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Sammelthread: Israel vs. Iran

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jugo-jebe-dugo

Guest
Israels Vizepremier: "Brutstätte für alle Gefahren des Nahen Ostens, die gesamte internationale Gemeinschaft betrifft"

Jerusalem - Der israelische Vizepremier Shimon Peres hat vor einer Atomgefahr durch den Iran gewarnt. Die Welt müsse gegen eine "Nuklearoption" Teherans mobil machen, sagte der Vorsitzende der Arbeiterpartei am Montag dem israelischen Militärradio. Der Iran sei die "Brutstätte für alle Gefahren des Nahen Ostens" geworden. Dieses Problem betreffe die gesamte internationale Gemeinschaft, nicht nur Israel, sagte Peres.

Israel soll nach Medienberichten über detaillierte Pläne zur Zerstörung iranischer Atomanlagen verfügen. Mit einem spektakulären Lufteinsatz hatte Israel 1981 den mit französischer Hilfe errichteten irakischen Atomreaktor "Osirak" zerstört. Die iranischen Revolutionswächter (Pasdaran) hatten mehrmals gedroht, Israel würde "von der Weltkarte verschwinden", sollte es versuchen, die iranischen Atomanlagen anzugreifen. Falls es zu einem solchen Angriff kommen sollte, wäre die iranische Reaktion solcherart, dass Israel zu existieren aufhören würde.

Diplomatischer Weg

Im Streit um das iranische Atomprogramm wollten die USA zunächst versuchen, eine Lösung auf dem diplomatischen Weg und durch wirtschaftlichen Druck zu finden, sagte Peres. Washington schließe einen militärischen Angriff nicht aus, "aber die Entscheidung liegt bei ihnen". Washington verdächtigt den Iran, mit seinem Atomprogramm verdeckte militärische Zwecke zu verfolgen.

Teheran dagegen behauptet, sein Programm diene lediglich der Energiegewinnung zu friedlichen Zwecken. Die EU-Staaten Deutschland, Frankreich und Großbritannien wollen mit dem Iran ein Abkommen erzielen, bei dem Teheran den Verzicht auf den Bau von Atomwaffen garantiert und im Gegenzug wirtschaftliche und technologische Unterstützung erhält. (APA/AFP)



Der Jude fängt schon an gegen Iran zu hetzen.Bald geht es los.Wer weiss,vieleicht schon diesen Sommer noch.Traurig aber wahr.
 
Empörung über Irans Israel-Drohung

Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad

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(Photo: dpa)

26. Oktober 2005


Empörung über Irans Israel-Drohung
Die USA sehen ihre Vorbehalte gegen Iran nach den jüngsten Äußerungen von Präsident Ahmadinedschad, Israel zu zerstören, bestätigt. Der Sprecher des Weißen Hauses, Scott McClellan, sagte, Ahmadinedschads Äußerungen zeigten, dass die USA mit ihren Befürchtungen über das iranische Atomprogramm Recht hätten. "Es unterstreicht die Bedenken, die wir über die nuklearen Absichten Irans haben", sagte McClellan.

Der Sprecher des Auswärtigen Amtes, Walter Lindner, erklärte in Berlin: "Sollten diese Äußerungen tatsächlich gefallen sein, sind sie völlig inakzeptabel und auf das Schärfste zu verurteilen." Der französische Außenamtssprecher Jean-Baptiste Mattéi äußerte sich fast wortgleich.

Der französische Außenminister Philippe Douste-Blazy bestellte wegen Ahmadinedschads Äußerung den iranischen Botschafter ein, um von ihm eine Erklärung zu verlangen. "Für Frankreich ist Israels Existenzrecht unanfechtbar", sagte Douste-Blazy. "Dieser Staat ist auf Beschluss der Generalversammlung der Vereinten Nationen geschaffen worden."


Politik offengelegt
Wenn Ahmadinedschad tatsächlich den Wunsch nach einem Verschwinden Israels geäußert und den Nahost-Konflikt als Fortsetzung des ewigen Kampfes zwischen Juden und Muslimen dargestellt habe, dann sei das "unannehmbar" und müsse streng verurteilt werden.

Der Nahost-Experte Mohammad Sadek Hosseini sagte, Ahmadinedschad habe damit die Politik seiner Regierung klar offengelegt. "Er führt den Iran zu den revolutionären Zielen zurück, die das Land in den 80er Jahren verfolgte." Darüber hinaus sende der Präsident die Botschaft aus, dass seine Regierung nicht nachgeben werde.


Quelle-p.s. sieht nicht gut aus für die Israelis...
 
