Nach der Tötung eines Hamas-Führers im Libanon droht die Ausweitung des Krieges
Durch die Tötung von Saleh al-Arouri steht die Hisbollah als Hamas-Verbündete unter Zugzwang. Wenig später wurden im Iran mehr als 100 Menschen bei General Soleimanis Grab getötet. Ein Bericht aus Jerusalem
Die Bewohner im Norden Israels hatten in der Nacht auf Mittwoch jeden Grund, schlecht zu schlafen: Nach der gezielten Tötung des Terrorführers Saleh al-Arouri in Beirut fürchtete Israel Racheakte der Hisbollah-Milizen im Libanon. Zwar ist al-Arouri kein Hisbollah-Mann, sondern einer der mächtigsten Hamas-Leute – er galt als Nummer zwei hinter dem politischen Führer der Hamas, Ismail Haniyeh, und als dessen potenzieller Nachfolger. Al-Arouri genoss aber den Schutz der proiranischen Miliz, und der Ort, an dem der Drohnenangriff stattgefunden hatte, war ein von der Hisbollah kontrolliertes Quartier in Beirut.
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Durch die Tötung von Saleh al-Arouri steht die Hisbollah als Hamas-Verbündete unter Zugzwang. Wenig später wurden im Iran mehr als 100 Menschen bei General Soleimanis Grab getötet. Ein Bericht aus Jerusalem
Die Bewohner im Norden Israels hatten in der Nacht auf Mittwoch jeden Grund, schlecht zu schlafen: Nach der gezielten Tötung des Terrorführers Saleh al-Arouri in Beirut fürchtete Israel Racheakte der Hisbollah-Milizen im Libanon. Zwar ist al-Arouri kein Hisbollah-Mann, sondern einer der mächtigsten Hamas-Leute – er galt als Nummer zwei hinter dem politischen Führer der Hamas, Ismail Haniyeh, und als dessen potenzieller Nachfolger. Al-Arouri genoss aber den Schutz der proiranischen Miliz, und der Ort, an dem der Drohnenangriff stattgefunden hatte, war ein von der Hisbollah kontrolliertes Quartier in Beirut.
Nach der Tötung eines Hamas-Führers im Libanon droht die Ausweitung des Krieges
Durch die Tötung von Saleh al-Arouri steht die Hisbollah als Hamas-Verbündete unter Zugzwang. Wenig später wurden im Iran mehr als 100 Menschen bei General Soleimanis Grab getötet. Ein Bericht aus Jerusalem