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Steuerbefreiung, kostenloser strom, sonderrechte

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 8317
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ich bitte dich .....vielleicht steht der panamera ja schon in der garage......wer weiss das schon ausser mir...... :^^:
Egal was da steht....der Elektro-Kroate bringt mit einer Leistung von 1088PS,m VMYX über 300 und 0-100 in 2.8 Sekunden, Werte auf die Straße die diese Porsche Familienkutsche nicht mal erreichen würde wenn vorne und hinten je ein Motor wäre :)
 
Egal was da steht....der Elektro-Kroate bringt mit einer Leistung von 1088PS,m VMYX über 300 und 0-100 in 2.8 Sekunden, Werte auf die Straße die diese Porsche Familienkutsche nicht mal erreichen würde wenn vorne und hinten je ein Motor wäre :)


das stimmt wohl.........nur steigt aus der porsche familienkutsche ein verdammt geiler serbe aus der für die zweite phase erstaunter und erregter blicke in der öffentlichkeit sorgt........:^^:
 
Apsolut gutes Modell von Oslo .

Deutschland wird sich in der Hinsicht schwertun ,weil die ganze Autoindustrie noch am Otto-Verbrennungsmotor hält und wird sich mit aller Macht dagegen stellen flächendekend el.Autos zuzulassen .

Aber ,wenn Pech ist ,bleibt Deutschland als Schlusslicht in der Welt ,was el.Autobau angeht und werden damit den Anschluss verpassen.

Franzose ist in der Hinsicht viel weiter und ist nach meinem Kenntniss führend in der EU was el.Autobau angeht .
 
Apsolut gutes Modell von Oslo .

Deutschland wird sich in der Hinsicht schwertun ,weil die ganze Autoindustrie noch am Otto-Verbrennungsmotor hält und wird sich mit aller Macht dagegen stellen flächendekend el.Autos zuzulassen .

Aber ,wenn Pech ist ,bleibt Deutschland als Schlusslicht in der Welt ,was el.Autobau angeht und werden damit den Anschluss verpassen.

Franzose ist in der Hinsicht viel weiter und ist nach meinem Kenntniss führend in der EU was el.Autobau angeht .

Das denke ich nicht, es ist für deutsche Autohersteller überhaupt keine technische Herausforderung ein Elektro-Auto zu bauen, das entscheidende sind die Lithium-Akkus, die verbaut werden. Und solange man alleine für den Preis dieses Akkus einen Neuwagen mit Verbrennungsmotor bekommt, wird sich daran auch nichts ändern. Wenn man sich aktuell ein Elektroauto kauft, dann mietet/least man sich meist den Akku monatlich hinzu.
 
Das Thema „Elektromobilität“ ist behaftet mit einer ganzen Reihe Denkfehler und Irrtümer! Vielerorts glaubt man dass durch rausschmeissen des Verbrennungsmotors und einpflanzen eines Elektromotors in ein Auto, wie wir es heute kennen, alle (Umwelt-) Probleme zu lösen sind. Das funktioniert aber nicht! Mit Elektroautos kann man zwar Umweltprobleme (Abgase, Feinstaub, Lärm,…) aber keine Verkehrsprobleme (Staus, Unfälle, Platzverbrauch,…) lösen!

Man muss beim Mobilitätsverhalten ansetzen. Jede Fahrt muss ob seiner Notwendigkeit und seiner Alternativen hinterfragt werden. Letzten Endes wird eine Änderung des Lebensstils herauskommen.

Sind wir uns ehrlich: Kann es wirklich der Weisheit letzter Schluss sein, dass wir für den Transport von ca. 80 Kg „Mensch“ zusätzlich noch 1.500 Kg. Blech und Kunststoff mit einer Leistung (und dem Energieverbrauch) von 100 und mehr PS transportieren und an durchschnittlich 23,5 Stunden pro Tag noch die Fläche eines Kinderzimmers in Form von Parkplatz – üblicherweise im öffentlichen Raum – verbrauchen?

