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Sexismus - Ein Problem ?

Um nicht mein eigenes Thema mit einem anderen Thema, das wohl länger werden dürfte, zu versauen mach ich ein eigenes auf.

Esseker meinte sinngemäß, dass man es Frauen nicht vorwerfen kann wenn sie die selben Rechte wie Männer fordern. Ich entgegnete, dass Frauen diese bereits haben. Er meinte, dass sie die EXAKT gleichen Rechte fordern sollten.

Da bin ich dann ausgestiegen um das Thema nicht vollzumüllen.

Ist es wirklich so? Frauen haben nicht die gleichen Rechte wie Männer? Oder hat man es schon übertrieben und Männer haben bereits Nachteile durch den Feminismus Wahn?


Kämpft bis zum Tod im Balkanstil!
 
auf nem blatt papier mögen frauen zumindest hier in deutschland so ziemlich die gleichen rechte haben, aber schauen wir uns doch mal die realität am beispiel der arbeitswelt an:

frauen verdienen weniger, bei gleicher arbeit und männer werden bei der jobvergabe bevorzugt, weil der arbeitgeber angst hat, die frau könnte schwanger werden, und dementsprechend zum finanziellen problem werden.

Frauen in Europa: Deutschland ist bei Lohn-Diskriminierung spitze - SPIEGEL ONLINE

ich freu mich schon auf die arbeitswelt :sabber:
 
Und das Frauen zurecht weniger verdienen ist keine Möglichkeit?
Nie überlegt, dass es mehr Gründe geben kann als die mögliche Schwangerschaft eine Frau nicht einzustellen?
 
Theoretisch sollte Frauen die gleichen Rechte haben, warum auch nicht. Praktisch wird das nie der Fall sein
 
na da bin ich ja mal gespannt :lol:
zumal frauen meist härter arbeiten, als männer

Kommt darauf an wo und wie.

Dass Frauen ungern nur mit Frauen zusammenarbeiten ist bekannt, sehr viel Geld kann man mit technischen Berufen machen und da sind Frauen eben weniger interessiert daran und eine Führungsposition, die sich nicht durchsetzen kann ist auch nichts wert.

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Überblass 1. mal mir und zu 2. darfst du ja gerne der Meinung sein. Ich sehe das anders

War ja nur so zu meiner Sicherheit, jetzt muss ich dank dir wieder 4 Tage zittern und wer weiß ob du nicht schon wieder verliebt den Verwarnknopf angeschaut hast! :lol:

Aber wo haben denn Frauen das Recht genau so viel zu verdienen wie der beste Mann? Im selben Beruf muss auch um den Lohn verhandelt werden, kann ja auch sein, dass Frauen genau da Defizite haben?
 
Kommt darauf an wo und wie.

Dass Frauen ungern nur mit Frauen zusammenarbeiten ist bekannt, sehr viel Geld kann man mit technischen Berufen machen und da sind Frauen eben weniger interessiert daran und eine Führungsposition, die sich nicht durchsetzen kann ist auch nichts wert.

naja, nur mit frauen zusammenzuarbeiten kann in der tat sehr anstrengend sein, und ist ehrlich gesagt für mich persönlich ne ziemliche horrorvorstellung :lol:
und ja, frauen arbeiten oft in den von haus aus schlechter bezahlten (zb) sozialen berufen. da sehe ich einerseits das problem, dass frauen immer noch in der vorstellung als helfende/heilende/erzieherische person erzogen werden und andererseits sehe ich da auch ein problem in der anerkennung dieser arbeit in unserer gesellschaft. denn mit verlaub, was diese frauen eigtl leisten, und die bezahlung, die sie dafür bekommen, ist unter aller sau und kann mit nichts gerechtfertigt werden.

zur durchsetzung um führungspositionen:
ich denke, das kann man so nicht pauschalisieren, denn frauen müssen dort einen äußerst schmalen grat gehen, zwischen "nicht zu männliches auftreten", aber auch nicht zu zurückhaltend, oder was sonst mit weiblichem verhalten assoziiert wird.

die wirtschaftswissenschaftlerin elke holst vom deutschen institut für wirtschaftsforschung sagte hierzu: »Einfach das Verhandlungsverhalten von Männern zu kopieren kann auch ein Problem sein. Hartes Verhandeln bei einer Frau wird anders beurteilt als bei einem Mann in der gleichen Situation.«

aus einem zeitungsartikel:
Oft verhindert das Frausein allerdings, dass es überhaupt zum Jobangebot kommt. Führungskreise in Organisationen besitzen die Eigenschaft, sich selber zu reproduzieren und Nachwuchs mit ähnlichen Merkmalen einzustellen. Das hat im Kern wenig mit Geschlechterdiskriminierung zu tun, wirkt sich aber für Frauen nachteilig aus: Manager küren instinktiv ihre eigenen – meist männlichen – Ebenbilder zu Nachfolgern. Auch ist es für Frauen schwieriger, sich in männlich dominierte Seilschaften einzuhängen. Besonders in großen Unternehmen sind informelle Karrierenetzwerke etablierter und für Frauen schwerer zugänglich, aber von essenzieller Bedeutung für den Aufstieg. Der ehemalige Personalvorstand der Telekom, Thomas Sattelberger, räumte im vergangenen Jahr ein: »Zu behaupten, dass Qualität allein entscheidet, ist Hybris.«

gute aussichten für uns ladies, wa :^^:
 
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