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Steinmeier singt mit Kouchner

Bei der Verleihung des "Prix Europa" vor vier Wochen. Die ARD-Journalistin Esther Schapira und ihr Kollege Kamil Taylan bekamen für ihre Dokumentation über den Mord an Theo van Gogh einen Preis. Der holländische Regisseur war von einem islamischen Fundamentalisten erschossen worden. Nach der Verleihung sei es zu einem Streitgespräch mit dem als Laudator und Sänger geladenen Muhabbet gekommen, in dem er den Mord gebilligt habe. Esther Schapira: "Ich hab ihm dann gesagt, dass das völlig unerträglich ist, seine Äußerung. Auch sein Manager, der daneben stand, sagte, das kannste doch nicht sagen. Es war allgemein fassungsloses Entsetzen darüber." Kamil Taylan, Journalist: "Ich hab ihn dann in dem Moment gefragt, in Türkisch gefragt, weil ich wusste, dass er türkischer Herkunft ist oder Abstammung ist, ob er das ernst meint. Und er sagte dann in Deutsch weiter: Ja, ja, das ist sein voller ernst. Das ist so, das würde er so machen, wenn jemand Koran beleidigt, Allah beleidigt, der verdient so was."
Du Arsch :toothy2::toothy2:

Wieso postest du das nicht???

Muhabbet bestreitet nicht, dass man auf der Preisverleihung gestritten habe. Den Mord an van Gogh hätte er jedoch nicht gebilligt. Im Gegenteil. Muhabbet, Sänger: "Ich finde jeglichen Mordaufruf katastrophal und würde mich überall gegen stellen, und auch sagen: Nein, ich finde es einfach abscheulich einen Menschen für irgendetwas zu bestrafen. Das macht der liebe Herr da oben, egal welchen Glaubens. Und ich weise jede Art von Anschuldigung zurück, dass ich irgendeinen Mordaufruf verherrlichen würde. Dafür bin ich einfach viel zu sehr sozial engagiert und viel zu gut erzogen worden. Deswegen nochmals, also ich bin und ich weise komplett diese Anschuldigungen zurück." Tatsächlich ist das Image des 23-jährigen Popstars Murat Ersen, wie er mit richtigem Namen heißt, bislang offenbar makellos. Aufgewachsen ist er im sozialen Brennpunkt Köln-Bocklemünd. Er engagierte sich als Unicef-Botschafter und für ein besseres Verständnis der Kulturen. Auch Frank-Walter Steinmeier kennt ihn schon länger. Muhabbet hatte ihn auf einer Türkeireise begleitet. Frank-Walter Steinmeier, ARD Morgenmagazin (13.11.2007): "Er hat sich immer gegen Gewalt ausgesprochen und für Integration, für deutsch-türkische Zusammenarbeit, wo ich ihn auch gefunden habe in einem konkreten Stiftungsprojekt, wo er mitwirkt. Ich bin dafür, dass wir jedenfalls unaufgeregt damit umgehen."
 
Hmm komisch

Er hatte mal ne verlobte und sie ist bei einem autounfall ums leben gekommen
also KANN ich mir das nicht VORSTELLEN dass er sich über andere tote menschen "lustig" macht...weil er ja seine beste freundin bei einem autounfall verloren hat
 
[h1]Steinmeier verteidigt Muhabbet gegen Islamismus-Verdacht[/h1]
Der deutsch-türkische Popstar wird von einer Journalistin mit Islamismus-Vorwürfen schwer beschuldigt.
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Slideshow · Das ist Muhabbet
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Der deutsch-türkische Sänger Muhabbet ist seit gestern nicht nur positiv in den Schlagzeilen. Muhabbet hat mit den Außenministern von Deutschland und Frankreich einen Integrationssong mit dem Titel "Deutschland" aufgenommen. Das Stück soll unter anderem ausdrücken, dass Migrantenkinder in Deutschland etwas aus sich machen sollen. Die Filmemacherin Esther Schapiro hat Muhabbet dann am Dienstag (13.11) im ARD-Fernsehn schwer belastet. Angeblich soll der Sänger nachdem ihr ein Preis für einen Film über den Mord am niederländischen Islamkritiker Theo van Gogh verliehen wurde, auf sie und einen Kollegen zugekommen sein und habe gesagt, van Gogh hätte noch „Glück gehabt, dass er so schnell gestorben ist“, er (Muhabbet) hätte ihn erst im Keller eingesperrt und gefoltert.
Außenminister Steinmeier hat den Verdacht zurückgewiesen, das Auswärtige Amt arbeite mit einem islamischen Fundamentalisten zusammen. Das Auswärtige Amt arbeitet seit 2006 mit Muhabbet zusammen für deutsch-türkische Verständigung. So begleitete der Sänger vor einem Jahr den Außenminister in die Türkei.
Auch Muhabbet selber bestreitet die Darstellung vehement. In den ARD-Tagesthemen äußerte er sich am Montagabend zu den Anschuldigungen. "Ich finde jeden Mordaufruf katastrophal und würde mich dagegenstellen", soll er Medienberichten zufolge gesagt haben. Zudem würde er niemals "irgendeinen Mordaufruf verherrlichen“ heißt es. Jochen Kühling, Manager der Plattenfirma meint, es sei alles nur ein Missverständnis gewesen.
 
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