Zurich
Der Lustmolch
François Hollande hat in Frankreich gewonnen und der Schweiz weht einmal ein eisiger Wind entgegen. Nicht nur wegen des Steits um das Bankengeheimniss, sondern um die Tatsache, dass François Hollande versprochen hat, eine revolutionäre und historische Reform durchzusetzen und die Reichen mit 70% zu besteuern!!! Alle Experten sind sich einig: Es wird eine Massenflucht der Superreichen in das Steuerparadies Schweiz geben! Eigentlich eine Gute Nachricht für die Schweiz, und das Land ist sich die letzen Jahre gewohnt, dass es wegen dem ungeheuer geringen Steuersatzes ein Staubsauger für Superreiche in Europa ohnehin schon ist und sich deswegen die letzen Jahre immens bereichert hat.
Doch nebst dem Bankengeheimnis, ist dies der Zweite riesige Dorn im Auge der EU. Und die Steuern in der Schweiz sinken und sinken. Superreiche, hohe Leute aus der Wirtschaft,...etc... ziehen in die Schweiz um und ebenso verlegen Firmen ihre Firmensitze in die Schweiz. All das immer mehr und mehr.
Und nun fürchtet man hier in der Schweiz, dass andere (mächtige) Staaten auch in dieser Frage Druck auf die Schweiz ausüben werden.
Es ist nicht nur prekär, weil Steuersätze eigentlich intere Angelegenheiten jedes Landes sind. Es ist um so prekärer, weil die Steuersätze in der Schweiz in der Regel kantonal ablaufen. Bern hat kaum Kontrolle über die Kantone, welche wie kleine, unabhängige Mini-Staaten wirken und zu gleich sich im Lauf der letzen Jahre in den Steuern immer mehr gegenseitig unterbieten. Müsste die Schweiz einem anfälligen EU-Druck nachgeben, müsste sie zugleich die Verfassung ändern, dass Bern überhaupt in der Lage wäre, in Sachen Steuern den Kantonen überhaupt was zu "befehlen". Und das wäre wiederum ein absolut absurdes Ding, wenn grosse, mächtige Staaten einem kleinen Staat eine Verfassungsänderung aufdiktieren müssten.
Doch nebst dem Bankengeheimnis, ist dies der Zweite riesige Dorn im Auge der EU. Und die Steuern in der Schweiz sinken und sinken. Superreiche, hohe Leute aus der Wirtschaft,...etc... ziehen in die Schweiz um und ebenso verlegen Firmen ihre Firmensitze in die Schweiz. All das immer mehr und mehr.
Und nun fürchtet man hier in der Schweiz, dass andere (mächtige) Staaten auch in dieser Frage Druck auf die Schweiz ausüben werden.
Es ist nicht nur prekär, weil Steuersätze eigentlich intere Angelegenheiten jedes Landes sind. Es ist um so prekärer, weil die Steuersätze in der Schweiz in der Regel kantonal ablaufen. Bern hat kaum Kontrolle über die Kantone, welche wie kleine, unabhängige Mini-Staaten wirken und zu gleich sich im Lauf der letzen Jahre in den Steuern immer mehr gegenseitig unterbieten. Müsste die Schweiz einem anfälligen EU-Druck nachgeben, müsste sie zugleich die Verfassung ändern, dass Bern überhaupt in der Lage wäre, in Sachen Steuern den Kantonen überhaupt was zu "befehlen". Und das wäre wiederum ein absolut absurdes Ding, wenn grosse, mächtige Staaten einem kleinen Staat eine Verfassungsänderung aufdiktieren müssten.
Zuletzt bearbeitet: