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serbische kriegsverbrechen

muhaha wo sind die verbrechen an serben? ha, da heisst es das die flüchtlinge bestohlen wurden, dann sagt ein anderer "An einem Kontrollpunkt wurden die Wertgegenstände auf einen Haufen geworfen, mit Benzin übergossen und angezündet. " na was nun?


achja und diese 18 toten bei einem luftangriff, da hat euch die nato bombardiert, da sie euch für serben hielt.

dann:
"Eine Handgranate wurde auf unser Haus geworfen und landete direkt vor mir. Meine Hand wurde verwundet, und ich verlor viel Blut."
wenn die granate vor sie gefallen wäre hätte sie bestimmt nicht nur ihre hand "verwundet".

dann das mit den mit reifen angezündeten leichen,,, ist euch klar das menschlichen knochen erst bei einer bestimmten temperatur verbrennen?

ihr seid eben dreckige lügner die für paar euro alles sagen was man von euch hören will.




sehen aber ziemlich gefasst aus das dies deren häuser sind die niedergebrannt und zerstört wurden, die eine grinst noch währrend sie das erzählt. :rolleyes:
 
muhaha wo sind die verbrechen an serben? ha, da heisst es das die flüchtlinge bestohlen wurden, dann sagt ein anderer "An einem Kontrollpunkt wurden die Wertgegenstände auf einen Haufen geworfen, mit Benzin übergossen und angezündet. " na was nun?


achja und diese 18 toten bei einem luftangriff, da hat euch die nato bombardiert, da sie euch für serben hielt.

dann:
"Eine Handgranate wurde auf unser Haus geworfen und landete direkt vor mir. Meine Hand wurde verwundet, und ich verlor viel Blut."
wenn die granate vor sie gefallen wäre hätte sie bestimmt nicht nur ihre hand "verwundet".

dann das mit den mit reifen angezündeten leichen,,, ist euch klar das menschlichen knochen erst bei einer bestimmten temperatur verbrennen?

ihr seid eben dreckige lügner die für paar euro alles sagen was man von euch hören will.





sehen aber ziemlich gefasst aus das dies deren häuser sind die niedergebrannt und zerstört wurden, die eine grinst noch währrend sie das erzählt. :rolleyes:


ja,alle lügen.:rolleyes:
nato war an allem schuld usw. immer die alte laier:rolleyes:

die albaner wurden alle von der nato getötet,die serben kammen eigentlich um uns zu befreien.

aber die die hautnah (leider) dabei waren und es selber miterlebt haben sind lügner.:rolleyes:



ihr seht nichtmal ein das ihr einen fehler gemacht habt,geschweige denn sich zu entschuldigen.
sogar droht ihr mit krieg weiterhin,
weil ihr den krieg nie vor der eigenen haustür gehabt habt.

ihr habt nur gefeiert als eure terrorbanden in kosova einmarschierten."tötet die albaner"
 
muhaha wo sind die verbrechen an serben? ha, da heisst es das die flüchtlinge bestohlen wurden, dann sagt ein anderer "An einem Kontrollpunkt wurden die Wertgegenstände auf einen Haufen geworfen, mit Benzin übergossen und angezündet. " na was nun?


achja und diese 18 toten bei einem luftangriff, da hat euch die nato bombardiert, da sie euch für serben hielt.

dann:
"Eine Handgranate wurde auf unser Haus geworfen und landete direkt vor mir. Meine Hand wurde verwundet, und ich verlor viel Blut."
wenn die granate vor sie gefallen wäre hätte sie bestimmt nicht nur ihre hand "verwundet".

dann das mit den mit reifen angezündeten leichen,,, ist euch klar das menschlichen knochen erst bei einer bestimmten temperatur verbrennen?

ihr seid eben dreckige lügner die für paar euro alles sagen was man von euch hören will.





sehen aber ziemlich gefasst aus das dies deren häuser sind die niedergebrannt und zerstört wurden, die eine grinst noch währrend sie das erzählt. :rolleyes:
ja du hohlkopf ich hab ein video von unseren häusern die die serben verbrannt haben und du brauchst mir nicht sagen das ich lüge. wen hier jemand lügt dan du dich selber:birdman:
 
[SIZE=+2]Kosovo: Krieg, Vertreibung, Massaker[/SIZE]Ein Bericht der Gesellschaft für bedrohte Völker von August 1998 (Zusammenfassung)

Im Kosovo führt das Milosevic-Regime zum vierten Mal seit 1990 Krieg gegen ein nicht-serbisches Volk des ehemaligen Jugoslawien. Bis 1989 war der zu mehr als 90 Prozent von Albanern bewohnte Kosovo ein autonomes Gebiet innerhalb des damaligen Jugoslawien und den sechs Republiken politisch gleichgestellt. Sofort nach seiner Machtübernahme hob Milosevic diesen Autonomiestatus jedoch auf. Kosovo wurde einer rigiden Serbisierungspolitik unterworfen. Jahrelang leisteten die Kosovo-Albaner dagegen gewaltfrei Widerstand und hofften auf Hilfe von außen, um ihre Selbstbestimmung wiederzuerlangen.
Doch nach der Dayton-Konferenz erkannten die Staaten der Bosnien-Kontaktgruppe (bis auf die USA) die neue "Bundesrepublik Jugoslawien" an, ohne die Interessen der Albaner zu berücksichtigen. So schufen sie die völkerrechtlichen Fakten, die ihnen heute angeblich ein Eingreifen in die "inneren Angelegenheiten" Serbiens, d. h. in den Krieg des Milosevic-Regimes gegen die zwei Millionen Kosovo-Albaner, unmöglich machen.
KRIEGSVORBEREITUNGEN
Der Krieg gegen die Kosovo-Albaner ist von langer Hand vorbereitet worden. Erste Hinweise gab es schon Ende 1997. Am 11. Februar 1998 wiesen Oppositionelle der ungarischen Minderheit aus der Vojodina auf einer Pressekonferenz in Novi Sad darauf hin, daß sie "unumstößliche Beweise" dafür hätten, daß die Armee für einen Krieg im Kosovo mobilisiert werde. Am 5. März 1998, kurz nach Ausbruch der Kämpfe, protestierte UNHCR-Sprecher Mons Nyberg gegen die völkerrechtswidrige Rekrutierung serbischer Flüchtlinge aus Kroatien für den Armeedienst im Kosovo. Im Juni 1998 bestätigten Angehörige der ungarischen Minderheit aus der Vojvodina gegenüber der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV), daß mehr als 300 ungarische Soldaten gegen ihren Willen im Kosovo im Einsatz wären.
Die serbische Truppenstärke wird auf bis zu 50.000 Mann geschätzt, die Kosten des Krieges betragen täglich schätzungsweise zwei Millionen US-Dollar. Auch Beutegut aus dem Bosnien-Krieg kommt zum Einsatz, so etwa im Sommer 1995 widerrechtlich erbeutete Panzerfahrzeuge der in Srebrenica stationierten holländischen UNPROFOR.

