Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Serbien: "Jugo-Nostalgie" - Titos Blauer Zug

  • Ersteller Ersteller Gast829627
  • Erstellt am Erstellt am
G

Gast829627

Guest
Von Sarajewo bis Belgrad greift eine "Jugo-Nostalgie" um sich - eine Sehnsucht nach dem früheren Jugoslawien. Die Serbische Eisenbahn machte deshalb den privaten Zug des einstigen Staatschefs Tito wieder flott.




Serbien: "Jugo-Nostalgie" - Titos Blauer Zug | Terra Incognita | Deutsche Welle




Die Jugoslawen hatten damals ein gutes Leben, sagt Reiseführer Stetic. Sie waren anders als die übrigen Länder hinter dem Eisernen Vorhang. Zum Beispiel konnten Jugoslawen ohne Einschränkungen und ohne Visa sowohl in den Osten als auch in den Westen reisen. "Tito war ein charismatischer Führer; und er war ein gewiefter Spieler, er verstand es, gleichzeitig auf zwei Stühlen zu sitzen", sagt Stetic. "Er wusste zwischen Ost und West zu lavieren; das Volk liebte ihn, obwohl er ein Diktator war."





der zug rollt und jugoslawien ist nicht mehr aufzuhalten.............:toothy2:
 
Das ganze lässt sich mit halbwüchsigen Teenagern vergleichen. Auf einmal sterben deren Eltern und die Kiddies stehen alleine da, müssen sich selbst versorgen und selber die Verantwortung übernehmen, wozu sie nicht in der Lage sind. Was mit der jugoslawischen Gesellschaft nach den Balkankriegen passierte ist mit der Serie The Tribe vergleichbar.
Einerseits findet man es voll uncool von den Eltern abhängig und das Muttersöhnchen/Daddys Prinzessin zu sein und ist froh wenn man sein eigener Boss ist, aber andererseits findet man es noch uncooler auf eigenen Beinen stehen zu müssen und kriechend jeden um Hilfe anzubetteln. Falscher Stolz, Frust und Verzweiflung...da bleibt einem nur noch die Erinnerung an die guten alten Zeiten als Papi noch einem den Zucker an den Arsch blaßte und man an Mammis Titten nuckelte. So würde ich das Phänomen der Jugonostalgija erklären.
Aber wären die Kinder damals schon erwachsen gewesen...:sarcasm:
 
Von Sarajewo bis Belgrad greift eine "Jugo-Nostalgie" um sich - eine Sehnsucht nach dem früheren Jugoslawien. Die Serbische Eisenbahn machte deshalb den privaten Zug des einstigen Staatschefs Tito wieder flott.




Serbien: "Jugo-Nostalgie" - Titos Blauer Zug | Terra Incognita | Deutsche Welle




Die Jugoslawen hatten damals ein gutes Leben, sagt Reiseführer Stetic. Sie waren anders als die übrigen Länder hinter dem Eisernen Vorhang. Zum Beispiel konnten Jugoslawen ohne Einschränkungen und ohne Visa sowohl in den Osten als auch in den Westen reisen. "Tito war ein charismatischer Führer; und er war ein gewiefter Spieler, er verstand es, gleichzeitig auf zwei Stühlen zu sitzen", sagt Stetic. "Er wusste zwischen Ost und West zu lavieren; das Volk liebte ihn, obwohl er ein Diktator war."





der zug rollt und jugoslawien ist nicht mehr aufzuhalten.............:toothy2:

Ist das nicht "Tito-Nostalgie" ?

Wieso bringt man Jugoslawien immer mit Tito in Verbindung oder umgekehrt ?
 
Zurück
Oben