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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Libanon: Trotz Waffenruhe Tote bei israelischen Angriffen
Trotz der geltenden Waffenruhe sind gestern bei israelischen Luftangriffen im Libanon laut offiziellen Angaben drei Menschen getötet und fünf weitere verletzt worden. Zwei Tote habe es gegeben, als eine israelische Drohne eine Rakete auf ein Auto in dem Ort Arabsalim abgeschossen habe, teilte das Gesundheitsministerium mit. Dabei seien auch fünf Menschen verletzt worden. Unter den Toten war Medien zufolge ein Mitglied einer Einheit der radikalislamischen Hisbollah-Miliz, die mehr als ein Jahr lang Israel permanent angriff.

Die israelische Armee teilte mit, sie habe einen Terroristen der Hisbollah-Luftstreitkräfte im Südlibanon angegriffen. Der Mann habe in den vergangenen Wochen wiederholt gegen die Abmachungen über die Waffenruhe zwischen Israel und dem Libanon verstoßen, unter anderem durch den Abschuss von Drohnen auf israelisches Gebiet.

Verletzte bei Hisbollah-Attacke auf UNIFIL

 
Israel: Berichte über Misshandlung von Geiseln
Die drei gestern im Gazastreifen freigelassenen israelischen Geiseln haben Medien zufolge von körperlicher und seelischer Misshandlung in der Gewalt ihrer Entführer berichtet.

Die mehr als 16 Monate in der Gewalt der Islamisten seien eine „sehr harte Gefangenschaft, einschließlich körperlicher Misshandlung“, gewesen, schrieb die Zeitung „Times of Israel“ unter Berufung auf Berichte mehrerer israelischer TV-Sender.

In Tunneln in Chan Junis festgehalten
Der 36-jährige Sagui Dekel-Chen sei bei Verhören durch die Hamas gefoltert worden. Dem Fernsehsender Kanal 12 zufolge weise sein Körper entsprechende Narben auf. Der 29-jährige Alexander Trufanov wiederum habe bis zur Freilassung nicht gewusst, dass sein Vater bei dem Massaker an jenem 7. Oktober getötet wurde, hieß es weiter.

 
Nach Warnung vor israelischen Angriffen – Libanon verweigert iranischen Flügen Landung in Beirut
Wie aus libanesischen Sicherheitskreisen bekannt wurde, verweigerten die zuständigen Flugbehörden zwei iranischen Maschinen die Landung in Beirut. Sie seien aus Amerika vor Angriffen aus Israel gewarnt worden. Seit November herrscht Waffenruhe zwischen der Hisbollah und Israel.

Der Libanon hat in dieser Woche zwei Flügen aus dem Iran den Anflug auf Beirut verweigert. Wie die Nachrichtenagentur AFP am Samstag aus libanesischen Sicherheitskreisen erfuhr, waren die libanesischen Behörden zuvor von den USA gewarnt worden, Israel werde den Flughafen angreifen, sollten die iranischen Maschinen dort landen. „Die amerikanische Seite hat der libanesischen Seite mitgeteilt, dass Israel es mit seiner Warnung ernst meine“, hieß es.

Daraufhin hätten die zuständigen Ministerien die Landeerlaubnis für die iranischen Maschinen noch vor deren Abflug verweigert. Die Entscheidung sei mit Libanons Regierungschef Nawaf Salam und Präsident Joseph Aoun abgesprochen gewesen, teilte die Quelle weiter mit. Der erste Flug hätte demnach am Donnerstag in Beirut landen sollen, der zweite am Freitag.

 
israel tötet zwei drittel aller im jahr 2024 ermordeten journalisten,dem tödlichsten jahr für reporter


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israel tötet zwei drittel aller im jahr 2024 ermordeten journalisten,dem tödlichsten jahr für reporter


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Bei Erdogan hast du geschrieben, PKK. Warum schreibst du hier nicht Hamas? Es geht nicht um die Quantität sondern um die Qualität und da steht Erdogan Netanjahu um nichts nach.
 
Zweite Phase der Waffenruhe: Israel entsendet Delegation
Das israelische Sicherheitskabinett berät heute über die zweite Phase der Gaza-Waffenruhe. Das teilte das Büro von Regierungschef Benjamin Netanjahu nach dessen Gespräch mit dem Nahost-Gesandten der USA, Steve Witkoff, gestern mit. Netanjahu habe außerdem seine Unterhändler angewiesen, nach Kairo zu reisen, um die weitere Umsetzung der ersten Phase der Waffenruhe zu besprechen.

