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Syrien

Heftige Explosionen in syrischer Hauptstadt Damaskus
In der syrischen Hauptstadt Damaskus hat es nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur SANA gestern heftige Explosionen gegeben. In einem westlich gelegenen Stadtviertel sei ein lauter Knall zu hören gewesen. Augenzeugen berichteten, dass drei Explosionen zu hören gewesen seien. Ein Teil eines Gebäudes sei eingestürzt.

Sicherheitskräfte hätten das Gebiet abgesperrt. SANA berichtete unter Berufung auf einen Militärsprecher, es handle sich um einen Angriff.

Er sei mit Raketen ausgeführt worden. Sie seien von einer mobilen Abschussplattform abgefeuert worden. Wer hinter dem Beschuss steckt, sei bisher nicht klar. Die zuständigen Behörden arbeiteten daran, die Hintergründe zu klären. Eine Frau ist nach Angaben von SANA leicht verletzt worden.

 
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Ja, Donica Blewinsky liebt Terroristen, da git es nichts zu beschönigen. Und dann küsst er beinahe noch den von dir gehassten Mamdani :lol27:

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Sieht beinahe so aus, als würde Donica Blewinsky einen Blow-Job anbieten
:lol27:
 

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Erneut Gewalt gegen Alawiten in Syrien
Die alawitische Minderheit in Syrien ist erneut zum Ziel gewalttätiger Ausschreitungen geworden.

Wie die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in Großbritannien heute mitteilte, sind am Wochenende bewaffnete Angehörige des arabischen Stammes Bani Chaled in mehrere überwiegend von Alawiten und Schiiten bewohnte Stadtviertel von Homs eingedrungen und haben Bewohnerinnen und Bewohner angegriffen sowie Autos und Gebäude beschädigt. Dabei soll es Tote und Verletzte gegeben haben.

Einer Meldung der staatlichen Nachrichtenagentur SANA zufolge wurden 18 Menschen verletzt, von Toten war hier keine Rede.

Die Übergangsregierung von Präsident Ahmed al-Scharaa verhängte eine Ausgangssperre in weiten Teilen der drittgrößten Stadt Syriens, die heute verlängert wurde. Sicherheitskräften gelang es nach Angaben von SANA, die Ordnung wiederherzustellen.

Mord an Ehepaar als Auslöser der Gewalt
Vorausgegangen war den Ausschreitungen nach Regierungsangaben der gewaltsame Tod eines Ehepaars im Umland von Homs, das den Bani Chaled zugerechnet wird.

 
Zehn Tote durch israelische Angriffe in Syrien gemeldet
Bei israelischen Angriffen im Süden Syriens sind laut syrischen Angaben mindestens zehn Menschen getötet worden.

Das staatliche syrische Fernsehen berichtete heute, die israelische Armee habe in der Nacht die Ortschaft Beit Dschinn im Süden des Landes angegriffen. Dabei seien mindestens zehn Menschen, darunter Frauen und Kinder, getötet worden. Mehrere Bewohner seien zudem von den Trümmern zerstörter Gebäude verschüttet worden.

Dutzende Familien seien in nahe gelegene Gebiete geflohen, um sich in Sicherheit zu bringen, hieß es weiter. Die israelische Armee hatte zuvor bekanntgegeben, dass sie einen Einsatz gegen eine islamistische Gruppierung im Süden Syriens ausgeführt habe, um „Verdächtige festzunehmen“.
 
„Damaskus Dossiers“
Recherche zeigt Gräuel des Assad-Regimes
Knapp ein Jahr nach dem Sturz von Baschar al-Assad in Syrien zeigt eine internationale Recherchekooperation mit Beteiligung des ORF und des Nachrichtenmagazins „profil“ auf, wie die Folter- und Tötungsmaschinerie unter dem Regime operiert hat und wie Angehörige bis heute in Unwissenheit gelassen werden. Die Übergangsregierung zeigt sich wenig an Aufklärung interessiert.

Das Militärkrankenhaus in Harasta, einem Vorort von Damaskus, ist eines der vielen Schauplätze des Foltersystems, das unter Assads Regime gewütet hat. Fotos von ausgemergelten Leichen belegen, dass die Mehrheit der Regimegegner vor ihrem Tod misshandelt worden sind. Auf den Totenscheinen ist hingegen fast einhellig als Todesursache „Herz-Kreislauf-Stillstand“ eingetragen.

Diese Unterlagen sind Teil des „Damaskus-Dossiers“, das über 130.000 Unterlagen des ehemaligen syrischen Geheimdienstes enthält, über eine Zeitspanne von drei Jahrzehnten. Es enthält interne Memos und Berichte über die Spitzeltätigkeiten und die Festnahmen des Dienstes sowie deren Kommunikation mit befreundeten Staaten, etwa Russland oder dem Iran. Hinzu kommen 70.000 Akten und Fotos, Zehntausende davon dokumentieren die Folter und den Tod von Oppositionellen, die in bürokratischer Präzision festgehalten sind.

 
Kanada hebt Sanktionen gegen Syrien auf
Rund ein Jahr nach dem Sturz von Machthaber Baschar al-Assad in Syrien hat auch Kanada seine Sanktionen gegen das Land aufgehoben. Wie das kanadische Außenministerium gestern (Ortszeit) mitteilte, wurden Syrien von der Liste staatlicher Sponsoren gestrichen und die Einstufung der Organisation Hajat Tahrir al-Scham (HTS) als „Terrororganisation“ zurückgenommen.

