Das Aus für Serbien & Montenegro in Athen
Serbien & Montenegro konnte seinen Kandidaten-Streit nicht schlichten und hat endgültig auf seine Teilnahme in Athen verzichtet. Ein Vertreter der Dachgesellschaft (UJTR) der serbischen und montenegrinischen Fernsehsender RTS und RTCG bestätigte am 20. März beim Treffen der Delegationen der 38 Teilnehmerländer in Athen offiziell den Rückzug des Landes vom Finale des Eurovision Song Contest am 20. Mai. Damit gehen, laut der offiziellen ESC-Website eurovision.tv bei der 51. Grand-Prix-Endrunde nur noch 37 der ursprünglich 38 Kandidaten an den Start. Der freigewordene Startplatz im Finale fällt somit an die kroatische Interpretin Severina. Kroatien hatte im vergangenen Jahr in Kiew mit dem elften Rang knapp die direkte Qualifikation für das Finale verpasst.
ESC-Fans in Serbien & Montenegro dürfen abstimmen
Nach dem Vorentscheid in Serbien & Montenegro am 11. März, bei dem die montenegrinische Gruppe No Name als Sieger hervorging, kam es zum Streit zwischen der serbischen Sendeanstalt RTS und ihrem montenegrinischen Pendant RTCG. Der serbische Beitrag "Ludi letnji ples" von Flamingosi feat. Luis war zwar der Favorit der Televoter und der vier Wertungsrichter des serbischen Senders, erhielt aber von der Jury aus Montenegro keinen einzigen Zähler. Von diesem Abstimmungsverhalten profitierte die Gewinnerband No Name. Allerdings weigerte sich RTS, das Ergebnis anzuerkennen und warf den montenegrinischen Juroren ein politisch motiviertes Abstimmungsverhalten vor. Der Vorschlag der Serben, den Vorentscheid zu wiederholen und den Sieger nur per Televoting ermitteln zu lassen, lehnte RTCG ab. Alle Versuche den Streit beizulegen scheiterten.
Trotz des Rückzuges ihres Landes müssen die ESC-Fans in Serbien & Montenegro nicht auf die Übertragung des Contest verzichten. Der UJRT-Vertreter erklärte, dass das Halbfinale am 18. Mai und das Finale am 20. Mai im Land ausgestrahlt werden und sich die Zuschauer an beiden Abstimmungen beteiligen können. Das Delegations-Meeting der Teilnehmerländer geht am Dienstag in die zweite Runde. Per Losverfahren wird dann die Startreihenfolge des Halbfinales und Finales ermittelt, sowie die Reihenfolge der Vergabe der Länderpunkte festgelegt.
Serbien & Montenegro konnte seinen Kandidaten-Streit nicht schlichten und hat endgültig auf seine Teilnahme in Athen verzichtet. Ein Vertreter der Dachgesellschaft (UJTR) der serbischen und montenegrinischen Fernsehsender RTS und RTCG bestätigte am 20. März beim Treffen der Delegationen der 38 Teilnehmerländer in Athen offiziell den Rückzug des Landes vom Finale des Eurovision Song Contest am 20. Mai. Damit gehen, laut der offiziellen ESC-Website eurovision.tv bei der 51. Grand-Prix-Endrunde nur noch 37 der ursprünglich 38 Kandidaten an den Start. Der freigewordene Startplatz im Finale fällt somit an die kroatische Interpretin Severina. Kroatien hatte im vergangenen Jahr in Kiew mit dem elften Rang knapp die direkte Qualifikation für das Finale verpasst.
ESC-Fans in Serbien & Montenegro dürfen abstimmen
Nach dem Vorentscheid in Serbien & Montenegro am 11. März, bei dem die montenegrinische Gruppe No Name als Sieger hervorging, kam es zum Streit zwischen der serbischen Sendeanstalt RTS und ihrem montenegrinischen Pendant RTCG. Der serbische Beitrag "Ludi letnji ples" von Flamingosi feat. Luis war zwar der Favorit der Televoter und der vier Wertungsrichter des serbischen Senders, erhielt aber von der Jury aus Montenegro keinen einzigen Zähler. Von diesem Abstimmungsverhalten profitierte die Gewinnerband No Name. Allerdings weigerte sich RTS, das Ergebnis anzuerkennen und warf den montenegrinischen Juroren ein politisch motiviertes Abstimmungsverhalten vor. Der Vorschlag der Serben, den Vorentscheid zu wiederholen und den Sieger nur per Televoting ermitteln zu lassen, lehnte RTCG ab. Alle Versuche den Streit beizulegen scheiterten.
Trotz des Rückzuges ihres Landes müssen die ESC-Fans in Serbien & Montenegro nicht auf die Übertragung des Contest verzichten. Der UJRT-Vertreter erklärte, dass das Halbfinale am 18. Mai und das Finale am 20. Mai im Land ausgestrahlt werden und sich die Zuschauer an beiden Abstimmungen beteiligen können. Das Delegations-Meeting der Teilnehmerländer geht am Dienstag in die zweite Runde. Per Losverfahren wird dann die Startreihenfolge des Halbfinales und Finales ermittelt, sowie die Reihenfolge der Vergabe der Länderpunkte festgelegt.