KRIEGSVERLAUF
Die Kampfhandlungen begannen am 28. Februar 1998 mit den Massakern in der Drenica-Region und dehnten sich rasch aus. Ab Mitte Juni kam der Krieg in den Zentralkosovo, Mitte Juli verschärften sich die Kämpfe in der Region Mitrovica und Prizren, am 14. Juli wurde im Süden in der Region Opoje an der Grenze zu Mazedonien serbischer Truppenaufmarsch beobachtet. Am 19. Juli feuerten die serbischen Truppen offenbar mehrere Granaten auch auf das Territorium des Nachbarstaates Albanien ab. Am 25. Juli starteten die serbischen Truppen schließlich eine Großoffensive im Zentralkosovo. Bei den Angriffen wird offenbar gezielt gegen Zivilisten vorgegangen. Zwei von der "Kosova-Befreiungsarmee" UCK an die OSZE überstellte Deserteure aus der jugoslawischen Armee bestätigten, entsprechende Befehle erhalten zu haben.


FLÜCHTLINGE

Die Flüchtlingszahlen steigen stetig. Seit Anfang März und bis Anfang Juli waren nach Schätzungen der GfbV 160.000 Menschen auf der Flucht. Albanische Hilfsorganisationen gingen am 16. Juli bereits von 200.000 Flüchtlingen aus. Am 29. Juli schätzte die kosovarische Hilfsorganisation "Mutter Theresa" in Malisheva die Zahl der Binnenflüchtlinge auf 263.000. Das wären mehr als zehn Prozent der Bevölkerung des Kosovo. Internationale Organisationen warnen vor einer humanitären Tragödie. Bereits im Juni 1998 mahnte der Leiter des schweizerischen Katastrophenhilfekorps SKH, Charles Raedersdorf, dringend Vorbereitungen für den Wintereinbruch an, der für Mitte Oktober zu erwarten sei.

SYSTEMATIK DER ANGRIFFE
Die Angriffe folgen einer Systematik, die an jene aus dem Bosnien-Krieg erinnert. Sie beginnen häufig mit Überraschungsangriffen im Morgengrauen, die teils mit schweren Waffen wie Boden-Boden-Raketen und raketengetriebenen Granaten geführt werden. Dann werden Scharfschützen postiert, die der Zivilbevölkerung die Bewegungsfreiheit nehmen. Viele Zivilisten verbergen sich deshalb tagsüber im Wald und kehren nachts in ihre Häuser zurück, um sich mit dem Nötigsten zu versorgen. Schließlich ziehen schwer bewaffnete Truppen auf, die tagsüber alle Straßenverbindungen blockieren. Unter ihrem Schutz kommen Spezialeinheiten in dunklen Uniformen mit Macheten und "Skorpion"-Gewehren tschechischer Produktion in die jeweilige Ortschaft. Diese Truppen sollen Massaker begangen haben. Nach Tagen oder Wochen des Terrors werden die Bombardierungen wieder gesteigert und auch in der Nacht fortgesetzt, bis die Bevölkerung den Ort verläßt. Es folgen Plünderungen im großen Stil. Die Häuser werden niedergebrannt. Das Vieh bleibt unversorgt oder wird getötet.
Nach einer Statistik der GfbV wurden zwischen Anfang März und Ende Juli 1998 mehr als 250 albanische Dörfer von den serbischen Truppen angegriffen, mit schwerer Artillerie bombardiert und ganz oder teilweise zerstört. Laut der US-amerikanischen Menschenrechtsorganisation Physicians for Human Rights wurden Frauen festgenommen und vergewaltigt. Einige der Frauen seien anschließend "verschwunden". Nach Schätzungen der GfbV kamen bis Ende Juli mindestens 1.000 Zivilisten ums Leben.

