SAmo_JoSip
Ultra-Poster
Hat jemand zufällig den Film! Hab ihn nur einmal auf pro7 gesehn und würde ihn gerne wiedersehn!
SAVIOR – SOLDAT DER HÖLLE
Joshua Rose arbeitete für den amerikanischen Botschafter in Paris und ist eine Art persönlicher Leibwächter. Als seine Frau und sein Sohn bei einem Anschlag von Moslems getötet wird, tötet er in einer Moschee seinerseits wahllos seine mutmaßlichen Feinde. Schnitt. Wir treffen Joshua wieder, er ist ein gefühlloser Fremdenlegionär geworden, der im ehemaligen Jugoslavien auf der Seite der Serben gegen Moslems kämpft. Ohne nachzudenken tötet er jeden, der sich ihm in den Weg stellt. Eines Tages aber, als ein Kamerad mit Gewalt das ungeborene Kind einer Schwangeren aus deren Bauch rausholen will, um es zu töten, wird Joshua wieder wachgerüttelt. Er tötet seinen Kameraden und hilft der schwangeren Frau, die Vera heißt, das Kind zu gebären. Er versucht sie, in Sicherheit zu bringen, aber sie redet kein Wort mit ihm und nimmt das Kind auch nicht an. Das zwingt Joshua, sich mit dem Leben auseinanderzusetzen...
Der Film beginnt wie jeder x-beliebige Actionfilm: Die Familie eines Mannes wird ausgelöscht und er hat nur noch Rache im Kopf. Schnell aber entwickelt sich dieser brutale Actionfilm in ein Drama. Um all seine Greueltaten wieder gut zu machen, kümmert er sich aufopfernd um das Neugeborene Kind des Feindes. Ist natürlich an manchen Stellen recht fragwürdig, oftmals politisch gar nicht korrekt und an manchen Stellen wirklich sehr brutal (z.B. wenn die Soldaten den Zivilisten die Köpfe mit Hämmer einschlagen), doch damit mußte man rechnen, denn es handelt sich bei „SAVIOR – SOLDAT DER HÖLE“ um eine Oliver Stone-Produktion. Es handelt sich hier aber nicht nur um ein Drama, sondern auch um eine recht realistische Darstellung des Krieges (soweit ich das natürlich beurteilen kann). Er bringt uns die Schrecken näher und vor allem die Ungerechtigkeit, denn es sind hauptsächlich die Zivilisten, die unter dem Krieg zu leiden haben. Toll ist auch, daß hier nicht schwarz und weiß gemalt wird, niemand ist gut, niemand ist böse, wie im echten Leben. Sicherlich hätte man auch noch etwas eingehender auf den Krieg an sich eingehen können, denn darüber wird eigentlich gar nichts gesagt, aber es ist ja eigentlich auch so, daß ein Krieg nichts rechtfertigt, also muß man ihn, im Film jedenfalls, auch nicht erklären.
SAVIOR – SOLDAT DER HÖLLE
Joshua Rose arbeitete für den amerikanischen Botschafter in Paris und ist eine Art persönlicher Leibwächter. Als seine Frau und sein Sohn bei einem Anschlag von Moslems getötet wird, tötet er in einer Moschee seinerseits wahllos seine mutmaßlichen Feinde. Schnitt. Wir treffen Joshua wieder, er ist ein gefühlloser Fremdenlegionär geworden, der im ehemaligen Jugoslavien auf der Seite der Serben gegen Moslems kämpft. Ohne nachzudenken tötet er jeden, der sich ihm in den Weg stellt. Eines Tages aber, als ein Kamerad mit Gewalt das ungeborene Kind einer Schwangeren aus deren Bauch rausholen will, um es zu töten, wird Joshua wieder wachgerüttelt. Er tötet seinen Kameraden und hilft der schwangeren Frau, die Vera heißt, das Kind zu gebären. Er versucht sie, in Sicherheit zu bringen, aber sie redet kein Wort mit ihm und nimmt das Kind auch nicht an. Das zwingt Joshua, sich mit dem Leben auseinanderzusetzen...
Der Film beginnt wie jeder x-beliebige Actionfilm: Die Familie eines Mannes wird ausgelöscht und er hat nur noch Rache im Kopf. Schnell aber entwickelt sich dieser brutale Actionfilm in ein Drama. Um all seine Greueltaten wieder gut zu machen, kümmert er sich aufopfernd um das Neugeborene Kind des Feindes. Ist natürlich an manchen Stellen recht fragwürdig, oftmals politisch gar nicht korrekt und an manchen Stellen wirklich sehr brutal (z.B. wenn die Soldaten den Zivilisten die Köpfe mit Hämmer einschlagen), doch damit mußte man rechnen, denn es handelt sich bei „SAVIOR – SOLDAT DER HÖLE“ um eine Oliver Stone-Produktion. Es handelt sich hier aber nicht nur um ein Drama, sondern auch um eine recht realistische Darstellung des Krieges (soweit ich das natürlich beurteilen kann). Er bringt uns die Schrecken näher und vor allem die Ungerechtigkeit, denn es sind hauptsächlich die Zivilisten, die unter dem Krieg zu leiden haben. Toll ist auch, daß hier nicht schwarz und weiß gemalt wird, niemand ist gut, niemand ist böse, wie im echten Leben. Sicherlich hätte man auch noch etwas eingehender auf den Krieg an sich eingehen können, denn darüber wird eigentlich gar nichts gesagt, aber es ist ja eigentlich auch so, daß ein Krieg nichts rechtfertigt, also muß man ihn, im Film jedenfalls, auch nicht erklären.