Toll, nun kann man jeden Tag 20Minuten-Links reinstellen.
Schluss mit -ic! Schweizer Namen für Ausländer Von Georg Nopper | 18:01 | 25.05.2009
BERN – Ausländer sollen ihren Namen einschweizern dürfen, damit sie weniger benachteiligt werden. Das fordert SP-Ständeratin Anita Fetz. Wird aus einem Stanic bald ein Stierli?
Gleich zu Sessionsbeginn nimmt der Ständerat heute Abend ein heisses Eisen in die Hand. Anita Fetz (SP, Basel) will mit einem Postulat durchsetzen, dass Ausländer ihren fremdländisch klingenden Namen in einen Schweizer Namen umändern dürfen.
Ausländer seien bei der Arbeits- und Lehrstellensuche nicht zuletzt wegen ihres Namens benachteiligt, begründet Fetz ihren Vorstoss. Das haben Versuche mit anonymen Bewerbungen gezeigt. Besonders betroffen sind Menschen aus dem Balkan mit Namen, die auf -ic enden.
Nach heutigem Recht muss man beispielsweise Rosa Schlüpfer heissen, um den Namen ändern zu dürfen. Sprich: Wenn der Name lächerlich oder anstössig erscheint oder immer wieder verstümmelt wird. Ein Einwanderer aus dem ehemaligen Jugoslawien hatte bisher keine Chance, seinen Namen anzupassen.
Ständerätin Anita Fetz möchte nun, dass Ausländer bei bei der Einbürgerung ihren Namen einzuschweizern dürfen. Entweder durch Übersetzung oder durch klangliche Anlehnung. So könnte das ungarische «Mészaros» entweder in «Metzger» übersetzt oder klanglich zum Beispiel an das deutsch tönende «Messer» angeglichen werden.
Bundesrat: ic- soll -ic bleiben
Fetz reichte dazu im März ein Postulat ein. Doch beim Bundesrat fand sie kein Gehör: Er empfiehlt dem Parlament, die Vorlage abzulehnen. Die Begründung: Erst im März sei eine Revision des Namensrechts abgelehnt worden. Zudem seien Projekte mit der freiwilligen Akzeptanz von anonymisierten Bewerbungen vielversprechend.
Fetz: «Die Argumente des Bundesrats sind vorgeschoben.» Bei der abgelehnten Revision sei es um etwas ganz anderes gegangen, nämlich um die Gleichbehandlung der Namen von Frauen. Und «man kann ja das eine tun und das andere nicht lassen», meint die SP-Frau zu den Versuchen mit anonymisierten Bewerbungen.
Für die Basler Ständerätin ist klar: «Der Bundesrat will sich mit diesem Thema einfach nicht beschäftigen.» Und wie stehen die Chancen im Ständerat? «Das ist unberechenbar», sagt Fetz zu Blick.ch. «Aber das Postulat ist auch von bürgerlichen Politikern unterschrieben», gibt sich die SP-Frau zuversichtlich.
looool
Die Linken werden auch nur noch dümmer
Albanische Hacker greifen ManU-Star an
Das wird Nemanja Vidic kaum freuen: Statt der eigenen Bilder prangt der albanische Doppel-Adler auf der Seite des serbischen ManU-Verteidigers. Und damit nicht genug. Die Eindringlinge sind offenbar auch noch Liverpool-Fans.
1:0 für die «Albanian Hackers», möchte man sagen. Die Gruppe hat die offizielle Seite des Manchester United Stars Nemanja Vidic gehackt. Wo einst Spielberichte, Bilder und News die Vidic-Fans begrüssten, prangt nun der albanische Doppel-Adler. Das Online-Reich des serbischen Verteidigers wurde kurzer Hand in die «United States of Albania» verwandelt.
Wann der Angriff erfolgte, ist nicht bekannt. Offenbar hat es der ManU-Star aber noch nicht bemerkt. Die neu gestaltete Homepage ist am Freitagnachmittag jedenfalls immer noch online. Noch weniger begeistert als über den Angriff dürfte der Star vom Inhalt seiner neuen Seite sein. Frech verkünden die Hacker auf der Seite ihre fussballerischen Vorlieben. «Liverpool Champion», steht da knapp und eindeutig. Für einen ManU-Spieler eine wohl kaum hinnehmbare Provokation.
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