Wird dieser allgemein akzeptierte Wahnsinn durch den Einsatz von Elektroautos in irgendeiner Art reduziert? Ist es nicht eher so, dass eigene Fahrspuren für E-Autos, zusätzliche Stellplätze mit Ladestationen noch mehr öffentlichen Raum verbrauchen? Förderungen in Form von „Steuerverzicht“ – also Mindereinnahmen für den Staat – werden ja nicht von den Politikern bezahlt, sondern von der Bevölkerung selbst. Also von uns Allen!

Das Osloer Fördermodell funktioniert nur bis zu einer bestimmten „kritischen“ Menge an Fahrzeugen (Förderobjekten). Was ist dann? Dann sind alle Busspuren verstaut, alle City-Parkplätze gefüllt und Trafos sowie Strominfrastruktur an der Leistungsgrenze. Und das alles ohne Einnahmen…

Reflexartig wird gedacht, ein E-Auto ist das Richtige für die Stadt. Das ist natürlich ein Schwachsinn. Gerade in der Stadt gibt es üblicherweise Alternativen zum Auto überhaupt in Form von öffentlichem Verkehr. Gerade in der Stadt ist die Errichtung der Ladeinfrastruktur am teuersten. Gerade in der Stadt sind die Wege oft extrem kurz. Die Versuchung ins (E-)Auto zu steigen wäre gross: Kostet ja fast nichts - die paar Cent für den Strom auf 5 Km sind zu vernachlässigen! Busspur ist auch frei. Gratisparklatz an der Ladesäule habe ich auch… und schon ist zusätzlicher Verkehr erzeugt!

Das E-Auto wäre das ideale Fahrzeug für den ländlichen Raum im sog. Speckgürtel um die Ballungszentren! Dafür reicht die Reichweite der heute schon verfügbaren E-Autos mit ca. 150 Km locker aus. Die Bewohner in den Stadtnahen Regionen fahren durchschnittlich 40 – 100 Km pro Tag. (Fährt jemand von Euch mehr???) Zumeist ist eine Ladestation schon vorhanden. Fast jeder hat eine Garage mit Steckdose.

Ich verstehe auch die Angst wegen der Reichweite überhaupt nicht.
1. Wie viele Haushalte gibt es mit nur EINEM Auto?
2. Könnte man nicht den 2.- od. 3.- Wagen durch ein E-Auto ersetzen?
3. Deutsche Autos haben eine Reichweite von ca. 1000 Km. Wer fährt das am Stück?
4. Hätte vor ein paar Jahren jemand ein Mobiltelefon gekauft, dass man täglich aufladen muss?

Ich stehe einer Förderung von Autos (jeder Art) extrem kritisch gegenüber. Wäre das Geld nicht im Ausbau des öffentlichen Verkehrs viel besser angelegt?

Wie war das denn damals (2009) mit der „Abwrackprämie“? Die Umweltprämie (was für ein Widerspruch!) sollte die Nachfrage nach Kraftfahrzeugen fördern und damit der Automobilindustrie helfen. Kostete dem Staat (letztendlich dem Steuerzahler) 4,3 Mrd. €. Mindestens. Und was machen die undankbaren Deutschen: Kaufen kleine Japanische (!) Autos… Hätte man dieses Geld in Forschung und Entwicklung von Zukunftstechnologien (E-Mobilität) investiert, wären heute die Deutschen Autobauer, und nicht die Chinesen oder Renault (mit Nissan) Technologieführer…

Um Elektroautos möglichst schnell für eine breitere Masse leistbar zu machen, geht man bei Renault/Nissan den Weg des Akkuleasings. Meiner Meinung nach der beste Weg. Man zahlt einen Fixbetrag für die Nutzung und hat damit das Risiko einer kaputten Batterie ausgeschaltet. Überlegt mal: Ihr kauft eine Batterie um € 10.000,- und nach 5 Jahren ist die kaputt… Kein schöner Gedanke. In Israel startete man den Versuch mit Akkutausch (Better Place). Hat sich nicht richtig bewährt. Aber das ist eine andere Geschichte und Renault hat viel (Forschungs-) Lehrgeld bezahlt.

