Mischungen und Assimilierungen der gewanderten Stämme, Völkerwanderungen, Mischehen etc.
Nachbarn sind sich genetisch immer am Nächsten, auch wenn die Sprache anders ist & dazu passend die Vorfahren, die Zeit regelt alles.
Das erklärt das mit den Finnen, obwohl es auch dort noch einen kleinen Prozentsatz mit asiatischem Aussehen gibt.
Auf Ungarn trifft das halt auch zu, aber die haben ihre anderen Nachbarn und Einflüsse. Bei ihnen wusste man eine Zeit lang nicht, ob man sie zu den Uralvölkern oder Turkvölkern zählen sollte, weil die Sprache vermehrt mit den Turksprachen verwandt ist (Apfel auf ungarisch: alma, auf türkisch: elma und chasarisch auch) usw. Vielleicht hatte sich dieser Sprachzweig direkt von der Sprachfamilie der Turkvölker getrennt als wie angenommen von der Altaischen Sprachfamilie direkt (darunter gehören japanisch, die Turksprachen usw.)
Die Ungarn rechtfertigen das mit der Begründung, dass sie schon immer neben Turkvölkern lebten und sprachlich eben durch diese beeinflusst wurden, aber das ist der Job der Sprachhistoriker. Die Behauptung, dass sie Hunnen sein, ist ja letztendlich widerlegt, welches aber Jahrhunderte lang in den Köpfen kursierte und das "Hun" bei "Hungary" daher kommt.
Bei den heutigen Türken z.B (ich nehme an du bist Türkin?) wird es sich eben ähnlich wie mit den Finnen verhalten, bloß dass es halt ganz andere Stämme und Wanderungen waren. Sicher gibt es auch vermehrt welche mit asiatischem Aussehen wie Özil, aber mit den heutigen Mongolen gleichzustellen wäre unüberlegt und wird auch meistens nur von Rassisten gebraucht, um Türken zu beleidigen.