MASSAKER UND MASSENERSCHIESSUNGEN
Seit der Offensive in der Drenica-Region von Anfang März begehen die serbischen Truppen - serbische Spezialpolizei, jugoslawische Armee und paramilitärische "Tschetnik"-Truppen unter Führung der mutmaßlichen Kriegsverbrecher Zeljko Raznjatovic "Arkan" und Vojislav Seselj - schwere Menschenrechtsverletzungen an der albanischen Zivilbevölkerung. Bei Massakern in Qirez/Cirez, Likoshan/Likosan, Prekaz, Glogjan/Glodjan, Zhara, Drenoc, Lubeniq/Ljubenic, Poklek i Ri bei Glogovc/Glogovac, Padesh in den Bergen bei Decan und bei der Erstürmung der Stadt Rahovec/Orahovac wurden ganze Familien hingerichtet, schwangere Frauen, Greise und Kinder getötet, Männer an Strommasten aufgehängt und Handgranaten in Keller mit Flüchtlingen geworfen. Die albanische Menschenrechtsorganisation Council for the Defense of Human Rights and Freedoms (CDHRF), Pristina, die serbische Menschenrechtsorganisation Humanitarian Law Fund (HLF), Belgrad, Human Rights Watch, Amnesty International, Physicians for Human Rights (Ärzte für Menschenrechte) und UN-Ermittler haben aufgrund von Untersuchungen an den Tatorten und aufgrund von Zeugenaussagen erste Dokumentationen vorgelegt. Genaue kriminalistische Untersuchungen stehen jedoch noch aus. Das UN-Kriegsverbrechertribunal für das ehemalige Jugoslawien in Den Haag hat am 12. Juni 1998 Ermittlungen wegen Verbrechen im Kosovo aufgenommen.

LAGER
Es gibt Hinweise darauf, daß im serbischen Truppenstützpunkt "Munitionsfabrik" in Skenderaj/Srbica Gefangene vorübergehend interniert, gefoltert und möglicherweise exekutiert worden sind. Nach Angaben des griechischen Helsinki-Komitees und von Human Rights Watch nannten Flüchtlinge auch immer wieder die Sekundarschule und das "Dekor"-Gebäude der inzwischen zerstörten Stadt Decan als Internierungslager für albanische Männer. Im Gefängnis von Gjilan/Gnilane wurden albanische Gefangene offenbar so schwer mißhandelt, daß ihre Schmerzensschreie bis auf die Straße zu hören waren.
Das gesamte Kosovo-Gebiet ist unter der Kontrolle der serbischen Truppen, die flächendeckend ein Netz von Checkpoints an allen Fernstraßen, wichtigen Kreuzungen, Bahnhöfen, Bushaltestellen, Ausfallstraßen von Städten und Dörfern errichtet haben. Fortwährend werden - vor allem von den serbischen Truppen, aber auch von der kosovo-albanische Guerillaarmee ("Kosova-Befreiungsfront") UCK - insbesondere Männer im wehrfähigen Alter bei Straßenkontrollen willkürlich aus Bussen und Zügen geholt und bei der Eroberung von Städten und Dörfern festgehalten und mißhandelt, aber auch verhaftet und entführt.
VERMISSTE
Während einerseits von rund 400 Albanern jede Spur fehlt, werden andererseits immer wieder Leichen unter ungeklärten Umständen, auch Unbekannte, aufgefunden oder von der Polizei in Krankenhäuser gebracht. Mit einem dramatischen Appell rief am 8.7.1998 die albanische Menschenrechtsorganisation CDHRF "alle Seiten" dazu auf, die Genfer Konventionen einzuhalten und alle Gefangenen freizulassen. Nach Angaben des Internationalen Roten Kreuzes ist das Schicksal von 130 Serben unaufgeklärt.

HUMANITÄRE SITUATION
Die humanitäre Situation ist seit März 1998 im gesamten Kosovo-Gebiet angespannt. Zehntausende Flüchtlinge aus den unmittelbaren Kampfzonen müssen versorgt werden. Die Hilfsgüter internationaler Hilfsorganisationen werden beschlagnahmt oder aufgehalten und dürfen nicht in die Notstandsgebiete passieren. In zwölf Bezirken des Kosovo, vor allem im Westen und Südwesten, ist die Versorgung mit Nahrungsmitteln, Medikamenten und Hilfsgütern seit März ganz oder teilweise blockiert, Strom und Wasser wurden ganz oder zeitweise unterbrochen. Die Bevölkerung in diesen Gebieten wurde Mitte Juni auf 750.000 Menschen geschätzt, darunter sind mehr als 100.000 Flüchtlinge. Während die von der UCK kontrollierten Gebiete von den serbischen Truppen hermetisch abgeriegelt sind, leben die Menschen in den serbisch kontrollierten Gebieten im Ausnahmezustand. Oft überwachen serbische Scharfschützen jede Bewegung, niemand kann das Gebiet frei betreten oder verlassen. Immer wieder werden Hilfstransporte zurückgewiesen und Mitarbeiter albanischer Hilfsorganisationen wegen "Unterstützung des Feindes" verhaftet.

MENSCHENRECHTSVERLETZUNGEN DER UCK

Die kosovo-albanische Guerillaarmee ("Kosova-Befreiungsfront") UCK, die nach eigenen Angaben Mitte Juli 30.000 Mann zählte, hat sich zur Achtung des internationalen humanitären Völkerrechts bekannt. Massaker und Artillerieeinsatz gegen serbische Zivilisten sind bisher noch nicht bekannt geworden. Nach der GfbV vorliegenden Informationen beteiligt sich die UCK jedoch - wenn auch nicht im selben Ausmaß wie die serbischen Truppen - an Geiselnahmen, Mißhandlungen und "Verschwindenlassen" vor allem männlicher serbischer Zivilisten und Nicht-Kombattanten. UCK-Sprecher Jakub Krasniqi bekannte gegenüber der albanischen Zeitung Koha Ditore, daß die UCK Exekutionen durchführt.
Das albanische Menschenrechtskomitee CDHRF gab am 8. Juli 1998 die Zahl der vermißten Serben mit 32 an, während das IKRK Ende Juli von 130 vermißten Serben sprach. Alte Menschen und Frauen werden von der UCK offenbar fair behandelt, während Männer im wehrfähigen Alter und angebliche albanische "Kollaborateure" Opfer von Menschenrechtsverletzungen werden.

