Mitten in der Nacht fliegt im Sudan eine Waffen- und Munitionsfabrik in die Luft. Khartum beschuldigt Israel und droht mit Vergeltung.
Israel will sich nicht dazu äußern. Es ist nicht der erste Vorfall dieser Art.
Nach der verheerenden Explosion in einer sudanesischen Waffenfabrik hat die Regierung in Khartum schwere Vorwürfe gegen Israel erhoben.
Informationsminister Ahmed Bilal Osman beschuldigte Tel Aviv, das Gebäude in der Nacht zum Mittwoch aus der Luft angegriffen zu haben.
Vier Kampfflugzeuge seien an der Aktion beteiligt gewesen, erklärte Osman vor Journalisten.
Er drohte Israel mit einem Vergeltungsschlag.
Israel wollte die Vorwürfen auf dpa-Anfrage nicht kommentieren. „Wir antworten nicht auf die Behauptungen“, sagte eine Sprecherin der Streitkräfte.
Der Sprecher des Außenministeriums Yigal Palmor sagte: „Israel hat überhaupt keine Informationen zu dem Vorfall.“
Allerdings behält sich Israel Militärschläge im Interesse seiner Sicherheit vor.
So zerstörte die israelische Luftwaffe am 6. September 2007 ein Ziel in Syrien, angeblich die Baustelle eines Atomreaktors.
Im aktuellen Atomstreit mit dem Iran erklärt sich Israel auch grundsätzlich zu Militärschlägen bereit
Vorwurf aus dem Sudan: Israel soll Waffenfabrik angegriffen haben - International - Politik - Handelsblatt
Israel will sich nicht dazu äußern. Es ist nicht der erste Vorfall dieser Art.
Nach der verheerenden Explosion in einer sudanesischen Waffenfabrik hat die Regierung in Khartum schwere Vorwürfe gegen Israel erhoben.
Informationsminister Ahmed Bilal Osman beschuldigte Tel Aviv, das Gebäude in der Nacht zum Mittwoch aus der Luft angegriffen zu haben.
Vier Kampfflugzeuge seien an der Aktion beteiligt gewesen, erklärte Osman vor Journalisten.
Er drohte Israel mit einem Vergeltungsschlag.
Israel wollte die Vorwürfen auf dpa-Anfrage nicht kommentieren. „Wir antworten nicht auf die Behauptungen“, sagte eine Sprecherin der Streitkräfte.
Der Sprecher des Außenministeriums Yigal Palmor sagte: „Israel hat überhaupt keine Informationen zu dem Vorfall.“
Allerdings behält sich Israel Militärschläge im Interesse seiner Sicherheit vor.
So zerstörte die israelische Luftwaffe am 6. September 2007 ein Ziel in Syrien, angeblich die Baustelle eines Atomreaktors.
Im aktuellen Atomstreit mit dem Iran erklärt sich Israel auch grundsätzlich zu Militärschlägen bereit
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