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"Stiefeltern" quälen deutsches Kind 8 Jahre lang in Bosnien

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Gelöschtes Mitglied 8317

Guest
Als Sklavin gehalten und zum Sex gezwungen
Die Jugendliche soll acht Jahre lang als Sklavin aufs Schlimmste misshandelt worden sein


Sarajevo – Sie quälten sie mit glühenden Messern, hielten sie wie eine Sklavin. Erst das Handy-Foto eines Nachbarn beendete das Martyrium der Deutschen Bettina S.* (19), die in Bosnien gefangen gehalten wurde. Nach ihrer Befreiung bettelte sie darum, nicht zu ihren Horror-Stiefeltern zurück zu müssen.
Die eigene Mutter, Christine S. (57), soll ihr Kind 2005 den Folter-Eltern Milenko (52) und Slavojka (45) M. überlassen haben. Sie wurden beide festgenommen. Acht Jahre lang sollen sie das Mädchen in ihrem Haus in Karavlasi (Bosnien) eingesperrt haben.
Aufgedeckt wurde der Fall vom Nachbarn Sead Makalic. Er hatte den Fall schon vor Jahren den Behörden gemeldet, doch die fanden das im Keller versteckte Kind nicht. Erst als dem Nachbarn ein Foto gelang, griffen die Behörden durch. Die junge Frau wurde im Wald gefunden, wo sie ihr Stiefvater, Milenko M., versteckt hatte.
Laut einem Pressebericht will Bettina S. nun nach Deutschland kommen.
Bei ihrer Vernehmung durch die Polizei habe sie „gefleht, dass sie nicht nach Karavlasi zurückgebracht wird”, berichtete die Lokalzeitung „Dnevni Avaz” unter Berufung auf Ermittlungskreise. Sie habe den Beamten gesagt, dass sie nach Deutschland zurückkehren und dort mit ihrem Vater und ihren Geschwistern leben wolle.
Ihr Vater lebe in Eisleben in Sachsen-Anhalt, so die Zeitung weiter.
Das Mädchen habe bis zu seinem achten Lebensjahr Kontakt zu seinem Vater gehabt. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft wollte sich dazu nicht äußern. Aber: Im Zuge der Ermittlungen würden mindestens drei Städte als möglicher Herkunftsort des Mädchens genannt, darunter Eisleben, sagte der Sprecher.
Laut Staatsanwaltschaft durfte die Jugendliche keinen Kontakt zu Außenstehenden haben und nicht zur Schule gehen. Nachbarn erzählten, dass das Mädchen im Viehstall schlafen und Schweinefutter essen musste. Immer wieder habe ihr Stiefvater Hunde auf sie gehetzt.
Dorfbewohner berichteten, sie hätten das Mädchen häufig schreien und weinen hören. Man vermutete, dass es von Freunden des Ehepaars sexuell missbraucht werde.
Nachbar Sead Makalic: „Sie haben sie missbraucht, jeder von ihnen. Sie hat uns einmal erzählt, dass sie eine Messerklinge erhitzen und ihr so ins Gesicht schnitten. Ich habe die Wunden gesehen.“
Bettinas Mutter, Christine S. (57), ist immer noch mit Milenko M. verheiratet – eine Scheinehe. Sie will vom Leiden ihrer Tochter nichts gewusst haben.
*In früheren Berichten bosnischer Medien war das Mädchen Karla genannt worden. Nach Angaben ihrer Mutter heißt die junge Frau Bettina.




Karavlasi – Immer mehr grausige Details werden im Fall der jungen Deutschen (19) bekannt, die acht Jahre lang in Bosnien als Sklavin gehalten wurde. Ihre Peiniger sollen Karla unter anderem dazu gezwungen haben, Sex mit Hunden zu haben!
Dorfbewohner berichteten der Zeitung „Dnevni Avaz”, sie hätten das Mädchen häufig schreien und weinen hören. Man vermutete, dass es von Freunden des Ehepaars sexuell missbraucht werde. Nach einem Bericht eines Nachrichtenportals wurde Karla zu Sex mit Familienmitgliedern gezwungen, auch sei die Rede von Sex mit Hunden und Verletzungen mit glühenden Messern.
Aus ihrem Martyrium erlöst wurde Karla erst durch das beherzte Eingreifen eines Nachbarn. Sead Makalic sagte der Nachrichtenagentur „AFP“, er habe gesehen, wie das Paar (52, 45) sich von dem Mädchen auf einem Karren ziehen ließ: „Sie haben sie an Stelle des Pferds eingespannt und lachten.” Der Stiefvater des Mädchens schlug dabei mit einer Peitsche auf Karla ein, berichtet der Nachbar.

Makalic sagte, er habe schon in der Vergangenheit die Polizei eingeschaltet. Als die Beamten kamen, habe das Paar das Mädchen jedoch versteckt. Am 15. Mai machte er schließlich mit seinem Handy ein Foto der geschundenen Karla und alarmierte erneut die Polizei. Sie fand die junge Frau schließlich im Wald, wo sie von ihrem Stiefvater versteckt worden war.

Die Wunden der vielen Misshandlungen wurden nach Angaben des Nachbarn niemals medizinisch versorgt. Aufgrund zahlreicher Knochenbrüche seien die Hände des Mädchens schwer deformiert.
Unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft berichtete das Fernsehen, die 19-Jährige sei an einen sicheren Ort gebracht worden und werde ärztlich behandelt. Es sei noch nicht festgestellt worden, ob sie vergewaltigt worden sei.
Alles sei „eine Lüge“ und „erfunden“, sagte die Mutter der jungen Frau einem Reporter der Nachrichtenagentur „AFP“. „Alle” hätten in dem Dorf bei Tuzla „sehr gut” gelebt. Die Frau gab an, sie komme aus einem kleinen Ort zwischen Berlin und Hannover.
Nach örtlichen Presseberichten soll das Mädchen gemeinsam mit seiner Mutter nach Bosnien gekommen sein, als die Mutter eine Scheinehe mit dem jetzt festgenommenen Mann einging. Karla wurde von diesem Mann und seiner Frau angeblich acht Jahre lang misshandelt, ihre eigene Mutter lebte in dieser Zeit abwechselnd in Deutschland und Bosnien. Laut FTV war sie zum Zeitpunkt des Polizeieinsatzes gegen die mutmaßlichen Sklavenhalter in dem Dorf.








 
Unglaublich wie unachtsam die Nachbarschaft war, erst nach 8 Jahren entdeckt.

Mein Beileid an das arme Mädchen...
 
Noch trauriger an der ganzen Sache ist das man sich fast gar nicht mehr wundert das solche kranken Dinge immer wieder passieren.
 
Was ist die Mutter für eine Wichserin? Der Rest natürlich auch, aber die Mutter ist der Oberhammer!

Das die zum Zeitpunkt der Festnahem aber auf alle Fälle regelmäßig vor Ort war hatte ich bisher nicht gelesen, die muß doch ihre Tochter gesehen haben... denkt die dann nichts?
 
wie kann ein ganzes dorf davon praktisch bescheid wissen und nichts passiert, armselig wirklich armselig :facepalm:
 
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