APPELL DER GESELLSCHAFT FÜR BEDROHTE VÖLKER (GfbV)
Die GfbV appelliert an die Regierungen der sog. "Bosnien-Kontaktgruppe", insbesondere an die deutsche Bundesregierung, den "ethnischen Säuberungen" im Kosovo Einhalt zu gebieten und der serbischen Führung ein Ultimatum zu stellen. Die serbischen Truppen müssen sofort in die Kasernen und binnen 14 Tagen aus dem Kosovo völlig abgezogen werden, alle Geiseln und Gefangenen sofort freigelassen, Hilfsorganisationen und Repräsentanten des UN-Kriegsverbrechertribunals völlige Bewegungsfreiheit erhalten. Wenn Milosevic diese Forderungen ignoriert, muß die NATO weitere Angriffe gegen die albanische Bevölkerung im Kosovo verhindern.

Die GfbV appelliert an die Regierungen der Kontaktgruppe, von der albanischen Widerstandsbewegung UCK mit Nachdruck die Freilassung aller Geiseln und Gefangenen, die Bestrafung aller Gewalttäter innerhalb der UCK, die Aufklärung des Schicksals jener serbischer Zivilisten, deren Verschwinden mit Operationen der UCK zusammenhängt, die Beendigung der Praxis, angebliche "Kollaborateure" ohne ordentliches Verfahren abzuurteilen, sowie die Respektierung der kulturellen, historischen und kirchlichen Denkmäler und Einrichtungen der serbischen Minderheit im Kosovo zu fordern.
Die GfbV fordert die Regierungen der Kontaktgruppe auf, im Kosovo freie und geheime Parlamentswahlen unter internationaler Kontrolle zu organisieren, die Entscheidungen dieses Parlamentes über den künftigen Status des Kosovo als völkerrechtlich verbindlich anzuerkennen und ihre Umsetzung zu garantieren sowie dafür Sorge zu tragen, daß die Menschen- und Minderheitenrechte des serbischen und montenegrinischen, des muslimisch-bosniakischen, türkischen und des Roma-Volkes im Kosovo durch ein Minderheitenstatut geschützt werden.



Der komplette Report der Gesellschaft für bedrohte Völker "Kosovo: Krieg, Vertreibung und Massaker" umfasst 44 Seiten (Din-a-4) und enthält zahlreiche Detailinformationen sowie eine Tabelle sämtlicher Übergriffe bis einschließlich Juli 1998. Er kann gegen Schutzgebühr von DM 5.00 per Email (mailto:versand@gfbv.de) bestellt werden. Für Nachfragen: Felicitas Rohder, Referat Europa der GfbV.
 
Ethnische Säuberungen, die USA und die UCK

(der Tekst ist zwar aus dem Jahre 99´doch gerichtete Agressionen und Greueltaten an die serbische Bevölkerung verjähren niemals)

Es hat nicht lange gedauert, bis die schrecklichen Folgen des von der USA geführten Kriegs auf dem Balkan sichtbar geworden sind. Täglich erscheinen neue Berichte über Morde, Vergewaltigungen, Brandstiftungen und Plünderungen, die sich gegen die Serben und Roma im Kosovo richten und von der UCK angeführt werden. Die Angriffe haben ein solches Ausmaß angenommen, daß selbst die amerikanischen Medien sie nicht ignorieren können.

Nach Angaben der Nachrichtenagentur Associated Press (AP) plünderten zurückkehrende Albaner am Montag das serbische Dorf Belo Polje und setzten es in Brand. Mitglieder der UCK haben in dem gleichen Ort eine geistig behinderte Frau vergewaltigt und erstochen. Die Plünderung des Ortes war die jüngste in einer offensichtlich systematischen Kampagne zur Vertreibung der verbliebenen Serben, hauptsächlich älterer Menschen, aus der Stadt Pec im Westen des Kosovo und der umliegenden Dörfer. Der AP-Reporter bemerkte, daß Männer in UCK-Uniformen "auf den staubigen Straßen des Dorfes auf und ab fuhren und die Plünderungen beobachteten. NATO-Soldaten zeigten unmittelbar keine Reaktion einzuschreiten." Human Rights Watch, eine amerikanische Menschenrechtsorganisation, erklärte, es gäbe "eindeutige Beweise", daß UCK-Soldaten in mehreren westlichen Orten Serben ermordet und entführt haben.

Im südlichen Sektor des Kosovo, der von amerikanischen Streitkräften überwacht wird, sind in der Nacht von Samstag auf Sonntag mindestens 14 Häuser niedergebrannt worden. " ‚Die letzte Nacht war schlimm‘, teilte Captain Marshall Niles der AFP [Agence France Presse] mit und sagte, er vermute, daß die Rebellen der albanischen UCK hinter dem Angriff ständen. UCK-Kämpfer wurden in der Nähe des Dorfes gesehen."

In Prizren kam ein 85jähriger Serbe vom Einkaufen zurück und fand seine 77jährige Frau tot auf, erschlagen mit einer Axt. Weiter unten in der Straße entdeckten NATO-Kräfte einen 63jährigen Serben, der erstochen worden war.


Mit der Rückkehr der Kosovo-Albaner aus den Lagern in Albanien und Mazedonien in das Kosovo nimmt die Gewalt zu und breitet sich aus; währenddessen setzt sich der Exodus der Kosovo-Serben fort, mehr als 50.000 haben die Region bereits verlassen. Die gegen die Serben gerichtete ethnische Säuberung findet unter der Schirmherrschaft der NATO statt, die bei ihrem Einzug in die Provinz versprach, Frieden und Demokratie zu garantieren. "Dies ist ethnische Säuberung unter dem Schutz der NATO", wie ein religiöser Führer der Serben kommentierte.

