Sazan
Arvanit
[h=2]Dutzende Verletzte und Festnahmen: Protest gegen Sparpolitik eskaliert in Madrid[/h]Der "Marsch der Würde" endete blutig. Zehntausende Spanier demonstrierten in Madrid gegen die Auswirkungen der Wirtschaftskrise und die Sparpolitik der Regierung. Bei schweren Ausschreitungen wurden rund 70 Menschen verletzt.
Madrid - Ein Protestmarsch zehntausender Spanier gegen die Sparpolitik ihrer Regierung in Madrid ist am Samstagabend in Gewalt umgeschlagen. Bei Ausschreitungen mit überwiegend jungen Demonstranten wurden rund 70 Menschen verletzt, darunter viele Polizisten. Wie die Behörden mitteilten, seien 17 Demonstranten festgenommen worden.
Menschen aus dem ganzen Land waren zum "Marsch der Würde" in die Hauptstadt Madrid gekommen, um ihrer Wut über Sozialkürzungen, Massenarbeitslosigkeit und Armut Luft zu machen. Acht Protestzüge strömten aus verschiedenen Richtungen zum Bahnhof Atocha, wo sie sich zusammenschlossen. Viele der Demonstranten waren zum Teil zu Fuß seit Wochen unterwegs.Die Proteste blieben lange friedlich. Gegen Ende der Protestveranstaltung kam es dann aber zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften. Jugendliche schleuderten Wurfgeschosse auf de Polizei, die antwortete mit Gummigeschossen.
Die jungen Demonstranten errichteten Barrikaden aus Absperrgittern, zündeten Mülltonnen an und schlugen die Fensterscheiben einer Bank ein. Einige bauten auf einer Hauptstraße im Zentrum Zelte auf. Von den rund 70 Verletzten seien 13 in Krankenhäuser gebracht worden, teilten die Behörden mit.
Madrid: Blutige Prosteste gegen Sparpolitik der Regierung - SPIEGEL ONLINE
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Madrid - Ein Protestmarsch zehntausender Spanier gegen die Sparpolitik ihrer Regierung in Madrid ist am Samstagabend in Gewalt umgeschlagen. Bei Ausschreitungen mit überwiegend jungen Demonstranten wurden rund 70 Menschen verletzt, darunter viele Polizisten. Wie die Behörden mitteilten, seien 17 Demonstranten festgenommen worden.
Menschen aus dem ganzen Land waren zum "Marsch der Würde" in die Hauptstadt Madrid gekommen, um ihrer Wut über Sozialkürzungen, Massenarbeitslosigkeit und Armut Luft zu machen. Acht Protestzüge strömten aus verschiedenen Richtungen zum Bahnhof Atocha, wo sie sich zusammenschlossen. Viele der Demonstranten waren zum Teil zu Fuß seit Wochen unterwegs.Die Proteste blieben lange friedlich. Gegen Ende der Protestveranstaltung kam es dann aber zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften. Jugendliche schleuderten Wurfgeschosse auf de Polizei, die antwortete mit Gummigeschossen.
Die jungen Demonstranten errichteten Barrikaden aus Absperrgittern, zündeten Mülltonnen an und schlugen die Fensterscheiben einer Bank ein. Einige bauten auf einer Hauptstraße im Zentrum Zelte auf. Von den rund 70 Verletzten seien 13 in Krankenhäuser gebracht worden, teilten die Behörden mit.
Madrid: Blutige Prosteste gegen Sparpolitik der Regierung - SPIEGEL ONLINE
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