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Starkes Erdbeben in China! Über 100 Tote!

  • Ersteller Ersteller Esseker
  • Erstellt am Erstellt am
Schreckliche Nachrichten.:-( Mögen die Opfer in Frieden ruhen.

In Japan zeigt sich schon, wie wichtig Erdbebenforschung, erdbebensicheres Bauen für den Schutz von Menschenleben ist. Die Chinesen haben auch einige erdbebengefährdete Gebiete. Sollten sich unbedingt mit den Japanern zusammen tun, die auf diesem Gebiet das beste Know How, die beste Forschung haben.
 
Schreckliche Nachrichten.:-( Mögen die Opfer in Frieden ruhen.

In Japan zeigt sich schon, wie wichtig Erdbebenforschung, erdbebensicheres Bauen für den Schutz von Menschenleben ist. Die Chinesen haben auch einige erdbebengefährdete Gebiete. Sollten sich unbedingt mit den Japanern zusammen tun, die auf diesem Gebiet das beste Know How, die beste Forschung haben.

Das Hauptproblem besteht darin, dass die Beben immer stärker werden, un deshalb die Sicherheitsvorkehrungen nicht mehr ausreichen. Siehe Kobe 1995, das war alles erdbebensicher gebaut:

19261_1.jpg


Update:

Nach Erdbeben in China[h=1]Mindestens 150 Tote - tausende Häuser zerstört[/h]Bei dem schweren Erdbeben im Südwesten Chinas sind nach Angaben staatlicher Medien mindestens 156 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 5000 Menschen seien verletzt worden, berichtete das Staatsfernsehen. Das Epizentrum lag in der Nähe der Stadt Ya'an in der Provinz Sichuan, einem Ort mit 1,5 Millionen Einwohnern.
...
Das Beben hatte die Region um kurz nach 8.00 Uhr Ortszeit morgens (2.00 Uhr MESZ) erschüttert. Chinas Erdbebenwarte bezifferte die Stärke mit 7,0. Die US-amerikanische Erdbebenwarte (USGS) setzte die Stärke bei 6,6 an.

Zahl der Opfer nach Beben in China steigt auf 150 | tagesschau.de
 
škafiškafnjak;3674121 schrieb:
Wird in der Zeitung für eine kleine Blitzmeldung Platz haben, danach kommt aber wieder ein 5 seitiger Bericht über den Boston Scheiss...


Es ist doch selbstverständlich,dass die Zeitungen mehr Geld mit der Tragödie in Bosten machen als dieses Erdbeben in China.Wir können sonst noch soviel kritisieren aber die Menschen richten sich dem Geld und das wird auch in Zukunft so bleiben.In China oder im Nahen Osten würden die Zeitungen und Nachrichten doch auch nur über die "eigenen Opfer" berichten und die "anderen" nur nebenbei erwähnen.Irgendwo verständlich oder? Also sollte man nicht über die anderen klagen auch wenn es die Opfer auf der anderen Seite härter trifft.

Danke
 
@opadidi:

Guten Abend!:-)

Natürlich gibt es keine Allheilmittel. Aber sicher kann es potenzielle Gefahren und Schäden "lindern". Auch Kobe ist ja mittlerweile nun schon bald, oh Gott, 20 Jahre her. Und soweit ich weiß, gingen auch viele Erfahrungen davon in die Forschung ein und ist man heute sicher wieder ein Stück weiter auch mit Beben der Stärken 7. Hat ja an sich auch Fukushima unter diesem Aspekt meines Wissens nach ja auch gezeigt. Atomreaktoren und Tsunamischäden mal außen vor gelassen.

Es ist ja nicht nur das. Auch vieles Weitere. Ich habe selbst gesehen, wie dort schon die Kinder getrimmt werden, wie sich zumindest "ideal/richtig" verhalten im Falle eines Bebens. Und auch solche quasi Kleinigkeiten des alltäglichen Lebens z.B. wie es geht zu vermeiden, schwere, gefährliche Sachen auch nur größere Koffer etwa in den Wohnungen etc. etwa in oder auf oberen Schrankbereichen usw. zu verstauen.
 
Wünsche den Bürgern in Timbuktu viel Genesung und dass die den nächsten Tornado besser durchstehen.
 
@opadidi:

Guten Abend!:-)

Natürlich gibt es keine Allheilmittel. Aber sicher kann es potenzielle Gefahren und Schäden "lindern". Auch Kobe ist ja mittlerweile nun schon bald, oh Gott, 20 Jahre her. Und soweit ich weiß, gingen auch viele Erfahrungen davon in die Forschung ein und ist man heute sicher wieder ein Stück weiter auch mit Beben der Stärken 7. Hat ja an sich auch Fukushima unter diesem Aspekt meines Wissens nach ja auch gezeigt. Atomreaktoren und Tsunamischäden mal außen vor gelassen.