Ganz gleich wie sehr die NATO-Politiker und Militärchefs ihr Bedauern kundtun, bleibt es doch eine Tatsache, daß die Regierungen der NATO-Länder, insbesondere die USA, die Verantwortung für die tragischen und blutigen Folgen ihrer Politik tragen. Und diese Verantwortung ist nicht genereller oder abstrakter Art. Diejenigen, die die Kampagne gegen die serbischen Zivilisten im Kosovo führen, sind die "Friedenspartner" der NATO. Präsident Clinton hat mehr als einmal die Gelegenheit genutzt, die UCK zu loben, weil sie in den Gesprächen in Rambouillet "den Weg des Friedens" gewählt hätten.

Offizielle amerikanische Vertreter können nicht glaubwürdig behaupten, daß die UCK-Politik der ethnischen Säuberung gegen die Serben eine Überraschung darstellt. Sie steht in vollkommener Übereinstimmung mit der Geschichte und der Politik dieser reaktionären, chauvinistischen Organisation. Amerikanische Vertreter sind sich des Wesens der UCK und ihrer Führung sehr wohl bewußt. Erst im Jahre 1997 beschloß Washington, die sezessionistische Gruppe in die Liste der terroristischen Gruppen des Außenministeriums aufzunehmen. Warum wurde die UCK in der Folgezeit wieder von dieser Liste gestrichen? Welche Änderungen in den Methoden der Organisation oder ihres Auftretens rechtfertigten diese Rücknahme? Dazu wird nichts erklärt. Die Clinton-Regierung setzt darauf, daß die unterwürfige Presse solche lästigen Fragen niemals stellen wird.

Ein Artikel von Chris Hedges, der am 25. Juni in der New York Times erschien, zeichnet ein anschauliches Porträt der UCK und ihrer Führer. Das Bild, das aus Hedges´ Artikel hervorgeht, hat wenig Ähnlichkeit mit der heroischen Befreiungsbewegung, wie sie von den Medien vor und während des Krieges dargestellt wurde. Der Artikel enthüllt das Muster, wie Rivalen und Dissidenten innerhalb der UCK zusammengeschlagen und ermordet wurden. Dies geschah auf Anordnung ihres Führers Hashim Thaci seit Anfang 1998. Durch solche Mittel konnte er seine Position in der höchsten Führungsebene festigen. (Siehe hierzu auch den Artikel: KLA leader Thaci ordered rivals executed, rebel commanders say).

Die amerikanischen Regierungsbeamten werden kaum behaupten können, daß sie von den Ereignissen, die Hedges anführt, keine Kenntnis hatten. Die Serie von Morden fand gerade zu der Zeit statt, als Washington seine Politik von heimlicher Unterstützung für die Gruppe um Thaci in offene politische Rückendeckung änderte, während Ibrahim Rugovas Demokratische Liga des Kosovo in den Hintergrund geschoben wurde. Während der Verhandlungen in Rambouillet setzte die US-Regierung die UCK an die Spitze der Kosovo-Delegation. Die Außenministerin Madeleine Albright stellte Thaci demonstrativ als den legitimen Repräsentanten der kosovarischen Bevölkerung dar. Seit dieser Zeit fahren die USA fort, Thaci auf Kosten anderer UCK-Führer wie Adem Demaci zu unterstützen, die weniger unterwürfig gegenüber amerikanischen Forderungen zu sein scheinen.

Der Sprecher des Außenministeriums James Rubin machte kein Geheimnis aus seinen engen Verbindungen zu Thaci, mit dem er buchstäblich jeden Tag in Kontakt steht. Als er mit der Liste von Thacis Gewalttaten innerhalb dessen eigener Organisation konfrontiert wurde, antwortete Rubin: "Wir haben einfach keine Informationen, um Behauptungen zu erhärten, daß es einen von der Führungsebene der UCK organisierten Plan für Ermordungen und Exekutionen gab." Rubin behauptete auf der Pressekonferenz vergangener Woche auch, das Außenministerium habe keine "glaubwürdigen Beweise", daß die UCK in Drogengeschäfte verwickelt ist.

Offensichtlich sind die Ansprüche des amerikanischen Außenministeriums an Beweise bemerkenswert niedriger, wenn es um serbische Greueltaten geht, als wenn es sich um Vergewaltigungen und Morde durch Verbündete Washingtons handelt.

Thaci und sein Haufen sind die Elemente, die die amerikanische Regierung auf die Bevölkerung des Kosovo losgelassen hat, auf Albaner wie auf Serben. Es schaudert einem bei dem Gedanken, welche Art "Demokratie" die Kosovo-Albaner unter diesem von der UCK regierten US-Protektorat erleben dürfen, von den überlebenden Serben ganz zu schweigen.

Clinton, Albright und die Militärchefs der NATO predigen der albanischen Bevölkerung nun brüderliche Liebe. Aber die gegenwärtige Gewalt muß im Kontext der propagandistischen Anstrengungen zur Verteufelung der gesamten serbischen Bevölkerung gesehen werden, die charakteristisch für die Haltung der NATO während der gesamten Krise war. Dies war in erster Linie notwendig, um den Krieg der amerikanischen und europäischen Bevölkerung zu verkaufen oder zumindest die Opposition mundtot zu machen.

Weiterhin sollte man sich in Erinnerung rufen, daß die NATO und die USA der UCK die Flüchtlingslager in Albanien und Mazedonien öffneten, wo diese ermutigt wurde, falls sie eine solche Ermutigung überhaupt brauchte, Haß und Rachegelüste gegen die serbische Bevölkerung zu schüren. Die UCK konnte sich das Leiden und die Orientierungslosigkeit der Kosovo-Albaner zunutze machen, die durch serbische Gewalt und Terror, das NATO-Bombardement, das Trauma der Flucht und das schreckliche Leben in den provisorischen Lagern verursacht worden sind.