Elektromobilität ist in vielen Fällen schon Gegenwart, jedenfalls gehört ihr die Zukunft. Die letzte Sorge, die wir haben müssen ist, ob wir uns das leisten können. Überlegt mal: Was hat vor 20 Jahren ein Mobiltelefon gekostet? Und was konnte das? Oder ein Notebook?

Die Frage wird eher sein, ob wir uns in 10 Jahren noch ein Benzinauto leisten können? Die Wirtschaft und Industrie wird mit Alternativen bereitstehen. Die Frage ist nur, ob es die deutsche Automobilindustrie sein wird.

PS:
Eigentlich habe ich mir vorgenommen, in diesem Forum nichts mehr zu posten. In diesem Fall konnte ich es mir aber nicht verkneifen, weil ich meine, ein paar vernünftige Kommentare dazu abgebenzu können und sich in diesem Thread bisher noch nicht die „üblichen Verdächtigen“ herumtreiben, also eine vernünftige Diskussion nicht ausgeschlossen scheint :-)
 


Ich stehe einer Förderung von Autos (jeder Art) extrem kritisch gegenüber. Wäre das Geld nicht im Ausbau des öffentlichen Verkehrs viel besser angelegt?

PS:
Eigentlich habe ich mir vorgenommen, in diesem Forum nichts mehr zu posten. In diesem Fall konnte ich es mir aber nicht verkneifen, weil ich meine, ein paar vernünftige Kommentare dazu abgebenzu können und sich in diesem Thread bisher noch nicht die „üblichen Verdächtigen“ herumtreiben, also eine vernünftige Diskussion nicht ausgeschlossen scheint :-)

Schön, dass Du mal wieder was schreibts...

Also ich als überzeugter Radler kann Dir zu dieser Aussage nur voll zustimmen, der öffentliche Nahverkehr ist hier in D häufig zu schlecht und zu teuer! Wenn man da investieren würde...

Noch bin ich ja fit, aber mein nächstes Rad wird sicher eins mit E-Motor sein:


sanyo-eneloop-bike-20090727-600.jpg
 
Nachtrag:

Nur die Kombination von öffentlichem Verkehr UND elektrisch betriebenem Individualverkehr (e-Bikes, E-Autos,...) kann einen Grossteil der Verkehrs- und Umweltprobleme lösen! Ich war vor ca. 3 Jahren zu Testfahrten von Renault - als einziger Eisenbahner :-) - eingeladen. Es war definitiv faszinierend!!!

Übrigens: Die Eisenbahn fährt seit 134 Jahren elektrisch. Und wir haben KEIN Reichweitenproblem... :-)

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
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..und der Strom für die kostenlosen Zapfsäulen, der wird wie gewonnen?
 
..und der Strom für die kostenlosen Zapfsäulen, der wird wie gewonnen?

Aus dem "klassischen" Energiemix der nächsten Jahre: Windenergie, Photovoltaik, Wasserkraft... Elektroautos mit ihren grossen Speicherkapazitäten als "Geschäftsmodell" der nächsten Jahre... ?

Nur so ein Gedankengang (heute schon möglich): Mit meiner (geförderten?) 5 KV-Pholtovoltaikanlage produziere ich mehr Strom als meine Wärmepumpe (fürs warme Wasser) und meine Kühlschränke (für die kühlen Drinks auf der Terrasse) an Strom benötigen. Mit dem Überschussstrom lade ich den Akku meines Autos auf.

Mein Stromnetzbetreiber brauch gerade zu der Zeit (zw. 18:00 und 20:00 Uhr) den meisten Strom. Ich will heute nicht Autofahren, habe aber einen vollgeknallten Stromspeicher in der Garage stehen. Einen Teil der Energie könnte ich an meinen e-Provider verkaufen zum Spitzenlast-Tarif natürlich ;-) (den Rest behalte ich mir, damit ich morgen zur Arbeit fahren kann)...

Strom aus den "Zapfsäulen darf NIE gratis sein!!! Weil: Was nichts kostet ist nichts wert... und: "Wir haben ja nichts zu verschenken..." Sagte schon der bekennende Knauserer Niki Lauda...!
 
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