Ich wollte das keineswegs in Frage stellen, aber was sind schon 18 Jahre, speziell wenn es um Bauwerke geht!? Die nachträgliche Ertüchtigung von Gebäuden/Bauwerken ist technisch/wirtschaftlich fast ausgeschlossen...

Nachtrag: Die relativ erdbebensicheren Bauten in Kobe führten übrigens dazu, dass es damals nur 6000 Tote gegeben hat...

Hier mal der Erdbeben-Monitor der GFZ Potsdam:

globmon.web.gif


The events displayed occurred within the last 24 hours / 1-4 days / 4-14 days .

[SIZE=+1]Magnitude:[/SIZE][SIZE=+1]6.6[/SIZE]
[SIZE=+1]Origin time:[/SIZE][SIZE=+1]2013-04-20 00:02:48 UTC[/SIZE]
[SIZE=+1]Epicenter:[/SIZE][SIZE=+1]102.96°E 30.27°N[/SIZE]
[SIZE=+1]Depth:[/SIZE][SIZE=+1]19 km[/SIZE]
[SIZE=+1]Location status:[/SIZE][SIZE=+1]manually revised[/SIZE]

[TD="colspan: 2"][SIZE=+2]Most recent large event:[/SIZE][/TD]

[TD="colspan: 2"] [SIZE=+2]Sichuan, China[/SIZE] [/TD]


GEOFON Program GFZ Potsdam :: Global Seismic Monitor
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist doch selbstverständlich,dass die Zeitungen mehr Geld mit der Tragödie in Bosten machen als dieses Erdbeben in China.Wir können sonst noch soviel kritisieren aber die Menschen richten sich dem Geld und das wird auch in Zukunft so bleiben.In China oder im Nahen Osten würden die Zeitungen und Nachrichten doch auch nur über die "eigenen Opfer" berichten und die "anderen" nur nebenbei erwähnen.Irgendwo verständlich oder? Also sollte man nicht über die anderen klagen auch wenn es die Opfer auf der anderen Seite härter trifft.

Danke


Sehr gut und schlau, für mich, gepostet!
 
21. April 2013 11:59

Bergungsarbeiten nach Erdbeben

Mehr als 1100 Nachbeben erschüttern Südchina


Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit: Knapp einen Tag nach dem verheerenden Erdbeben in der südchinesischen Provinz Sichuan suchen tausende Bergungskräfte noch immer fieberhaft nach Überlebenden. In der Nacht zum Sonntag spürten sie in den zerstörten Dörfern des Tibetischen Plateaus Verschüttete auf, bis zum Morgen konnten 91 Menschen nach Behördenangaben lebend aus den Trümmern geborgen werden.
Zur Anzahl der Opfer gibt es verschiedene Informationen. Die staatliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua spricht von mindestens 160 Toten und 6700 Verletzten. Die französische Nachrichtenagentur AFP berichtet von 179 Toten und knapp 7000 Verletzten, Reuters aus London hingegen spricht von 167 Toten und 6700 Verletzten.
...
Erdbebenland China

China zählt zu den am meisten von Erdbeben gefährdeten Ländern. Die schwerste Naturkatastrophe nach dem Zweiten Weltkrieg war am 27. Juli 1976, als in Tangshan im Nordosten des Landes mindestens 255.000 Tote zu beklagen waren. Andere Schätzungen gehen sogar von bis zu 700.000 Todesopfern aus. Im September 2012 bebte die Erde in einer der ärmsten Regionen Chinas gleich zweimal: Mehr als 80 Menschen kamen bei zwei Erdbeben an einem Tag in den Provinzen Yunnan und Guizhou ums Leben. Mehr als 800 Menschen wurden verletzt und mehr als 400.000 Häuser zerstört. Die Stärke der beiden Beben lag zwischen 5,6 und 5,7.
Im April 2010 starben bei einem verheerenden Erdbeben auf dem tibetischen Hochplateau knapp 2700 Menschen. In Zentralchina gab es im Februar 1996 etwa 300 Todesopfer nach Erdstößen der Stärke 7,0. 3700 Personen wurden schwer verletzt. Im Nordwesten der Provinz Yunnan wurden mehr als 260.000 Menschen obdachlos.

Erdbeben in China - Panorama - Süddeutsche.de

 
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