Diese Schritte stünden „im Einklang mit den jüngsten Entscheidungen unserer Verbündeten, darunter Großbritannien und die USA“. Die Entscheidungen seien „nicht leichtfertig getroffen“ worden und folgten auf die „Bemühungen der syrischen Übergangsregierung, die Stabilität in Syrien voranzutreiben“, hieß es weiter.

Die Organisation HTS war in der Vergangenheit von zahlreichen Staaten wegen ihrer Verbindungen zum Terrornetzwerk Al-Kaida sanktioniert worden. Nachdem im Dezember 2024 Regierungsgegner unter der Führung von HTS-Anführer Ahmed al-Scharaa die Assad-Regierung gestürzt hatten, nahmen mehrere Staaten diese Entscheidung allerdings zurück.

Sanktionen gegen einzelne Staatsbürger bleiben

 
Netanjahu: Israel bleibt in Pufferzone im Süden Syriens
Israel beabsichtigt nach den Worten von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, in einer Pufferzone im Süden Syriens zu bleiben. Israel hoffe sehr, ein Abkommen zur Entmilitarisierung Südsyriens zu erreichen, wolle aber in diesen Gebieten bleiben. Das sagte Netanjahu nach übereinstimmenden israelischen Medienberichten bei einem Treffen mit israelischen Botschaftern, wie gestern bekanntwurde.

Zuvor hatte der syrische Übergangspräsident Ahmed al-Scharaa am Wochenende in Doha Israel vorgeworfen, Krisen in andere Länder zu exportieren und „Geister zu bekämpfen“, wie der US-Fernsehsender CNN berichtete.

Scharaa bezog sich auf fortwährende Übergriffe und Luftangriffe israelischer Streitkräfte in Südsyrien. Scharaa forderte erneut, das Deeskalationsabkommen von 1974 wieder in Kraft zu setzen. Dieses Abkommen regelte die Trennung israelischer und syrischer Streitkräfte nach dem Jom-Kippur-Krieg von 1973.

Netanjahu will „entmilitarisierte Pufferzone“
Netanjahu hatte bereits am Dienstag erklärt, dass er von Syrien die Einrichtung einer „entmilitarisierten Pufferzone“ erwarte, die von der Hauptstadt Damaskus bis zu den von Israel annektierten Golanhöhen reichen soll.

 
Gemischte Bilanz: Wie Syrien sich seit dem Sturz Assads verändert hat
Ein Ruck ging durch den Saal, das Publikum erhob sich von den Sitzen. Am Ende vieler ausgestreckter Arme leuchteten Smartphonedisplays, alle Blicke richteten sich auf die hektische Menschentraube, die sich vorwärtsschob.

Der syrische Präsident Ahmed al-Scharaa trat am Samstag auf dem „Doha-Forum“ auf, einer großen internationalen Konferenz in der qatarischen Hauptstadt. Ihm wurde am Samstag der Empfang eines Rockstars bereitet. „Wir sind auf dem richtigen Weg“, sagte Scharaa kurz nach seinem Einmarsch auf dem Podium, wo er auch an den Vormarsch erinnert wurde, der ihn in sein Amt befördert hat.

Vor einem Jahr hatte Ahmed al-Scharaa das Doha-Forum in Abwesenheit in Atem gehalten. Seinerzeit kommandierte er eine Allianz von Islamistenmilizen unter dem Banner „Hayat Tahrir al-Scham“, deren Truppen einen spektakulären Eroberungszug führten und von Norden auf die Hauptstadt Damaskus vorrückten.

Die Spitzendiplomaten, die zu dieser Zeit in Doha anwesend waren, schienen von den Ereignissen ebenso überrollt wie die Soldaten des Assad-Regimes, die in Scharen ihre Waffen wegwarfen, Uniformen abstreiften und vor den anrückenden Rebellen davonliefen.

 
Pentagon: Drei US-Amerikaner bei Angriff in Syrien getötet
Bei einem Angriff in Syrien sind nach Angaben des Pentagon gestern zwei US-Soldaten und ein US-Dolmetscher getötet worden, drei weitere Personen seien verletzt worden. Der tödliche Angriff sei in der Stadt Palmyra erfolgt, schrieb ein Pentagon-Sprecher auf X. Ihre Mission habe darin bestanden, laufende Operationen gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) und den Terrorismus in der Region zu unterstützen.

Verteidigungsminister Pete Hegseth repostete den Tweet und schrieb, „der Unmensch“, der den Angriff verübt habe, sei von verbündeten Streitkräften getötet worden. Er schrieb weiter: „Seien Sie gewiss: Wenn Sie Amerikaner angreifen – egal wo auf der Welt –, werden Sie den Rest Ihres kurzen, angstvollen Lebens in dem Wissen verbringen, dass die Vereinigten Staaten Sie jagen, finden und gnadenlos töten werden.“

Auch US-Präsident Donald Trump kündigte auf seiner Plattform Truth Social „sehr harte Vergeltungsmaßnahmen“ an.

USA setzen auf Syriens Übergangspräsidenten
Die für die Region zuständige Kommandozentrale des US-Militärs (Centcom) sprach von einem Einzeltäter. Aus dem Pentagon hieß es, der Angriff habe in einem Gebiet stattgefunden, über das der syrische Präsident keine Kontrolle habe. Erste Hinweise deuteten darauf hin, dass der Angriff vom IS begangen wurde.

 
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