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El Greco
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Der türkische Geheimdienst hat drei Männer aufgedeckt, die militärische Geheimnisse an Griechenland verkauft haben sollen.
Wie die türkische Nachrichtenagentur IHA berichtet, hat der türkische Geheimdienst (MIT) in Zusammenarbeit mit der Landespolizei der Provinz Izmir, drei Männer verhaftet, denen Spionage und Landesverrat vorgeworfen wird. Laut „ZAMAN“ übergaben die Männer Bilder, Notizen und Skizzen über militärische Stützpunkte, ihre Frequentierung, Informationen über Wachposten, Zeiten, Routen der militärischen Versorgungseinheiten an Griechenland.
Noch ist nicht klar, wie schwer der Geheimnisverrat wiegt und in welchem Umfang Material nach Griechenland gebracht wurden. Die Ermittlungen wurden vom türkischen Geheimdienst ein Jahr zuvor aufgenommen und mit dem militärischen Nachrichten- und Abschirmdienst ausgeweitet. Die Männer sollen dabei die üblichen Kommunikationswege gemieden, Informationen und Material persönlich in griechische Inseln vor der türkischen Küste gebracht und dort an griechische Staatsbürger übergeben haben. Es sollen nach ersten Ermittlungsergebnissen, bei jeder Transaktion im Gegenzug zwischen 500 bis 700 Euro übergeben worden sein.
Die Landespolizei in Izmir schlug am gestrigen Tag zeitgleich in Bodrum, Aydin und Izmir zu, nahm die drei Tatverdächtigen fest. Es wurden umfangreiche Dokumente, elektronische Kommunikationsgeräte, Speicherkarten, Waffen und Fotoapparate in den Wohnungen der Verdächtigen sichergestellt, die unter Verschluß dem militärischen Nachrichtendienst zur Auswertung übergeben wurden. Die Presse berichtet von drei Tatverdächtigen, wovon zwei zusammengearbeitet und einer selbstständig tätig gewesen ist. Sie sollen militärische Stützpunkte, Depots, Kasernen, Hafenanlagen sowie Routen und Zeiten der militärischen Fahrzeuge in den Provinzen Mugla, Izmir und Bodrum dokumentiert und fotografiert haben. In regelmäßigen Abständen sollen die Verdächtigen die Informationspakete persönlich auf die zahlreichen griechischen Inseln vor der Küste der Türkei gebracht und dort an Griechen übergeben haben. Die Medien gehen von einem der größten Spionagefälle in der Türkei seit Jahrzehnten aus, da in Zusammenhang mit der gestrigen Operation die EYP (griechischer Inlandsgeheimdienst) genannt und auch das Außen- wie Innenministerium vorab informiert wurde.
Spionagefall in der Türkei | TURKISHPRESS.de | Deutsch - Türkisches Medienportal
Wie die türkische Nachrichtenagentur IHA berichtet, hat der türkische Geheimdienst (MIT) in Zusammenarbeit mit der Landespolizei der Provinz Izmir, drei Männer verhaftet, denen Spionage und Landesverrat vorgeworfen wird. Laut „ZAMAN“ übergaben die Männer Bilder, Notizen und Skizzen über militärische Stützpunkte, ihre Frequentierung, Informationen über Wachposten, Zeiten, Routen der militärischen Versorgungseinheiten an Griechenland.
Noch ist nicht klar, wie schwer der Geheimnisverrat wiegt und in welchem Umfang Material nach Griechenland gebracht wurden. Die Ermittlungen wurden vom türkischen Geheimdienst ein Jahr zuvor aufgenommen und mit dem militärischen Nachrichten- und Abschirmdienst ausgeweitet. Die Männer sollen dabei die üblichen Kommunikationswege gemieden, Informationen und Material persönlich in griechische Inseln vor der türkischen Küste gebracht und dort an griechische Staatsbürger übergeben haben. Es sollen nach ersten Ermittlungsergebnissen, bei jeder Transaktion im Gegenzug zwischen 500 bis 700 Euro übergeben worden sein.
Die Landespolizei in Izmir schlug am gestrigen Tag zeitgleich in Bodrum, Aydin und Izmir zu, nahm die drei Tatverdächtigen fest. Es wurden umfangreiche Dokumente, elektronische Kommunikationsgeräte, Speicherkarten, Waffen und Fotoapparate in den Wohnungen der Verdächtigen sichergestellt, die unter Verschluß dem militärischen Nachrichtendienst zur Auswertung übergeben wurden. Die Presse berichtet von drei Tatverdächtigen, wovon zwei zusammengearbeitet und einer selbstständig tätig gewesen ist. Sie sollen militärische Stützpunkte, Depots, Kasernen, Hafenanlagen sowie Routen und Zeiten der militärischen Fahrzeuge in den Provinzen Mugla, Izmir und Bodrum dokumentiert und fotografiert haben. In regelmäßigen Abständen sollen die Verdächtigen die Informationspakete persönlich auf die zahlreichen griechischen Inseln vor der Küste der Türkei gebracht und dort an Griechen übergeben haben. Die Medien gehen von einem der größten Spionagefälle in der Türkei seit Jahrzehnten aus, da in Zusammenhang mit der gestrigen Operation die EYP (griechischer Inlandsgeheimdienst) genannt und auch das Außen- wie Innenministerium vorab informiert wurde.
Spionagefall in der Türkei | TURKISHPRESS.de | Deutsch - Türkisches Medienportal