Krajisnik
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Der Vorentscheid in Serbien & Montenegro "Europjesma – Evropesma 2005" endete in diesem Jahr in einem Eklat. Die zweitplatzierte Jelena Tomasevic bekam von den vier serbischen Juroren hohe Punktzahlen, die vier montenegrinischen Jury-Mitglieder gaben ihr hingegen geschlossen null Punkte. Als Gewinner ging die Gruppe No Name aus dem Abend hervor.
Der Vorgang veranlasste Zeljko Joksimovic, Komponist von Tomasevics Titel und ESC-Teilnehmer des vorigen Jahres, die Abstimmung öffentlich zu kritisieren. Er bezeichnete die Wahl gegenüber esctoday.com als "zutiefst unfair". Weiter sagte Joksimovic: "Es wäre eine große Schande, wenn andere Komponenten als die Musik für diesen noblen Wettbewerb ausschlaggebend wären." Der verantwortliche montenegrinische Sender RTCG versicherte in einer Stellungnahme, den Vorentscheid nicht beeinflusst zu haben.
Für zusätzliches Aufsehen sorgte der EBU-Beauftragte Svante Stockselius mit der Ankündigung, man gehe Hinweisen nach, es handele sich beim Siegertitel um ein Plagiat. Nach zwei Wochen der Ungewissheit verkündete Stockselius Ende März, die Vorwürfe hätten sich nicht bestätigt, es handele sich nicht um eine Kopie. Zu den Vorgängen beim Vorentscheid äußerte sich Stockselius nicht.
Bei allen Querelen sollen die Sieger des Vorentscheids nicht vergessen werden: No Name setzt sich aus sechs jungen Männern zusammen, die nur wenig Bühnenerfahrung vorweisen können. Das Sextett existiert erst seit anderthalb Jahren, ein erster Erfolg war der zweite Platz beim "Suncane skale", einem Musikfestival in Herceg Novi. Am 21. Mai treten No Name in Kiew mit ihrer folkloristischen Ballade "Zauvijek Moja" an.
http://www.ndrtv.de/grandprix/teilnehmer/int_serbien_montenegro_no_name.html
Der Vorgang veranlasste Zeljko Joksimovic, Komponist von Tomasevics Titel und ESC-Teilnehmer des vorigen Jahres, die Abstimmung öffentlich zu kritisieren. Er bezeichnete die Wahl gegenüber esctoday.com als "zutiefst unfair". Weiter sagte Joksimovic: "Es wäre eine große Schande, wenn andere Komponenten als die Musik für diesen noblen Wettbewerb ausschlaggebend wären." Der verantwortliche montenegrinische Sender RTCG versicherte in einer Stellungnahme, den Vorentscheid nicht beeinflusst zu haben.
Für zusätzliches Aufsehen sorgte der EBU-Beauftragte Svante Stockselius mit der Ankündigung, man gehe Hinweisen nach, es handele sich beim Siegertitel um ein Plagiat. Nach zwei Wochen der Ungewissheit verkündete Stockselius Ende März, die Vorwürfe hätten sich nicht bestätigt, es handele sich nicht um eine Kopie. Zu den Vorgängen beim Vorentscheid äußerte sich Stockselius nicht.
Bei allen Querelen sollen die Sieger des Vorentscheids nicht vergessen werden: No Name setzt sich aus sechs jungen Männern zusammen, die nur wenig Bühnenerfahrung vorweisen können. Das Sextett existiert erst seit anderthalb Jahren, ein erster Erfolg war der zweite Platz beim "Suncane skale", einem Musikfestival in Herceg Novi. Am 21. Mai treten No Name in Kiew mit ihrer folkloristischen Ballade "Zauvijek Moja" an.
http://www.ndrtv.de/grandprix/teilnehmer/int_serbien_montenegro_no_name.html