Wir wissen nicht, ob eine derartige Aussage gemacht wurde.
Man sollte nicht in blinden Aktionismus verfallen und den Medien uneingeschränkt Glauben schenken.
Das Timing fällt stark ins Auge.

Abgesehen davon wende ich mich entschieden gegen die Vernichtung von Nationen.
 
Kimyager schrieb:
Wir wissen nicht, ob eine derartige Aussage gemacht wurde.
Man sollte nicht in blinden Aktionismus verfallen und den Medien uneingeschränkt Glauben schenken.
Das Timing fällt stark ins Auge.

Abgesehen davon wende ich mich entschieden gegen die Vernichtung von Nationen.


Schön dich mal wiederzusehen mein Freund.

ps: Wir haben jetzt auch eine türkische Userin die hier aktiv mitschreibt.Gestern fragte sie mich noch ob es hier andere Türken gäbe. ;)

Gruss
 
Kimyager schrieb:
Wir wissen nicht, ob eine derartige Aussage gemacht wurde.
Man sollte nicht in blinden Aktionismus verfallen und den Medien uneingeschränkt Glauben schenken.
Das Timing fällt stark ins Auge.

Abgesehen davon wende ich mich entschieden gegen die Vernichtung von Nationen.

Die meinten auch das der Präsident vor Studenten
diese Rede gehalten hat. Ich glaube schon das Iran
für so einen Angriff noch nicht bereit ist.
 
Kimyager schrieb:
Wir wissen nicht, ob eine derartige Aussage gemacht wurde.
Man sollte nicht in blinden Aktionismus verfallen und den Medien uneingeschränkt Glauben schenken.
Das Timing fällt stark ins Auge.

Abgesehen davon wende ich mich entschieden gegen die Vernichtung von Nationen.



Iran leader defends Israel remark

Iran's president has defended his widely criticised call for Israel to be "wiped off the map".

Attending an anti-Israel rally in Tehran, Mahmoud Ahmadinejad said his remarks were "just" - and the criticism did not "have any validity".

His initial comment provoked anger from many governments, and prompted Israel to demand Iran's expulsion from the UN.

Egypt said they showed "the weakness of the Iranian government". A Palestinian official also rejected the remarks.

Defiant rally

Tens of thousands of Iranians took part in the rally in Tehran which Iran organises every year on the last Friday of the fasting month of Ramadan to show solidarity with the Palestinian struggle.

Shouting "Death to Israel, death to the Zionists", the protesters dragged Israeli flags along the ground and then set them on fire.

Many carried posters and placards sporting the slogan "Israel should be wiped off the map".

Joining the protest, Mr Ahmadinejad said: "My words were the Iranian nation's words.

"Westerners are free to comment, but their reactions are invalid," Mr Ahmadinejad told the official Irna news agency.

Some demonstrators wore white shrouds in a symbolic gesture expressing readiness to die for their cause.

"Ahmadinejad talks on behalf of all Iranians. We are ready to die for Palestine," Mohammad Mirzayi, a member of a volunteer Shia militia group, told the Reuters news agency.

'Inexperience'

While most Muslim and Arab capitals have remained silent on the president's remarks, a few have spoken out - including Palestinian chief negotiator Saeb Erekat.

"Palestinians recognise the right of the state of Israel to exist and I reject his comments," he told the BBC News website.

"What we need to be talking about is adding the state of Palestine to the map and not wiping Israel from the map," he said.


Tehran says the West's reaction is linked to its nuclear plans

Egypt, which has signed a peace treaty with Israel, also rejected the Iranian line.

"In principle, we are way beyond this type of political rhetoric that shows the weakness of the Iranian government," said an official at the Egyptian embassy in London.

Turkey's prime minister called on the Iranian president "to display political moderation".

Our world affairs correspondent Paul Reynolds says that the UK Foreign Office does not regard President Ahmadinejad's statement on Israel as a new policy but more as a sign of his inexperience and the very local focus of his government.

UK officials suspect that he has held such views for years and that what is happening is that ideologues like him are now in power and are having their views exposed, he adds.

While there is no sense that Iran is backing down, there are Iranians who are concerned that their country could become increasingly isolated under this new ultra-conservative government, reports the BBC Frances Harrison in Tehran.

Diplomatic drive

Israeli Foreign Minister Silvan Shalom meanwhile said Israel would call for an emergency meeting of the UN Security Council.

"We have decided to open a broad diplomatic offensive," Mr Shalom said.

So far no action has been taken at the UN, but Secretary General Kofi Annan took the unusual step of rebuking Iran for the comments.

Iran has dismissed the international furore as a means of pressing Iran to compromise on its nuclear programme.