Das WSWS erwähnte einen Zwischenfall, von dem die New York Times am 7. Juni berichtete. Ein Mob albanischer Flüchtlinge schlug im Lager in Stenkovec in Mazedonien auf Mitglieder einer Roma-Familie ein: "Für einen Moment schien es, als würde der Mob albanischer Flüchtlinge den 7jährigen Roma-Jungen buchstäblich in Stücke reißen, jedes einzelne Glied ausreißen, sagten drei Flüchtlingshelfer, die den Angriff Samstag nacht beobachteten."

Der Times -Artikel bemerkte: "In gewissem Sinn sind die Flüchtlingslager hier ein Hexenkessel des Hasses, wo zunehmend frustrierte Kosovo-Albaner sich gegenseitig als Opfer der serbischen Unterdrückung bedauern. Wie man vermuten konnte, wird in den Lagern Gruppendruck ausgeübt, die Serben zu hassen."

Amerikanische Regierungsbeamte taten nichts, um diesen Stimmungen etwas entgegenzusetzen. Im Gegenteil, Albright besuchte dasselbe Lager unmittelbar nach dem Ende der Bombardierungen, eine Woche nach dem Angriff auf die Roma-Familie, und stachelte die Menge der Flüchtlinge an, indem sie erklärte: "Milosevic und die Serben haben die Kontrolle über das Kosovo verloren."

Die enge Verbindung der Clinton-Regierung zu der UCK spricht Bände über den Charakter der amerikanischen Außenpolitik und diejenigen, die sie durchführen. Es ist bezeichnend, daß sich Clinton, Albright und Rubin zu Thaci und seiner Bande hingezogen fühlen. Sie werden unwiderstehlich von einem bestimmten sozialen Typus angezogen: dem halb-faschistischen, gangsterhaften "Mann der Tat". Diese Typen existieren in jedem "Krisengebiet" und viele enden auf der Gehaltsliste des amerikanischen Staats.

Was auf dem Boden des Kosovo passiert, ist eine Anklage gegen die imperialistische Politik im allgemeinen und den amerikanischen Militarismus im besonderen. Das Streben nach militärischer Macht und geostrategischen Vorteilen sowie die Ambitionen amerikanischer Unternehmen bezüglich der ölreichen Länder östlich des Balkans haben solch chaotische und erniedrigende Bedingungen im ehemaligen Jugoslawien geschaffen, daß ein Teil der Bevölkerung sich sogar an Pogromen beteiligt.

Was man in der gegenwärtigen Situation sehen kann, ist nur ein Vorgeschmack auf zukünftige nationale und regionale Konflikte auf dem Balkan, deren Fundament durch den NATO-Krieg gelegt ist. Aber die Folgen reichen bereits aus, um zu sehen, welch verheerende Konsequenzen es hat, wenn man die Behauptungen der USA und der europäischen Mächte glaubt, sie würden für Gerechtigkeit, Fortschritt und Humanität eintreten.
 
Ethnische Säuberungen, die USA und die UCK

(der Tekst ist zwar aus dem Jahre 99´doch gerichtete Agressionen und Greueltaten an die serbische Bevölkerung verjähren niemals)

Es hat nicht lange gedauert, bis die schrecklichen Folgen des von der USA geführten Kriegs auf dem Balkan sichtbar geworden sind. Täglich erscheinen neue Berichte über Morde, Vergewaltigungen, Brandstiftungen und Plünderungen, die sich gegen die Serben und Roma im Kosovo richten und von der UCK angeführt werden. Die Angriffe haben ein solches Ausmaß angenommen, daß selbst die amerikanischen Medien sie nicht ignorieren können.

Nach Angaben der Nachrichtenagentur Associated Press (AP) plünderten zurückkehrende Albaner am Montag das serbische Dorf Belo Polje und setzten es in Brand. Mitglieder der UCK haben in dem gleichen Ort eine geistig behinderte Frau vergewaltigt und erstochen. Die Plünderung des Ortes war die jüngste in einer offensichtlich systematischen Kampagne zur Vertreibung der verbliebenen Serben, hauptsächlich älterer Menschen, aus der Stadt Pec im Westen des Kosovo und der umliegenden Dörfer. Der AP-Reporter bemerkte, daß Männer in UCK-Uniformen "auf den staubigen Straßen des Dorfes auf und ab fuhren und die Plünderungen beobachteten. NATO-Soldaten zeigten unmittelbar keine Reaktion einzuschreiten." Human Rights Watch, eine amerikanische Menschenrechtsorganisation, erklärte, es gäbe "eindeutige Beweise", daß UCK-Soldaten in mehreren westlichen Orten Serben ermordet und entführt haben.

Im südlichen Sektor des Kosovo, der von amerikanischen Streitkräften überwacht wird, sind in der Nacht von Samstag auf Sonntag mindestens 14 Häuser niedergebrannt worden. " ‚Die letzte Nacht war schlimm‘, teilte Captain Marshall Niles der AFP [Agence France Presse] mit und sagte, er vermute, daß die Rebellen der albanischen UCK hinter dem Angriff ständen. UCK-Kämpfer wurden in der Nähe des Dorfes gesehen."

In Prizren kam ein 85jähriger Serbe vom Einkaufen zurück und fand seine 77jährige Frau tot auf, erschlagen mit einer Axt. Weiter unten in der Straße entdeckten NATO-Kräfte einen 63jährigen Serben, der erstochen worden war.


Mit der Rückkehr der Kosovo-Albaner aus den Lagern in Albanien und Mazedonien in das Kosovo nimmt die Gewalt zu und breitet sich aus; währenddessen setzt sich der Exodus der Kosovo-Serben fort, mehr als 50.000 haben die Region bereits verlassen. Die gegen die Serben gerichtete ethnische Säuberung findet unter der Schirmherrschaft der NATO statt, die bei ihrem Einzug in die Provinz versprach, Frieden und Demokratie zu garantieren. "Dies ist ethnische Säuberung unter dem Schutz der NATO", wie ein religiöser Führer der Serben kommentierte.

