N
Nik
Guest
Uns einfachen Leuten wird von Politikern, Medien und Unternehmern ja immer wieder eingeredet, dass wir in einem freiheitsliebenden und friedfertigen Europa leben, also im zivilisierten (und überlegenen?) Westen, wo Gerechtigkeit und Gleichheit herrschen. Wenn man das immer wieder hört, ist man mit der Zeit überzeugt, dass dem auch so ist. Man nimmt es für wahr an. Es scheint, die Realität zu sein.
Wieso sagt man das aber? Wieso wird uns das immer wieder eingeredet? Viele Politiker, Journalisten und Unternehmer begründen dies damit, dass in Europa seit bald 70 Jahren kein Krieg mehr gewütet hat. Europa befinde sich seitdem in einem Integrationsprozess, wo Staaten ihre Streitereien und Konflikte mit ihren Nachbarn beilegen und für den Frieden zusammenarbeiten. Seit 70 Jahren? Liegen Kosova (1999) und Mazedonien (2001) denn nicht in Europa?
Oft erwähnen diese Politiker, Journalisten und Unternehmer unsere "Pflicht", den Frieden auch in die Welt zu bringen. Frieden in Kriegsgebieten zu fördern. Für Dialoge zu sein, für Kooperation, für gewaltlose Lösungen usw.
Zwischen 2003 und 2011 starben im Irak hoch gerundet 650.000 Menschen im Krieg.
Seit 2001 sind in Afghanistan etwa 30.000 Menschen getötet worden.
Man wollte diesen Staaten den Frieden bringen...Genau.
Der grösste Waffenexporteur weltweit sind die USA, gefolgt von Russland. An dritter Stelle ist – welch Wunder – Deutschland. 2012 verdiente die deutsche Waffenindustrie rund eine Milliarde Euro. Hier noch mehr eindrückliche Zahlen:
Frankreich und das Vereinigte Königreich gehören also auch zu den führenden Exporteuren.
Einzelne sind EU-Mitglieder. 2012 bekam die EU den Friedensnobelpreis. Welch Ironie...
Automatisch stellt sich die Frage, wie ernst gemeint diese Behauptungen am Anfang meines Beitrags von ihren Sprechern gemeint sind. Ist das alles noch glaubwürdig? Leben wir in einer Traumwelt?
"Wir bringen die Demokratie..."
Starben sie für den "Kampf gegen den Terrorismus"?
"Wir beschützen euch vor den Taliban..."
Denkt nach, Leute, es kann doch nicht sein. Wollen die uns für blöd verkaufen? Wollen wir auf alte Tricks hereinfallen?
Wieso sagt man das aber? Wieso wird uns das immer wieder eingeredet? Viele Politiker, Journalisten und Unternehmer begründen dies damit, dass in Europa seit bald 70 Jahren kein Krieg mehr gewütet hat. Europa befinde sich seitdem in einem Integrationsprozess, wo Staaten ihre Streitereien und Konflikte mit ihren Nachbarn beilegen und für den Frieden zusammenarbeiten. Seit 70 Jahren? Liegen Kosova (1999) und Mazedonien (2001) denn nicht in Europa?
Oft erwähnen diese Politiker, Journalisten und Unternehmer unsere "Pflicht", den Frieden auch in die Welt zu bringen. Frieden in Kriegsgebieten zu fördern. Für Dialoge zu sein, für Kooperation, für gewaltlose Lösungen usw.
Zwischen 2003 und 2011 starben im Irak hoch gerundet 650.000 Menschen im Krieg.
Seit 2001 sind in Afghanistan etwa 30.000 Menschen getötet worden.
Man wollte diesen Staaten den Frieden bringen...Genau.
Der grösste Waffenexporteur weltweit sind die USA, gefolgt von Russland. An dritter Stelle ist – welch Wunder – Deutschland. 2012 verdiente die deutsche Waffenindustrie rund eine Milliarde Euro. Hier noch mehr eindrückliche Zahlen:
Frankreich und das Vereinigte Königreich gehören also auch zu den führenden Exporteuren.
Einzelne sind EU-Mitglieder. 2012 bekam die EU den Friedensnobelpreis. Welch Ironie...
Automatisch stellt sich die Frage, wie ernst gemeint diese Behauptungen am Anfang meines Beitrags von ihren Sprechern gemeint sind. Ist das alles noch glaubwürdig? Leben wir in einer Traumwelt?
"Wir bringen die Demokratie..."
Starben sie für den "Kampf gegen den Terrorismus"?
"Wir beschützen euch vor den Taliban..."
Denkt nach, Leute, es kann doch nicht sein. Wollen die uns für blöd verkaufen? Wollen wir auf alte Tricks hereinfallen?