Knutholhand
Oj Hrvatska Mati
Verkehrsministerin Doris Bures hat sich in Brüssel über die neuen teuren Maut-Pickerln im Nachbarland Slowenien beschwert.
Foto © AP/Symbolbild
Bures wandte sich Anfang Juni in einem offiziellen Schreiben an EU-Kommissar Antonio Tajani, um österreichischen Protest gegen die slowenische Vignetten-Regelung zu erheben.
Kritik. Bures kritisiert den "überhöhten" Preis für die Kurzzeitvignetten: "Die von Slowenien beschlossene Änderung der Vignettenteilung ist kaum eine Verbesserung gegenüber dem bisherigen Zustand und erfüllt die Voraussetzungen für eine EU-konforme Verhältnismäßigkeit aus unserer Sicht nach wie vor nicht." 15 Euro für eine Siebentagesvignette für eine Gegenleistung von nur 15 Kilometer Autobahn - auf der Hauptroute des Reiseverkehrs durch Slowenien nach Kroatien - sei "stark überhöht", so Bures am Donnerstag.
Autobahngebühr. Für einen zweiwöchigen Urlaub in Kroatien müsste demnach mit einer Autobahngebühr von 30 Euro gerechnet werden. Das, so Bures, sei kaum eine Verbesserung gegenüber dem bestehenden Tarif von 35 Euro für die Halbjahresvignette. Wer noch eine Halbjahresvignette kauft, soll sich die Rechnung aufbewahren. Nur so könne im Falle einer Verurteilung Sloweniens später das Geld zurückgefordert werden, rät der Arbö.
ZIEHT DIE VERBRECHER VORS GERICHT.
AM BESTEN DEN HAAG.
Bures wandte sich Anfang Juni in einem offiziellen Schreiben an EU-Kommissar Antonio Tajani, um österreichischen Protest gegen die slowenische Vignetten-Regelung zu erheben.
Kritik. Bures kritisiert den "überhöhten" Preis für die Kurzzeitvignetten: "Die von Slowenien beschlossene Änderung der Vignettenteilung ist kaum eine Verbesserung gegenüber dem bisherigen Zustand und erfüllt die Voraussetzungen für eine EU-konforme Verhältnismäßigkeit aus unserer Sicht nach wie vor nicht." 15 Euro für eine Siebentagesvignette für eine Gegenleistung von nur 15 Kilometer Autobahn - auf der Hauptroute des Reiseverkehrs durch Slowenien nach Kroatien - sei "stark überhöht", so Bures am Donnerstag.
Autobahngebühr. Für einen zweiwöchigen Urlaub in Kroatien müsste demnach mit einer Autobahngebühr von 30 Euro gerechnet werden. Das, so Bures, sei kaum eine Verbesserung gegenüber dem bestehenden Tarif von 35 Euro für die Halbjahresvignette. Wer noch eine Halbjahresvignette kauft, soll sich die Rechnung aufbewahren. Nur so könne im Falle einer Verurteilung Sloweniens später das Geld zurückgefordert werden, rät der Arbö.
ZIEHT DIE VERBRECHER VORS GERICHT.
AM BESTEN DEN HAAG.