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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

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Israel schickt Bodeneinheiten in den Libanon – und attackiert offenbar Flüchtlingslager
In der Nacht hat sich die Lage im Nahen Osten noch einmal verschärft: Israelische Soldaten sind nahe der Grenze im Libanon aktiv. Zudem soll ein Camp voller Vertriebener beschossen worden sein.
Seit Tagen gibt es Anzeichen für und Warnungen vor einer israelischen Bodenoffensive auf libanesischem Gebiet. In der Nacht zu Dienstag wurde aus diesen Befürchtungen Realität. Dabei betont die israelische Armee, dass es sich um einen »begrenzten und gezielten« Bodeneinsatz gegen die proiranische Hisbollah im Südlibanon handele.

Die von Luftangriffen und Artillerie unterstützten Angriffe hätten »vor ein paar Stunden« begonnen, erklärte die israelische Armee am frühen Dienstagmorgen. Sie basierten demnach »auf der Grundlage präziser Informationen« und richteten sich »gegen terroristische Ziele und Infrastrukturen der Hisbollah«. Weiter hieß es, diese Ziele würden sich »in Dörfern nahe der Grenze« zu Israel befinden.

 
„Begrenzte Angriffe“
Israel startet Bodenoffensive im Libanon
Die israelische Armee hat in der Nacht auf Dienstag die angekündigte Bodenoffensive im Libanon gestartet. Es gehe um begrenzte Angriffe auf Ziele der Hisbollah in der südlichen Grenzregion des Landes, hieß es in einem Statement. Diese würden eine unmittelbare Gefahr für die Bevölkerung in Nordisrael darstellen.

Unterstützung erhalten die Bodentruppen auch von der israelischen Luftwaffe und Artillerie. Israel hatte Washington zuvor über die bevorstehenden Einsätze informiert. Vor einigen Stunden habe man „mit begrenzten, lokalisierten und gezielten Bodenangriffen auf der Grundlage präziser Geheimdienstinformationen gegen terroristische Ziele und Infrastruktur der Hisbollah im Südlibanon“ begonnen, teilte die Armee auf der Plattform X mit.

 
Im Jahr 2006 besiegte die Hisbollah die IDF am Boden. Dies ist wahrscheinlich der Grund dafür, dass die Zerstörung aus der Luft dieses Mal viel gründlicher ausfallen wird. Die Hisbollah- und Radwan-Einheiten von 2006 verfügten nicht über die Erfahrung, die sie in Syrien in schweren Stadtkämpfen (Aleppo usw.) gesammelt hatten, und ich glaube nicht, dass Israel sich leicht auf Bodenkämpfe einlassen wird, ohne buchstäblich alles gründlich zu zerstören, was als Widerstandspunkt genutzt werden kann
 
Vertrauen auf den Westen?
Israel hat zwei Möglichkeiten, um eine Pufferzone in Südlibanon zu erreichen. Angesichts der Erfahrungen, die das Land mit internationalen Lösungen gemacht hat, ist Diplomatie nicht die wahrscheinlichere.

Die (noch lebende) Nummer zwei der Hizbullah sagt, dass die Terrororganisation den Weg der getöteten Nummer eins fortsetzen wolle. Das war zu erwarten, denn vernichtend geschlagen ist die Hizbullah nicht, nur geschwächt. So wie es aussieht, reicht die Tötung Nasrallahs nicht, um den Kampfeswillen seiner Truppe zu brechen.

Der Druck wird erhöht
Die israelische Führung dürfte das geahnt haben, sonst würde sie nicht immer wieder Andeutungen über eine bevorstehende Bodenoperation in Libanon machen. Dazu passen Meldungen, dass israelische Spezialkräfte dort schon im Einsatz sind. Das erhöht den (psychologischen) Druck auf alle Akteure in Libanon.



Krass dachte am anfang der text sei von dir naja kann jeder copy and paste
 
Im Jahr 2006 besiegte die Hisbollah die IDF am Boden. Dies ist wahrscheinlich der Grund dafür, dass die Zerstörung aus der Luft dieses Mal viel gründlicher ausfallen wird. Die Hisbollah- und Radwan-Einheiten von 2006 verfügten nicht über die Erfahrung, die sie in Syrien in schweren Stadtkämpfen (Aleppo usw.) gesammelt hatten, und ich glaube nicht, dass Israel sich leicht auf Bodenkämpfe einlassen wird, ohne buchstäblich alles gründlich zu zerstören, was als Widerstandspunkt genutzt werden kann

Ich habe gelesen dass die IDF diesmal das Areal gründlich gescannt hat, offenbar kann man mit LiDAR sehr gut unterirdische Befestigungen detektieren. Mal sehen ob die Hisbollah darauf vorbereitet ist, ihr Anführer war es offensichtlich nicht.
 
Im Jahr 2006 besiegte die Hisbollah die IDF am Boden. Dies ist wahrscheinlich der Grund dafür, dass die Zerstörung aus der Luft dieses Mal viel gründlicher ausfallen wird. Die Hisbollah- und Radwan-Einheiten von 2006 verfügten nicht über die Erfahrung, die sie in Syrien in schweren Stadtkämpfen (Aleppo usw.) gesammelt hatten, und ich glaube nicht, dass Israel sich leicht auf Bodenkämpfe einlassen wird, ohne buchstäblich alles gründlich zu zerstören, was als Widerstandspunkt genutzt werden kann
Du musst öfters so lehrreiche Beiträge verfassen. Das Ivo dagegen kostet uns Nerven und Geduld.
 
USA: Iran plant baldigen Raketenangriff auf Israel
Der Iran bereitet nach Angaben der US-Regierung einen unmittelbar bevorstehenden Raketenangriff auf Israel vor. Es gebe „Hinweise darauf, dass sich der Iran darauf vorbereitet, in Kürze einen ballistischen Raketenangriff gegen Israel zu starten“, sagte ein US-Regierungsvertreter heute in Washington.

Ein solcher direkter Angriff auf Israel werde „schwerwiegende Folgen für den Iran haben“. Die USA unterstützten „aktiv die Vorbereitungen zur Verteidigung, um Israel für diesen Angriff zu wappnen“, hieß es weiter.

 
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