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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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ich hoffe das Netanjahu und seine Familie vor einem Tribunal landen, ähnlich wie Eichmann und Co. um anschließend das Urteil mit einem Strick vollstreckt wird.
Vor allem aber auch Erdogan und seine Kumpane sollten vor einem Tribunal landen un d wenn es dein Wunsch ist mit Strick und so. Ich bin gegen die Todesstrafe.
 
der Strick rückt näher, vielleicht hat man ja Erbarmen und er endet so wie Praljak

Am 26. Januar 2024 ordnete der IGH vorläufige Maßnahmen an und forderte Israel auf, alle notwendigen Schritte zu unternehmen, um Handlungen zu verhindern, die unter die Völkermordkonvention fallen könnten. Dies umfasst insbesondere den Schutz der Zivilbevölkerung im Gazastreifen und die Gewährleistung humanitärer Hilfe
Menschenrechtsorganisationen wie Human Rights Watch und Amnesty International kritisieren jedoch, dass Israel diesen Anordnungen nicht ausreichend nachkommt. Sie verweisen auf anhaltende Blockaden von Hilfslieferungen und die Verschlechterung der humanitären Lage in Gaza.
 
Zwei Monate Blockade
Verzweifelte Appelle ob Lage in Gaza
Seit zwei Monaten lässt Israel keine Hilfslieferungen mehr in den abgeriegelten Gazastreifen. Die Blockade soll die radikalislamische Terrororganisation Hamas weiter unter Druck setzen. Internationale Hilfsorganisationen sowie die Vereinten Nationen (UNO) warnen hingegen vor einer bewusst herbeigeführten humanitären Katastrophe. Angesichts der sich mit jedem Tag verschärfenden Lage werden die Appelle zunehmend verzweifelter.

Bereits Ende April teilten das UNO-Welternährungsprogramm sowie das UNO-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge (UNRWA) mit, dass ihre gesamten Nahrungsmittelvorräte aufgebraucht seien. Ähnliches war zuletzt auch von Hilfsorganisationen zu hören, darunter das Rote Kreuz oder die Caritas – mehr dazu in religion.ORF.at.

Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) warnte, dass die Menschen im Gazastreifen kaum noch überleben könnten. Ohne sofortige Lieferungen von medizinischen Hilfsgütern und Lebensmitteln könne das IKRK einen Großteil seiner Arbeit nicht länger aufrechterhalten, so die Hilfsorganisation. Wasserleitungen seien kaputt und Lastwagen zur Abwasserentsorgung zerstört worden.

 
USA und Israel planen Bericht zufolge Hilfen für Gaza unter Umgehung der Hamas
Die Hamas soll in Gaza Hilfslieferungen zu überteuerten Preisen an die Bevölkerung verkaufen, um so ihre Waffen zu finanzieren. Daher lässt Israel seit Wochen nichts mehr durch. Über einen neuen Mechanismus sollen die Menschen nun dringend benötigte Güter erhalten.

Die USA und Israel wollen künftig humanitäre Hilfslieferungen am Zugriff der islamistischen Hamas vorbei in den Gazastreifen bringen. Ein entsprechendes Abkommen zwischen den Regierungen beider Länder und einer neuen internationalen Stiftung stehe kurz vor dem Abschluss, berichtete das US-Nachrichtenportal „Axios“ unter Berufung auf zwei israelische Funktionäre und einen mit den Plänen vertrauten US-Informanten.

Seit rund zwei Monaten lässt das israelische Militär keine Hilfslieferungen mehr in den abgeriegelten Küstenstreifen. Die Streitkräfte werfen der palästinensischen Terrororganisation Hamas vor, die Hilfsgüter zu überhöhten Preisen an die notleidende Bevölkerung zu verkaufen und mit den Einnahmen ihre Kämpfer und Waffen zu bezahlen. Hilfsorganisationen warnten zuletzt, dass ihre Lebensmittelreserven im Gazastreifen zur Neige gingen.

 
Fragen Sie Frau Eva:
Leni Rastlos ist einfach nur fassungslos, wie unmenschlich kann eine Zivilisierte Gesellschaft nur sein, wenn radikale Kräfte nur ihre Macht durchsetzen wollen.
Die Hamas im Gazastreifen hatte nie die uneingeschränkte Unterstützung der Palästinensischen Bevölkerung, es gab immer sehr viele Palästinenser die gegen den Terror der Hamas waren. Meine Freundin Aila war Sozialarbeiterin und Palästinenserin in Gaza Stadt, sie wurde von der Hamas ermordet. Sie arbeitete mit Kindern und Jugendlichen für den Frieden. Meine israelische Freundin Sarah verlor ihren Bruder Schlomo bei einem Raketenangriff der Hamas, sie protestiert fast täglich gegen die Regierung Netanjahu. Beide wollten einfach nur Frieden.
Nur eine Minderheit der Israelis will wie Itamar Ben-Gvir alle Palästinenser vernichten und wie Bezalel Smotrich Gaza als Gebiet zu Israel gehörend annektieren. Die Lage für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen wird immer prekärer.
Seit über einem Monat sind keine Hilfslieferungen mehr nach Gaza gelangt. Die Grenzübergänge sind geschlossen und die Bevölkerung ist Angriffen ausgesetzt und hungert erneut, während sich vor den Grenzübergängen Hilfsgüter stapeln. Durch die Blockade der humanitären Hilfe sind auch eine Million Kinder in Gaza seit über einem Monat von lebenswichtiger Hilfe abgeschnitten.

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Hamas veröffentlicht Video von vermutlich verletzter Geisel
Die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas hat gestern ein Video veröffentlicht, das eine offenbar verletzte israelische Geisel zeigt. In dem rund vierminütigen Video, das die Nachrichtenagentur AFP nicht verifizieren konnte, ist ein Mann zu sehen, der am Kopf und am linken Arm bandagiert ist. Veröffentlicht wurde die Aufnahme vom bewaffneten Arm der Terrororganisation, den Essedin-al-Kassam-Brigaden.

Die Geisel, die auf Hebräisch spricht und sich als „Gefangener 24“ bezeichnet, deutet an, bei einem israelischen Bombardement verwundet worden zu sein. Unklar ist, wann genau das Video aufgenommen wurde. Der israelische Gefangene verweist darauf, dass Israel in Kürze seinen Unabhängigkeitstag begehe, was darauf hindeutet, dass es kurz vor den Feierlichkeiten am 1. Mai aufgezeichnet wurde.

 
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