Eine Bemerkung zur sog.
#Zweistaatenlösung.Das ist die Stadt
#Bethlehem, die von Christen als Geburtsstadt Jesu verehrt wird. Bis 1995 bestand die Bevölkerung von Bethlehem 80% aus Christen. In jenem Jahr wurde die Stadt aufgrund der Osloer Verträge mit den palästinensischen Terroristen der PLO-Verwaltung übergeben. Während der Anteil von
#Christen in Bethlehem im Jahr 2007 noch 22% betrug, waren im Jahr 2017 weniger als 12% der Bevölkerung christlich. Heute dürften weniger als 10% der Bevölkerung der Stadt christlich sein.
#Juden leben in der Stadt, die einst von Juden gegründet wurde, längst keine mehr.Diese Entwicklung gibt eine Vorahnung über die Beschaffenheit der sog. Zweistaatenlösung.Auf der einen Seite ist
#Israel. Multikulturell, multiethnisch, multireligiös mit einer jüdischen Mehrheit und weiterhin mit einer bestens integrierten arabisch-muslimischen Minderheit, von denen die wenigsten davon träumen, "Palästinenser" zu werden.Auf der anderen Seite wäre
#Palästina, ein Land für muslimische Araber, wo nicht einmal christliche Araber einen Platz haben. Juden? Machen Sie Scherze?Mit anderen Worten geht es darum, für eine arabisch-muslimische Bevölkerungsgruppe einen Staat zu errichten, wo arabische Muslime unter sich bleiben dürfen. Sie müssten diese "bösen Siedler" nicht erdulden. Mit anderen Worten geht es um eine homogene Gesellschaft, welche eine Zuwanderung und andere Glaubensbekenntnisse nicht zulässt.Ich habe mich schon immer gefragt, warum Menschen, die besonders "bunt", "multikulturell" und "divers" sein sollen, so etwas unterstützen. Die gleichen Kreise bezeichnen übrigens Europäer, die ebenfalls unter sich bleiben wollen und keine oder nur eine begrenzte Zuwanderung wünschen, als
#Nazis. Wenn ein Europäer die Multikulturalität ablehnt und kritisch gegenüber Zuwanderung ist, ist also ein Nazi, während die palästinensischen Araber über ein heiliges Recht verfügen sollen, unter sich zu bleiben.Ich muss gestehen, dass ich diesen inneren Widerspruch nie verstehen werde.