Negotiations have stalled between the EU and Iran over attempts to persuade Tehran to abandon its nuclear ambitions.

http://news.bbc.co.uk/2/hi/middle_east/4384264.stm
 
Iran zuckt plötzlich zurück

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Nach den israelfeindlichen Äußerungen des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad und der Kritik der Vereinten Nationen (UN) hat das Außenministerium in Teheran demonstrativ ein Bekenntnis zur UN-Charta abgelegt


Iran werde weder Gewalt gegen ein anderes Land anwenden noch damit auch nur drohen, hieß es in einer Erklärung des Ministeriums, die am Samstag von der amtlichen Nachrichtenagentur IRNA verbreitet wurde. Beobachter werteten dies als Bemühen der iranischen Führung um Schadensbegrenzung.



Ahmadinedschads brutale Forderung

Der Weltsicherheitsrat hatte am Freitagabend die Forderung Ahmadinedschads, den „Schandfleck Israel aus der islamischen Welt zu tilgen", verurteilt. In einer kurzen Stellungnahme ermahnte der amtierende Ratspräsident Mihnea Ioan Motoc (Rumänien) alle UN-Mitgliedstaaten, Drohungen gegen die territoriale und politische Unabhängigkeit anderer Länder zu unterlassen.

Iran fühlt sich ungerecht behandelt

Das Teheraner Außenministerium bemängelte in seiner Erklärung vom Samstag, der UN-Sicherheitsrat habe bisher Drohungen anderer Staaten gegen Iran ignoriert. Dazu listete das Ministerium Beispiele auf, darunter die Invasion des Landes durch irakische Truppen 1980 sowie Drohungen Israels, iranische Atomanlagen anzugreifen. Auch wurde die Kritik an Ahmadinedschad als inakzeptabel zurückgewiesen. Er hatte gesagt, er hoffe, dass sich die Vision des Revolutionsführers Ajatollah Khomeini über das Verschwinden des Staates Israel durch das Werk palästinensischer Freiheitskämpfer erfülle.

Rüpl-Präsident angeblich falsch zitiert

Bereits am Freitag hatten einflussreiche Vertreter des Regimes in Teheran versucht, nach den heftigen Reaktion im Westen die Bedeutung der Ahmadinedschad-Äußerungen zu relativieren. Das staatliche Fernsehen verwies unterdessen darauf, dass die westliche Presse den Präsidenten nicht korrekt zitiert habe. Dieser habe sich für die Auslöschung der „Idee des Zionismus", nicht jedoch des israelischen Staates selbst ausgesprochen, erklärte der Sender. Offenbar um Fragen westlicher Journalisten auszuweichen, wurde die wöchentliche Pressekonferenz des Sprechers des Außenministeriums in Teheran für Sonntag abgesagt.

Achmadinedschad selbst hatte am Freitag bei einer antiisraelischen Massendemonstration in Teheran zum Jerusalem-Tag seine Äußerungen vom Mittwoch als angemessen bezeichnet. Derartige Demonstrationen finden seit der iranischen Revolution 1979 immer am letzten Freitag im Fastenmonat Ramadan statt. Kritik an der Existenz Israels ist seit einem Vierteljahrhundert Kernpunkt der iranischen Nahostpolitik.

EU-Verträge in Gefahr

Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Europa-Parlaments, Elmar Brok (CDU), forderte den iranischen Außenminister Manuchehr Mottaki in einem Schreiben auf, die Aussagen Ahmadinedschads vor dem Parlament in Brüssel klarzustellen. „Wir können unsere Verhandlungen bezüglich eines Handels- und Kooperationsvertrages zwischen der EU und Iran nicht weiterführen, wenn Mottaki nicht öffentlich zur Aussage seines Präsidenten Stellung bezieht", sagte Brok der „Welt am Sonntag“.




www.focus.de
 
Iran zuckt plötzlich zurück

HBNBBP6a4js_Pxgen_r_210xA.jpg



Nach den israelfeindlichen Äußerungen des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad und der Kritik der Vereinten Nationen (UN) hat das Außenministerium in Teheran demonstrativ ein Bekenntnis zur UN-Charta abgelegt


Iran werde weder Gewalt gegen ein anderes Land anwenden noch damit auch nur drohen, hieß es in einer Erklärung des Ministeriums, die am Samstag von der amtlichen Nachrichtenagentur IRNA verbreitet wurde. Beobachter werteten dies als Bemühen der iranischen Führung um Schadensbegrenzung.



