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Norden und Süden liefern sich Seegefecht
Zwischen Booten aus Südkorea und Nordkorea ist es an der umstrittenen Seegrenze zu einem heftigen Gefecht gekommen. Laut der Agentur Yonhap ist ein Kriegsschiff aus dem Süden mit mehr als 100 Personen an Bord gesunken. Seouls Marine untersucht, ob ein Torpedotreffer die Ursache war.
Seoul - Im Gelben Meer ist laut der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap ein Kriegsschiff aus Südkorea gesunken. Demnach sind etliche Tote zu befürchten, an Bord sollen mehr als 100 Menschen gewesen sein. Daraufhin eröffnete dem Bericht zufolge ein südkoreanisches Schiff das Feuer auf ein Boot aus dem Norden.
Der Vorfall ereignete sich in der Nähe der Insel Baengnyeong, die unweit der Grenze zu Nordkorea liegt, berichtete Yonhap unter Berufung auf Behörden. Ob es sich bei der Havarie um einen Unfall oder die Folge eines militärischen Zwischenfalls handelt, war nach Angaben der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap zunächst unklar. Nach inoffiziellen Berichten soll es zuvor am Heck des Schiffes eine Explosion gegeben haben. Den Angaben zufolge lässt die Regierung in Seoul untersuchen, ob die Havarie auf einen Torpedotreffer zurückzuführen ist. Dort wurde ein Krisentreffen aller Minister einberufen, die mit Sicherheitsfragen betraut sind.
Nordkorea hatte in den vergangenen Wochen angekündigt, seine Sicherheitsmaßnahmen zu erhöhen - als Reaktion auf gemeinsame Militärmanöver des verfeindeten Südens mit den USA. An der Seegrenze zwischen Nord- und Südkorea ist es in den vergangenen Monaten wiederholt zu Feuergefechten gekommen.
Die Grenze im Gelben Meer war nach Ende des Korea-Kriegs 1953 von US-geführten Uno-Truppen einseitig beschlossen worden. Nordkorea erkennt sie bis heute nicht an. In dem Gebiet kommt es häufig zu Zwischenfällen. Die schwersten Konflikte gab es 1999 und 2002.
ffr/AP/Reuters/apn/dpa/AFP
Zwischen Booten aus Südkorea und Nordkorea ist es an der umstrittenen Seegrenze zu einem heftigen Gefecht gekommen. Laut der Agentur Yonhap ist ein Kriegsschiff aus dem Süden mit mehr als 100 Personen an Bord gesunken. Seouls Marine untersucht, ob ein Torpedotreffer die Ursache war.
Seoul - Im Gelben Meer ist laut der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap ein Kriegsschiff aus Südkorea gesunken. Demnach sind etliche Tote zu befürchten, an Bord sollen mehr als 100 Menschen gewesen sein. Daraufhin eröffnete dem Bericht zufolge ein südkoreanisches Schiff das Feuer auf ein Boot aus dem Norden.
Der Vorfall ereignete sich in der Nähe der Insel Baengnyeong, die unweit der Grenze zu Nordkorea liegt, berichtete Yonhap unter Berufung auf Behörden. Ob es sich bei der Havarie um einen Unfall oder die Folge eines militärischen Zwischenfalls handelt, war nach Angaben der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap zunächst unklar. Nach inoffiziellen Berichten soll es zuvor am Heck des Schiffes eine Explosion gegeben haben. Den Angaben zufolge lässt die Regierung in Seoul untersuchen, ob die Havarie auf einen Torpedotreffer zurückzuführen ist. Dort wurde ein Krisentreffen aller Minister einberufen, die mit Sicherheitsfragen betraut sind.
Nordkorea hatte in den vergangenen Wochen angekündigt, seine Sicherheitsmaßnahmen zu erhöhen - als Reaktion auf gemeinsame Militärmanöver des verfeindeten Südens mit den USA. An der Seegrenze zwischen Nord- und Südkorea ist es in den vergangenen Monaten wiederholt zu Feuergefechten gekommen.
Die Grenze im Gelben Meer war nach Ende des Korea-Kriegs 1953 von US-geführten Uno-Truppen einseitig beschlossen worden. Nordkorea erkennt sie bis heute nicht an. In dem Gebiet kommt es häufig zu Zwischenfällen. Die schwersten Konflikte gab es 1999 und 2002.
ffr/AP/Reuters/apn/dpa/AFP