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TÜRKEI in die EU ???

Soll die Türkei in die EU?


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18.02.2006

Türkei: Mindestens 24 Festnahmen bei Öcalan-Kundgebung
Siebenter Jahrestag der Festnahme des Pkk-Chefs - Zusammenstöße zwischen Demonstranten und Polizei

Öcalan verbüßt seit 1999 auf Imrali eine lebenslange Haftstrafe; er ist der einzige Häftling auf der Gefängnisinsel. Die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) kämpfte von 1984 bis 1999 gegen die türkische Armee, danach verkündete sie einen einseitigen Waffenstillstand. Seit Öcalans Festnahme wird die PKK von Flügelkämpfen erschüttert. Diyarbakir - Bei Ausschreitungen während einer Demonstration von Anhängern des PKK-Chefs Abdullah Öcalan sind am Samstag im Südosten der Türkei mindestens 24 Menschen festgenommen worden. Rund 150 Menschen gingen in der Stadt Van auf die Straße, um den siebenten Jahrestag der Festnahme Öcalans zu begehen, wie aus örtlichen Sicherheitskreisen verlautete. Die Demonstranten hätten Steine und Eisblöcke auf die Polizisten geworfen, als diese die Kundgebung auflösen wollten. Daraufhin hätten die Polizisten Tränengas eingesetzt.

Im südlichen Adana nahm ein Gericht 39 Menschen, davon 37 Frauen und zwei Minderjährige, in Untersuchungshaft. Sie waren am Vortag bei einer anderen Öcalan-Demonstration festgenommen worden, wie der Fernsehsender NTV berichtete. Ihnen werde die Zerstörung öffentlicher Güter, Widerstand gegen Sicherheitskräfte und Unterstützung einer verbotenen Organisation vorgeworfen. Auch in Mersin im Süden der Türkei wurden neun Menschen inhaftiert, die am Mittwoch bei einer Kurdendemonstration festgenommen worden waren, wie die Nachrichtenagentur Anadolu meldete.

derstandard.at
 
Istanbuler Polizisten sollen Jungen misshandelt haben
Elfjähriger spricht von Prügel auf Polizeiwache


Istanbul - Polizisten in der türkischen Metropole Istanbul sollen nach einer pro-kurdischen Demonstration einen elfjährigen Jungen festgenommen und misshandelt haben. Der Junge habe angegeben, von Beamten auf einer Polizeiwache brutal zusammengeschlagen worden zu sein, berichtete die liberale Tageszeitung "Radikal" am Donnerstag. Ärztliche Untersuchungen hätten Spuren von Gewalteinwirkungen im Gesicht des Jungen bestätigt. Die Familie hat inzwischen eine Strafanzeige gegen die Polizisten eingereicht. (AFP)


Netscape, 23.02.06, 10:48 Uhr
 
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