Ganz gleich wie sehr die NATO-Politiker und Militärchefs ihr Bedauern kundtun, bleibt es doch eine Tatsache, daß die Regierungen der NATO-Länder, insbesondere die USA, die Verantwortung für die tragischen und blutigen Folgen ihrer Politik tragen. Und diese Verantwortung ist nicht genereller oder abstrakter Art. Diejenigen, die die Kampagne gegen die serbischen Zivilisten im Kosovo führen, sind die "Friedenspartner" der NATO. Präsident Clinton hat mehr als einmal die Gelegenheit genutzt, die UCK zu loben, weil sie in den Gesprächen in Rambouillet "den Weg des Friedens" gewählt hätten.

Offizielle amerikanische Vertreter können nicht glaubwürdig behaupten, daß die UCK-Politik der ethnischen Säuberung gegen die Serben eine Überraschung darstellt. Sie steht in vollkommener Übereinstimmung mit der Geschichte und der Politik dieser reaktionären, chauvinistischen Organisation. Amerikanische Vertreter sind sich des Wesens der UCK und ihrer Führung sehr wohl bewußt. Erst im Jahre 1997 beschloß Washington, die sezessionistische Gruppe in die Liste der terroristischen Gruppen des Außenministeriums aufzunehmen. Warum wurde die UCK in der Folgezeit wieder von dieser Liste gestrichen? Welche Änderungen in den Methoden der Organisation oder ihres Auftretens rechtfertigten diese Rücknahme? Dazu wird nichts erklärt. Die Clinton-Regierung setzt darauf, daß die unterwürfige Presse solche lästigen Fragen niemals stellen wird.

Ein Artikel von Chris Hedges, der am 25. Juni in der New York Times erschien, zeichnet ein anschauliches Porträt der UCK und ihrer Führer. Das Bild, das aus Hedges´ Artikel hervorgeht, hat wenig Ähnlichkeit mit der heroischen Befreiungsbewegung, wie sie von den Medien vor und während des Krieges dargestellt wurde. Der Artikel enthüllt das Muster, wie Rivalen und Dissidenten innerhalb der UCK zusammengeschlagen und ermordet wurden. Dies geschah auf Anordnung ihres Führers Hashim Thaci seit Anfang 1998. Durch solche Mittel konnte er seine Position in der höchsten Führungsebene festigen. (Siehe hierzu auch den Artikel: KLA leader Thaci ordered rivals executed, rebel commanders say).

Die amerikanischen Regierungsbeamten werden kaum behaupten können, daß sie von den Ereignissen, die Hedges anführt, keine Kenntnis hatten. Die Serie von Morden fand gerade zu der Zeit statt, als Washington seine Politik von heimlicher Unterstützung für die Gruppe um Thaci in offene politische Rückendeckung änderte, während Ibrahim Rugovas Demokratische Liga des Kosovo in den Hintergrund geschoben wurde. Während der Verhandlungen in Rambouillet setzte die US-Regierung die UCK an die Spitze der Kosovo-Delegation. Die Außenministerin Madeleine Albright stellte Thaci demonstrativ als den legitimen Repräsentanten der kosovarischen Bevölkerung dar. Seit dieser Zeit fahren die USA fort, Thaci auf Kosten anderer UCK-Führer wie Adem Demaci zu unterstützen, die weniger unterwürfig gegenüber amerikanischen Forderungen zu sein scheinen.

Der Sprecher des Außenministeriums James Rubin machte kein Geheimnis aus seinen engen Verbindungen zu Thaci, mit dem er buchstäblich jeden Tag in Kontakt steht. Als er mit der Liste von Thacis Gewalttaten innerhalb dessen eigener Organisation konfrontiert wurde, antwortete Rubin: "Wir haben einfach keine Informationen, um Behauptungen zu erhärten, daß es einen von der Führungsebene der UCK organisierten Plan für Ermordungen und Exekutionen gab." Rubin behauptete auf der Pressekonferenz vergangener Woche auch, das Außenministerium habe keine "glaubwürdigen Beweise", daß die UCK in Drogengeschäfte verwickelt ist.

Offensichtlich sind die Ansprüche des amerikanischen Außenministeriums an Beweise bemerkenswert niedriger, wenn es um serbische Greueltaten geht, als wenn es sich um Vergewaltigungen und Morde durch Verbündete Washingtons handelt.

Thaci und sein Haufen sind die Elemente, die die amerikanische Regierung auf die Bevölkerung des Kosovo losgelassen hat, auf Albaner wie auf Serben. Es schaudert einem bei dem Gedanken, welche Art "Demokratie" die Kosovo-Albaner unter diesem von der UCK regierten US-Protektorat erleben dürfen, von den überlebenden Serben ganz zu schweigen.

Clinton, Albright und die Militärchefs der NATO predigen der albanischen Bevölkerung nun brüderliche Liebe. Aber die gegenwärtige Gewalt muß im Kontext der propagandistischen Anstrengungen zur Verteufelung der gesamten serbischen Bevölkerung gesehen werden, die charakteristisch für die Haltung der NATO während der gesamten Krise war. Dies war in erster Linie notwendig, um den Krieg der amerikanischen und europäischen Bevölkerung zu verkaufen oder zumindest die Opposition mundtot zu machen.

Weiterhin sollte man sich in Erinnerung rufen, daß die NATO und die USA der UCK die Flüchtlingslager in Albanien und Mazedonien öffneten, wo diese ermutigt wurde, falls sie eine solche Ermutigung überhaupt brauchte, Haß und Rachegelüste gegen die serbische Bevölkerung zu schüren. Die UCK konnte sich das Leiden und die Orientierungslosigkeit der Kosovo-Albaner zunutze machen, die durch serbische Gewalt und Terror, das NATO-Bombardement, das Trauma der Flucht und das schreckliche Leben in den provisorischen Lagern verursacht worden sind.

