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Serbischer Ganove sabotiert das "Oktoberfest"

lupo-de-mare

Gesperrt
Dragan M. ist also der Ober Saboteuer mit Biermarken Fälschungen gegen das grösste Fest der Welt in München!

Polizei fasst
Wiesn-Fälscher
Chips und Biermarken im Wert von 200 000 Euro entdeckt

Im Fall der gefälschten Wiesn-Biermarken hat die Polizei zwei mutmaßliche Täter festgenommen. Der 33 Jahre alte Drahtzieher des Betrugs, ein aus Serbien stammender Mann, sitzt in Haft, sein 50 Jahre alter Komplize, der Münchner Wolfgang L., wurde nach umfangreichen Vernehmungen auf freien Fuß gesetzt. Auch zwei Schüler, die gefälschte Marken weiterverkauft hatten, wurden vorübergehend festgenommen.


Dass für drei Zelte gefälschte Marken im Umlauf seien, erfuhr die Polizei bereits am Samstag. Wolfgang L. ging den Ermittlern am Montag auf einem Parkplatz in Pasing ins Netz - in seiner Wohnung fanden sich rund 1000 Bier-Chips für das Winzerer Fähndl sowie an die 200 Papiermarken für die Bräurosl und das Armbrustschützenzelt. Sein Komplize Dragan M. hatte einiges mehr zu bieten: 29 000 täuschend echt aussehende Biermarken im Wert von rund 190 000 Euro wurden bei ihm gefunden. Dragan M., der wegen Betrugs, Körperverletzung und Drohungen polizeibekannt ist, hat Verbindungen nach Belgrad - hier vermutet die Polizei auch die Fälscherwerkstatt und mögliche weitere Komplizen.


Da Dragan M. bislang zu seinen Vertriebswegen schweigt, ist nach wie vor nicht bekannt, wie viele Marken in Umlauf gelangt sind. ¸¸Das Meiste haben wir aber wohl abgefischt", vermutet Polizeisprecher Peter Reichl. Weil das Fälscher-Duo schon kurz nach Wiesn-Auftakt festgenommen wurde, lässt sich der Schaden für die Wirte begrenzen: Peter Pongratz vom Winzerer Fähndl etwa hat sich bereits Speziallampen zulegt, da die Fälschungen unter UV-Licht zu erkennen sind. Bei den orangen Plastikchips leuchten die echten, bei den roten Papiermarken aus dem Armbrustschützenzelt fluoreszieren die Fälschungen. Die Polizei warnte gestern erneut vor dem Kauf verbilligter Marken. Einer der festgenommenen Schüler hatte die Marken für 3,50 Euro gekauft und für fünf Euro weiterverkauft. Monika Maier-Albang


Quelle: Süddeutsche Zeitung
Nr.221, Donnerstag, den 23. September


Gefälschte Biermarken

Riesen Wiesn-Schwindel

Das Oktoberfest hat seinen ersten Skandal: In noch nie gekanntem Umfang sind Biermarken-Blüten aufgetaucht. Glück für die Wirte, dass dies bereits am Anfang der Wiesn aufgedeckt wurde.
Von Monika Maier-Albang

http://www.sueddeutsche.de/muenchen....html/muenchen/artikel/817/39778/article.html
 
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