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Späte Fußballstars..

Muratoğlu

Asadullah
Also ich hab/hatte ne Diskussion mit nem Kumpel, in der er meinte man kann nur Fußballprofi werden, wenn man von klein auf mit dem Fußball angefangen hat.. ich bin der Meinung das es auch anders geht, gibt ja überall Talente.

Gibt es also Beispiele von Fußballstars, die erst relativ spät mit dem Kicken angefangen haben und es trotzdem noch hoch geschafft haben?
Also welche, die nicht von klein auf ständig in irgendwelchen Clubs waren und so ihre Erfahrungen gesammelt haben, sondern eben erst später.

Kazim Kazim von Galatasaray soll zum Beispiel erst mit 17 mit dem Fußball angefangen haben, so hab ich zumindest gehört.
 
Ich denke, dass es selten Profis (!) gibt, die erst nach 15 begonnen haben zu spielen bzw. in einem Verein tätig zu sein.
Die ganzen südamerikanischen Spieler begannen ja fast alle schon als Kinder auf den Straßen zu spielen um das in kleineren Vereinen groß raus zu kommen, das kennt man ja.
 
Colin Kâzım-Richards


der özil in der türkischen nationalelf... da sagt aber keiner das er ein verräter ist :lol:

Wieso? Seine Mutter ist Türkin, wo is das Problem?

@ Thema:
es muss doch noch andere Beispiele geben, wenichstens einen.

EDIT: oh shit ich seh grad das Kazim auch mit 15 angefangen hat.. :facepalm: bitte schließen ich hab verloren. ::lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Stefan Mairhofer, hat mir 22 angeblich E-Mails an diverse Klubs versendet, um bei einem Probetraining teilnehmen zu dürfen.
Vorher war er Koch und hat in der österreichischen Landesliga gespielt
Die Bayern Amateure haben ihn tatsächlich eingeladen und er konnte überzeugen.
Hatte sogar Kurzeinsatz bei den Profis.

Danach zu Rapid Wien gewecheslt. Mit 26 Debut in der Nationalmannschaft.
Mittlerweile gesetzt bei Red Bull Salzburg
 
ICH KANN ES KAUM GLAUBEN`
Die wundersame Karriere des Dado Prso
Vor neun Jahren machte Dado Prso das, was viele Ex-Jugoslawen taten. Er verdiente in der Fremde sein Geld, schraubte in Frankreich Autos zusammen und kickte sozusagen nebenbei für unterklassige Klubs wie St. Raphael und Rouen. Neun Jahre später ist Prso nicht nur Star der kroatischen Nationalmannschaft, sondern hat auch im Klubfußball Karriere gemacht. Über den korsischen Klub Ajaccio wechselte er zu Monaco und trägt heute das Dress der Glasgow Rangers.


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,Kann die WM kaum erwarten`. Kroatiens Stürmer Dado Prso.

Di., 23. Mai 2006 - 13:04 Uhr
Die Geschichte vom Werdegang des 32-Jährigen, der heute als Stürmer von internationalem Format bezeichnet werden darf, ist in der Tat verblüffend. Und selbst Prso kann es nicht ganz glauben. “Bei der WM zu spielen, ist der Traum jedes Fußballers. Noch vor drei Jahren schien dieser Gedanke für mich völlig utopisch. Jetzt kann ich den Beginn der WM kaum erwarten.“

Als ethnischer Serbe mit dem Vornamen Miladin in der kroatischen Küstenstadt Zadar geboren und aufgewachsen, verließ der damals 20-Jährige 1994 während des Jugoslawien-Kriegs das Land Richtung Nordfrankreich. Klubs wie Zadar oder Hajduk Split („kein Versprechen für die Zukunft“) hatten dankend abgelehnt, die Perspektiven nahmen sich dementsprechend bescheiden aus.

Mechaniker-Lohn in die Beisln getragen
In Frankreich erhielten die Hoffnungen auf eine Profikarriere beim Zweitligisten Rouen allerdings prompt neue Nahrung, die meiste Zeit freilich verbrachte Prso auf der Bank. Wieder brach er seine Zelte ab, fuhr Südwärts und heuerte als Automechaniker in Saint Raphael an. Dort wurde zwar auch gekickt, nämlich ein Mal in der Woche, hauptsächlich aber standen Beislbesuche am abendlichen Programm. Die Wende brachte schließlich einerseits jene Carole, die später auch Prsos Frau werden sollte, andererseits ein Freundschaftsspiel St. Raphaels gegen Monaco im Frühjahr 1997.

Prso wurde zum Mann des Spiels erklärt und von den Monegassen prompt unter Vertrag genommen. Weil sich die Sturmkollegen David Trezeguet und Thierry Henry aber als unüberwindliche Hürden erwiesen, wurde der Kroate vorerst an Ajaccio verliehen. Erst in der Saison 1999/2000 kehrte er zu Monaco zurück und traf im letzten Saisonspiel gegen Caen. Von Verletzungen immer wieder zurückgeworfen, konnte er sich in der Folge dennoch kaum durchsetzen, erst 2002/03 gelang der Durchbruch. Gemeinsam mit Shabani Nonda erzielte Prso 38 Tore, 12 davon gingen (in 20 Spielen) auf das Konto des Spätzünders.

Da hatte auch schon Kroatiens damaliger Teamchef Otto Baric Notiz von Prso genommen, der ihn beim EM-Quali-Spiel gegen Belgien im März 2003 erstmals ins Nationalteam einberief. Kroatien gewann 4:0, auch dank zweier Treffer von Prso, der seitdem seinen Stürmerplatz fix hat. [AFP/SL]
 
Natürlich, wenn man erst mit 18 den ersten Ballkontakt hat,
dann wird man es nicht mehr zum Profi schaffen ;-)

Aber Mairhofer beispielsweise ist nicht mit einer begnadeten Technik
gesegnet, sondern lebt vom Kampf und Körper.
Balltechnisch ist er nicht besser als ein Parkkicker aber er vom
Selbstvertrauen und Kampfgeist ist er anderen weit überlegen.
So sieht er aus:

1285259095767.jpg
 
@cobra

Bei wiki steht das er von 1986 bis 1992 bei Hajduk's profi mannschaft spielte ... Wie kann das sein ??ß 1986 war er ungefair erst 12 jahre alt ...
 
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