Das WSWS erwähnte einen Zwischenfall, von dem die New York Times am 7. Juni berichtete. Ein Mob albanischer Flüchtlinge schlug im Lager in Stenkovec in Mazedonien auf Mitglieder einer Roma-Familie ein: "Für einen Moment schien es, als würde der Mob albanischer Flüchtlinge den 7jährigen Roma-Jungen buchstäblich in Stücke reißen, jedes einzelne Glied ausreißen, sagten drei Flüchtlingshelfer, die den Angriff Samstag nacht beobachteten."

Der Times -Artikel bemerkte: "In gewissem Sinn sind die Flüchtlingslager hier ein Hexenkessel des Hasses, wo zunehmend frustrierte Kosovo-Albaner sich gegenseitig als Opfer der serbischen Unterdrückung bedauern. Wie man vermuten konnte, wird in den Lagern Gruppendruck ausgeübt, die Serben zu hassen."

Amerikanische Regierungsbeamte taten nichts, um diesen Stimmungen etwas entgegenzusetzen. Im Gegenteil, Albright besuchte dasselbe Lager unmittelbar nach dem Ende der Bombardierungen, eine Woche nach dem Angriff auf die Roma-Familie, und stachelte die Menge der Flüchtlinge an, indem sie erklärte: "Milosevic und die Serben haben die Kontrolle über das Kosovo verloren."

Die enge Verbindung der Clinton-Regierung zu der UCK spricht Bände über den Charakter der amerikanischen Außenpolitik und diejenigen, die sie durchführen. Es ist bezeichnend, daß sich Clinton, Albright und Rubin zu Thaci und seiner Bande hingezogen fühlen. Sie werden unwiderstehlich von einem bestimmten sozialen Typus angezogen: dem halb-faschistischen, gangsterhaften "Mann der Tat". Diese Typen existieren in jedem "Krisengebiet" und viele enden auf der Gehaltsliste des amerikanischen Staats.

Was auf dem Boden des Kosovo passiert, ist eine Anklage gegen die imperialistische Politik im allgemeinen und den amerikanischen Militarismus im besonderen. Das Streben nach militärischer Macht und geostrategischen Vorteilen sowie die Ambitionen amerikanischer Unternehmen bezüglich der ölreichen Länder östlich des Balkans haben solch chaotische und erniedrigende Bedingungen im ehemaligen Jugoslawien geschaffen, daß ein Teil der Bevölkerung sich sogar an Pogromen beteiligt.

Was man in der gegenwärtigen Situation sehen kann, ist nur ein Vorgeschmack auf zukünftige nationale und regionale Konflikte auf dem Balkan, deren Fundament durch den NATO-Krieg gelegt ist. Aber die Folgen reichen bereits aus, um zu sehen, welch verheerende Konsequenzen es hat, wenn man die Behauptungen der USA und der europäischen Mächte glaubt, sie würden für Gerechtigkeit, Fortschritt und Humanität eintreten.



die quelle bitte
 
und das jahr 99´ das ist normal das man auch zurückschießt,junger serbe so ist der krieg,wenn du einreitest musst du damit rechnen das du fällst.

lies nochmal meinen geposteten text durch,da steht alles,auch über die uck.
 
Ethnische Säuberungen die USA und die UCK

und das jahr 99´ das ist normal das man auch zurückschießt,junger serbe so ist der krieg,wenn du einreitest musst du damit rechnen das du fällst.

lies nochmal meinen geposteten text durch,da steht alles,auch über die uck.

ich lese keine artikel in dem kosovA steht und wiedersprüchliche, so wie unrealistische aussagen getroffen werden. ich könnte dir die ganzen aussagen zerfetzen und zu jedem tag genau angaben westlicher quellen machen, das werde ich auch, nur jetzt keine zeit mich mit deinem mist durch zu schlagen... und hör auf hier irgendwelche verbrechen zu relativieren... erklär mir doch mal, wenn die flüchtlinge beraubt worden sind, warum sollen serbische, schlecht bezahlte polizisten wertgegenstände anzünden? da stimmt einfach etwas nicht... nun die frage wer sich selber belügt?

Falschinformationen, verkürzte Informationen, Informationsbeschränkung und Informationssperren - die Mittel der militärisch-politischen Propaganda sind vielfältig, wenn es darum geht, die eigene Interpretation des Kriegsgeschehens zu "vermarkten". Am 15. April allerdings stieß die NATO dabei erstmals an ihre Grenzen, als bekannt wurde, dass am Vortag(sprich 14. april) bei Djakovica ein Flüchtlingstreck angegriffen worden war. "Das sieht nach einer gestellten Szene aus" zitierte die Nachrichtenagentur ap aus "NATO-Kreisen."[16] Kenneth Bacon - der Sprecher des US-Verteidigungsministeriums - kommentierte, es gebe keine Hinweise auf zivile Opfer, die Zivilisten seien vielmehr als Vergeltung für die NATO-Angriffe von serbischen Flugzeugen angegriffen worden. Fast 24 Stunden später erst räumte die NATO ein, man habe "versehentlich" ein ziviles Fahrzeug in einem Konvoi getroffen, die Umstände, die zu diesem Unfall geführt hätten, lägen aber in der Verantwortlichkeit von Milosevic. Am 19. April hieß es dann aus Brüssel, dass zwei "Konvois" von NATO-Kampfflugzeugen bombardiert worden seien. Die Bilanz dieses Angriffs auf einen Flüchtlingstreck wurde später von unabhängigen Quellen veröffentlicht: 75 Tote, 100 Verletzte, meist Frauen, Kinder und Alte.[17]

quelle: google, such nach nato bombardiert flüchtlingskonvoi..... du wirst mehrere quellen finden.... so viel zu dem das ich es auf die NATO schiebe.....
 
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