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Serbiens letzte Idioten

du bist bleibst wirst immer ein armer "schlucker" sein im doppelten sinn.....:cool:


nochmals wie würdest du das bezeichnen?:rolleyes: :idea1: :help:


Zitat von Arvanitis
skenderbegi warst du das??? Albaner bricht Nase

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1.ein typ mit einer derart homosexuellen erscheinung wie du solltest andere nicht als "schlucker" bezeichnen.
2.ich bezeichne dass als eine frage an einen komplexbeladenen freak.
 
1.ein typ mit einer derart homosexuellen erscheinung wie du solltest andere nicht als "schlucker" bezeichnen.
2.ich bezeichne dass als eine frage an einen komplexbeladenen freak.


soll das jetzt eine anmache sein....


komm geh weiter junge und hör auf du bist nicht mal witzig.....

überleg mal wer den ersten stein geworfen hat ???

so und tschüss
 
Serbiens letzte Idioten
Mediale Demokratie in Serbien ohne Perspektive
"An alle ausgewanderten Serben: Unter welchen Bedingungen würdet ihr zurückzukommen?" Heißt es auf der Webseite des serbischen Radio- und Fernsehsenders B92.

Bis auf einige Ausnahmen macht sich bei den Antworten Perspektivlosigkeit breit. "Ein Freund kam nach 15 Jahren USA zurück nach Belgrad. Hatte ein erfolgreiches Restaurant in New York, hat jetzt eines in Belgrad. Lebt wie ein King. Hauptsächlich vom Import europäischer Schwerindustrie-Maschinen."

Ein anderer kommt zurück, sobald "alle Politiker in einer Art Hölle eingesperrt werden, die Bevölkerung sodann aus ihrem Winterschlaf erwacht und ihr Leben selbst in die Hand nimmt, und Harley Davidson endlich eine Filiale in Belgrad eröffnet"- eine Idee, die viele Freunde fand.


Dableiben in den 90ern
Für die meisten "Dableiber" war in den 90ern der Radiosender B92 "der einzige Grund, nicht auszuwandern", so der Musikredakteur Tomislav Gruic im Interview mit Deutschlandradio. 1989 als oppositioneller Lokalsender gegründet, wurde er unter Milosevic zum Symbol für freie Berichterstattung, wenn nötig auch aus dem Untergrund - dem Internet.

Mit der englischsprachigen Homepage von B92 "liefern wir als einzige eine seriöse Berichterstattung nach außen," meint Sasa Mirkovic, Pressesprecher des heute 400 Mitarbeiter umfassenden Medienunternehmens mit Internetprovider, Fernsehkanal, Kulturzentrum, CD-Label und Buchverlag. Mit 100.000 Single-User pro Tag ist der Webauftritt, ebenso wie der Radiosender, führend in Serbien. Im Mai diesen Jahres wurden zwei Journalistinnen des Senders in Wien von den Reportern ohne Grenzen mit dem "Press Freedom Award" ausgezeichnet.

Mehr zum Press Freedom Award in oe1.ORF.at

Stagnation seit 2000
Stagniert ist seit dem Sturz Milosevics die gesellschaftliche Atmosphäre: Unabhängiger Journalismus hat es schwer in einem Land, dessen zukünftige politische Ausrichtung weiterhin unklar ist, das international isoliert und mehrheitlich skeptisch gegenüber dem politischen Westen ist.

"Die Medien dienen hier weniger der politischen Kontrolle, als dem politischen und wirtschaftlichen Machterhalt einzelner Interessengruppen", meint der Journalist Stefan Tenner.

Medien machen Kriege ethnisch
Mit dem Zerfall Jugoslawiens endete auch eine Tradition des Medienliberalismus seit Tito. Jede Partei finanzierte und kontrollierte nun "ihre" Medien. Oppositionelle wie B92 erhielten internationale Unterstützung.

Milosevic verkündete Pressefreiheit, setzte Medien aber auf diese Weise wirkungsvoll zur "Wir"- und "Ihr"-Gruppenbildung ein. Politische Konflikte wurden erst durch mediale Mobilisierung zu ethnischen oder religiösen. Vor allem der bislang noch staatliche Sender RTS muss sich hierfür verantworten.

"B92 war lange Zeit der einzige Sender, der die Verhandlungen des Jugoslawien-Tribunals aus Den Haag übertragen hat und die Rolle Serbiens immer wieder thematisiert", sagt Tenner.

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Journalisten haben keinen guten Status in Serbien. Die meisten mögen ihren Job allerdings selbst nicht.



Bombendrohungen
Im April explodierte eine Bombe vor der Wohnung Dejan Anastasijevics, bekannt für seine Artikel zu Kriegsverbrechen in Ex-Jugoslawien in der pro-europäischen Wochenzeitung "Vreme". "Recht ist dir geschehen", quittierte es die Bevölkerung. "Gegen Korruption sind viele Menschen, aber dass dazu auch mutige Journalisten und unabhängige Medien nötig sind ist vielen nicht so klar", so Tenner.

"Die letzten Idioten von Serbien" seien B92, schimpfte Velimir Ilic, serbischer Minister für Kapitalinvestitionen. Der Sender hatte ihm 2005 Justizbeeinflussung vorgeworfen. Die Polizei glaubt nicht an eine solche Unbeliebtheit: Explosionen vor dem Sendegebäude im letzten Jahr seien sicher "nur Feuerwerke" gewesen, meinten sie.


Journalist kein Traumberuf
Das österreichische Unternehmen Micui GmbH war 1996 Pionier als ausländischer Partner im serbischen Mediengeschäft. Seit 2004 gehört die Boulevardzeitung "Blic" dem Schweizer Ringier Verlag und gilt in der Bevölkerung als vertrauenswürdigstes Blatt im Land.

Den meisten ausländischen Investoren ist das Risiko in Serbien immer noch zu hoch. Es gilt, die Kosovo-Frage abzuwarten. Daher sind es bisher vor allem inländische Konglomerate aus Wirtschaft, Medien und Politik, die Bericht erstatten.

Jounalist ist hier kein Traumberuf, fand der Journalistenverband NUNS im Juli heraus: Die Mehrheit wünscht ihren Kindern diesen Beruf nicht, und die meisten Journalisten würden am liebsten ihren Beruf wechseln. Lukrativer wäre sicher ein schickes Motorradgeschäft in der Hauptstadt.

Text: Hanna Ronzheimer

news.ORF.at

wünsche den jungen menschen in serbien das diese gehört werden ...

wünsche das diese in balde ins ausland reisen & studieren können wünsche mir das beide völker sich um die zukunft kümmern könnten statt ewig zurück zu schauen müssen.

und bevor wieder persönliche beleidigungen rasseln wird lasst es bitte , weil dadurch zeigt ihr einmal mehr eures wahres gesicht....:cool:



naja,...
zumidest ist es in Serbien um einiges besser als in Albanien,
ich würde sagen das bevor man sich mit andere Länder beschäftigt sich sein eigenes anschauen sollte das zur zeit eine einzige katastrophe ist.
 
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