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Serbien verzeichnet Besucherplus

Slavic

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Das hat sonst keiner in Europa geschafft: Mit 298.949 ausländischen Besuchern im ersten Halbjahr 2009 konnte Serbien seine Besucherzahlen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um stolze sieben Prozent steigern. Die Zahlen sprechen für sich: Serbien ist eines der wenigen, wenn nicht das einzige europäische Land, das im laufenden Jahr bislang eine Steigerung der Besucherzahlen generieren konnte. Obwohl die aktuellen Probleme und die Wirtschaftskrise auch nicht spurlos an dem südosteuropäischen Land vorbeigegangen sind. Eine Trend zeichnet sich den Umständen geschuldet dann auch ab. Zwar haben mehr ausländische Touristen das Land besucht, diese verweilten aber meist kürzer in Serbien.


Der Anteil der deutschen Urlauber in Serbien belief sich in den ersten sechs Monaten auf insgesamt 16.937 Reisende, die 35.037 Übernachtungen generierten. Das entspricht ebenso einem Zuwachs von sieben Prozent, bei einem gleichzeitigen Rückgang der Übernachtungen um rund fünf Prozent. Heißt: Das Interesse am Reiseland Serbien wächst, aber die Krise zwingt viele zum Sparen. Dennoch: Die Übernachtungszahlen aller ausländischer Touristen in Serbien liegen bei zusammen 656.445 Nächtigungen, was einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von rund 2,2 Tagen und einem Plus von vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.


Die serbischen Touristiker hoffen, diesen europaweit einmaligen Trend auch im zweiten Halbjahr fortsetzen zu können. Es spricht viel dafür, da in den Sommermonaten so besucherstarke Events wie die Universiade in Belgrad oder das EXIT Festival in Novi Sad internationales Publikum angesprochen haben. Zumindest ein ist klar: zweistellige Minuszahlen wie schon jetzt in den direkten Nachbarstaaten Ungarn, Rumänien oder Slowenien werden am Jahresende für die Destination Serbien nicht unterm Strich stehen. Das zeigt einmal mehr, dass die die einstige jugoslawische Teilrepublik ihren Platz auf der Landkarte zurückerobert hat.


Dem zuträglich ist nicht zuletzt das gute Preis-Leistungs-Verhältnis dank des Wechselkursvorteils. Was den Serben selbst das Verreisen verteuert, macht den Aufenthalt für Ausländer preiswerter. Denn in diesem Jahr bekommt man für den Euro gut zehn Prozent mehr umgetauscht, aktuell liegt der Kurs bei rund 92 Dinar. (NATIONALE TOURISMUS ORGANISATION SERBIENS (NTOS))


Trotz Wirtschaftskrise: Serbien verzeichnet Besucherplus


Und das ohne Meer :D
 
Ich fand Serbien gut.Es gab dort eine gewisse Ruhe,so wie in Ungarn vor 20 Jahren.
Jetzt wird bei uns immer mehr gehetzt,die kapitalistische Leistungsgesellschft eben...
 
Ich finde das äusserst positiv.
In Serbien gibts viel zu sehen, und ich bin froh dass immer mehr Reisefreudige auf den Geschmack kommen. =)
 
Am meißten gefielen mir die Bäckereien wo das Brot noch im Holzbefeuerten Ofen gebacken wird.Und es gab eine große Auswahl an köstlich belegten Broten.
Ein Genuss nach Ungarn,das einer Fast-Food Wüste gleichkommt.
 
wenn man bedenkt, dass es in serbien noch immer keine kanalisation gibt und die leute auf die straße scheißen müssen, respeeeeeekt
 
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