Ahmadinedschads brutale Forderung

Der Weltsicherheitsrat hatte am Freitagabend die Forderung Ahmadinedschads, den „Schandfleck Israel aus der islamischen Welt zu tilgen", verurteilt. In einer kurzen Stellungnahme ermahnte der amtierende Ratspräsident Mihnea Ioan Motoc (Rumänien) alle UN-Mitgliedstaaten, Drohungen gegen die territoriale und politische Unabhängigkeit anderer Länder zu unterlassen.

Iran fühlt sich ungerecht behandelt

Das Teheraner Außenministerium bemängelte in seiner Erklärung vom Samstag, der UN-Sicherheitsrat habe bisher Drohungen anderer Staaten gegen Iran ignoriert. Dazu listete das Ministerium Beispiele auf, darunter die Invasion des Landes durch irakische Truppen 1980 sowie Drohungen Israels, iranische Atomanlagen anzugreifen. Auch wurde die Kritik an Ahmadinedschad als inakzeptabel zurückgewiesen. Er hatte gesagt, er hoffe, dass sich die Vision des Revolutionsführers Ajatollah Khomeini über das Verschwinden des Staates Israel durch das Werk palästinensischer Freiheitskämpfer erfülle.

Rüpl-Präsident angeblich falsch zitiert

Bereits am Freitag hatten einflussreiche Vertreter des Regimes in Teheran versucht, nach den heftigen Reaktion im Westen die Bedeutung der Ahmadinedschad-Äußerungen zu relativieren. Das staatliche Fernsehen verwies unterdessen darauf, dass die westliche Presse den Präsidenten nicht korrekt zitiert habe. Dieser habe sich für die Auslöschung der „Idee des Zionismus", nicht jedoch des israelischen Staates selbst ausgesprochen, erklärte der Sender. Offenbar um Fragen westlicher Journalisten auszuweichen, wurde die wöchentliche Pressekonferenz des Sprechers des Außenministeriums in Teheran für Sonntag abgesagt.

Achmadinedschad selbst hatte am Freitag bei einer antiisraelischen Massendemonstration in Teheran zum Jerusalem-Tag seine Äußerungen vom Mittwoch als angemessen bezeichnet. Derartige Demonstrationen finden seit der iranischen Revolution 1979 immer am letzten Freitag im Fastenmonat Ramadan statt. Kritik an der Existenz Israels ist seit einem Vierteljahrhundert Kernpunkt der iranischen Nahostpolitik.

EU-Verträge in Gefahr

Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Europa-Parlaments, Elmar Brok (CDU), forderte den iranischen Außenminister Manuchehr Mottaki in einem Schreiben auf, die Aussagen Ahmadinedschads vor dem Parlament in Brüssel klarzustellen. „Wir können unsere Verhandlungen bezüglich eines Handels- und Kooperationsvertrages zwischen der EU und Iran nicht weiterführen, wenn Mottaki nicht öffentlich zur Aussage seines Präsidenten Stellung bezieht", sagte Brok der „Welt am Sonntag“.




www.focus.de
 
Der Iran ist das nächste Land, in dem es bald gewaltig knallen wird.Sobald die USA den Irak halbwegs im Griff haben, geht es gegen den Iran los.Und das passiert noch in der Amtszeit von George W.Bush.

Habe selten so krasse Aussagen gehört wie die des iranischen Präsidenten.Da waren andere Schurken fast gemäßigt..
 
Baltimora schrieb:
Der Iran ist das nächste Land, in dem es bald gewaltig knallen wird.Sobald die USA den Irak halbwegs im Griff haben, geht es gegen den Iran los.Und das passiert noch in der Amtszeit von George W.Bush.

Habe selten so krasse Aussagen gehört wie die des iranischen Präsidenten.Da waren andere Schurken fast gemäßigt..

Die USA nutzen den Irak Krieg noch als DrohKullise um der iranischen Regierung Angst zu machen und hoffen damit ein Land die A-Bombe vorzuenthalten.WAs ja auch gut ist...aber leider ist das nunmal so das die Amerikaner das erste und einzigste Land waren die eine A-Bombe abgeworfen haben.
Jetzt versuch mal so einen Premier wie in Iran zu erklären das die das nicht dürfen.Der dreht durch. :D
Glaube nicht das der Iran sich so leicht einnehmen lassen würde wie der Irak.Das würde noch mehr für unmut in der Bevölkerung führen.Viel mehr ist Syren immer mehr ins Rampenlicht gerückt.Es wäre auch nicht unwahrscheinlich wenn Amerika dort schon einiges am Planen ist.Aber ich bleib dabei einen weiteren Krieg kann sich Amerika nicht leisten.Vorerst nicht.
 
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