Nach der Sitzung des Sicherheitskabinetts werde das Verhandlungsteam weitere Anweisungen für die Gespräche über die zweite Waffenruhe-Phase erhalten, fügte das Büro des israelischen Regierungschefs hinzu.

Seit dem 19. Jänner gilt im Gazastreifen eine von den USA, Ägypten und Katar vermittelte Waffenruhe, in deren erster Phase insgesamt 33 israelische Geiseln im Austausch gegen in Israel inhaftierte palästinensische Häftlinge übergeben werden sollen. Eigentlich sollten die Gespräche über eine zweite Phase der Waffenruhe bereits 16 Tage nach Beginn der Feuerpause aufgenommen werden – bisher haben sie jedoch noch nicht begonnen.

 
Israel: Hamas-Führer bei Angriff im Libanon getötet
Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben einen Kommandanten der radikalislamischen Terrororganisation Hamas im Südlibanon getötet. Mohammed Schahin sei bei einem israelischen Luftangriff in der Gegend um die Stadt Sidon getötet worden, teilte die Armee heute mit.

Schahin plante laut der israelischen Armee Terrorangriffe gegen israelische Zivilpersonen und war während des Krieges für Raketenabschüsse auf Israel verantwortlich gewesen. „Schahin war eine bedeutende Wissensquelle innerhalb der Terrororganisation“, so die israelische Armee.

Libanon zweifelt an israelischem Truppenabzug
Der libanesische Präsident Joseph Aoun äußerte indes Zweifel an einem Abzug israelischer Truppen aus dem Südlibanon bis zum Ablauf der Frist, die morgen endet.

 
Netanjahu: Bin Trumps Gaza-Plan verpflichtet
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu lehnt eine Übernahme der Kontrolle im Gazastreifen durch die Palästinensische Autonomiebehörde weiter ab.

„Wie ich mich verpflichtet habe, wird es am Tag nach dem Krieg in Gaza weder die Hamas noch die Palästinensische Autonomiebehörde geben“, sagte Netanjahu heute nach Angaben seines Büros. „Ich bin dem Plan von US-Präsident Trump für die Schaffung eines anderen Gazastreifens verpflichtet.“

Trump hatte mit einem umstrittenen Vorschlag, die rund zwei Millionen Bewohnerinnen und Bewohner Gazas dauerhaft in arabische Staaten umzusiedeln, für Unruhe gesorgt. Ägypten, Jordanien und andere arabische Länder lehnen solche Pläne strikt ab.

 
500 Tage: Tausende erinnern in Tel Aviv an Hamas-Geiseln
Tausende Demonstrierende haben gestern im Zentrum von Tel Aviv an das Los der Geiseln erinnert, die sich seit 500 Tagen in der Gewalt der islamistischen Hamas im Gazastreifen befinden. Sie forderten die Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu auf, Verhandlungen über die zweite Phase der geltenden Waffenruhe im Gaza-Krieg zu führen, in der alle noch lebenden Geiseln freikommen sollen, berichteten israelische Medien.

Die Organisatoren der Kundgebung spielten auch ein Video ein, das die Botschaft einer erst vor Kurzem freigelassenen Geisel enthielt. Er habe 498 Tage in Gefangenschaft verbracht, sagte der am Samstag aus Gaza zurückgekehrte Iair Horn: „Ich war in den Tunnels der Hamas. Mein Körper hielt dieser Gefangenschaft stand, aber ich sage euch, die Geiseln haben nicht mehr viel Zeit.“

 
Weltbank: Schadensbewertungen für Gaza und Ukraine
Die Weltbank wird in den kommenden Tagen eine Bewertung der Schäden an der Infrastruktur im Gazastreifen und am 25.Februar eine aktualisierte Bewertung der Schäden in der Ukraine veröffentlichen. Dies teilte die geschäftsführende Direktorin der Bank, Anna Bjerde, mit.

Der Gaza-Bericht, der zusammen mit den Vereinten Nationen und der Europäischen Union erstellt werde, werde einen umfassenden Überblick über die Schäden bieten, betonte Bjerde.

 
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