch die Blöcke drei und vier sollen als Candu-Reaktoren mit jeweils 600 Megawatt Leistung gebaut werden, so Vosganian. Der ursprünglich vorgesehen fünfte Reaktorblock wird nicht errichtet.
Nach langem Überlegen hat sich Rumänien nun dazu durchgerungen, die Stromwirtschaft zu privatisieren. Am Donnerstag kündigte Vosganian an, dass binnen 30 Tagen die Atom-, Wasser- und Wärme-Kraftwerksbetreiber unter einer Holding zusammengefasst werden. Ende 2008 soll ein Minderheitsanteil über die Börse privatisiert werden, zwei bis drei Jahre später könnte sich der Staat auf eine Sperrminorität zurückziehen.
Die rumänische Energiewirtschaft bedarf gigantischer Investitionen: Für die Wasserkraft würden 4,7 Mrd. Euro, für die kalorischen Kraftwerke 5,8 Mrd. Euro benötigt, sagte der Minister bei seinem Salzburg-Besuch. Allein die von der EU vorgeschriebene Rauchgasreinigung verschlinge 2,6 Mrd. Euro, so Vosganian. 80 Prozent der rumänischen Kraftwerke sind älter als 25 Jahre.
("Die Presse", Print-Ausgabe, 07.09.2007)
 
RWE will Atomreaktoren in Rumänien bauen



DJ RWE will Atomreaktoren in Rumänien bauen - Mediafax
BUKAREST (Dow Jones)--Sechs Unternehmen haben verbindliche Gebote abgegeben, um am Bau der Atomreaktoren 3 und 4 des rumänischen Kraftwerks Cernavoda teilzunehmen. Dabei habe der deutsche Energiekonzern RWE AG, eines der Gebote abgegeben, berichtet am Donnerstag die Nachrichtenagentur Mediafax unter Berufung auf den staatlichen Atomkonzern Nuclearelectrica.
Die anderen Gebote kämen von der Enel SpA, der Electrabel, der Iberdola SA, der CEZ AS und von Arcelor Mittal Romania. Bis Ende November sollen die Ergebnisse des Auswahlprozesses mitgeteilt werden, kündigte Nuclearelectrica weiter an.
RWE hatte bereits im September mitgeteilt, sehr am rumänischen Strommarkt interessiert zu sein und sich daher gerne an dem Konsortium beteiligen zu wollen, das die Reaktoren 3 und 4 auf der einzigen rumänischen Atomanlage in Cernavoda bauen wird. Die Reaktoren sollen 2014 in Betrieb gehen. Derzeit produziert Cernavoda mit zwei Reaktoren 18% des Strombedarfes des Landes.




Quelle: RWE will Atomreaktoren in Rumänien bauen - Mediafax - Meldungen - BÖRSE ONLINE
 
Sieht gut aus für Rumänien, habe gerade in deinem Link gesehen, dass sie bisher Kohle nutzen. Kohle ist kaum teurer als Atomstrom, dafür aber wesntlich Umweltverschmutzender, während die Verschmutzung bei Atomkraftwerken, wenn man es denn richtig macht, praktisch Null ist.

Rumänien könnte seine komplette Versorgung durch Atom- und Wasserkraft aufrechterhalten. Da es genug Möglichkeiten für Pumpspeicherkraftwerke gibt bräuchte man nix anderes. Also wäre theoretisch eine komplett CO2 freie Stromversorgung möglich, was schon interessant, aber auch eine Zukunftsvision ist.
 
Riesen-Gerüst eingestürzt - Tote und Verletzte

[h3]Riesen-Gerüst eingestürzt - Tote und Verletzte[/h3]

Schwerer Unfall auf der Baustelle des weltgrößten Braunkohlekraftwerks: Auf dem RWE-Gelände im nordrhein-westfälischen Grevenbroich-Neurath ist ein 100 Meter hohes Gerüst teilweise umgestürzt. Jüngsten Angaben zufolge kamen fünf Arbeiter ums Leben, sechs wurden verletzt.....


RWE-Kraftwerk: Riesen-Gerüst eingestürzt - Tote und Verletzte - Panorama - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten


ich glaub ihr habt euch da was andrehen lassen. :D
 
Habs heute auch gehört, ein schlimmer Unfall wie er zum Glück immer seltener vorkommt :-(

RWE hat damit wahrscheinlich nichts zu tun. Der Gerüstbauer trägt wohl die volle Verantwortung.
Vielleicht war der Beitritt Polens in die EU doch keine gute Idee... =/
 
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