Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

[Türk Silahlı Kuvvetleri] - Turkish Armed Forces - Türkische Streitkräfte

Yavuz 155mm wheeled howitzer.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


erciyes-projesi-749x370.jpg



The second aircraft from ERCIYES modernization accepted.

The 2nd Aviation Serial Aircraft Acceptance was realized by the Turkish Aerospace Industries (TAI) under the C-130 Avionics Modernization (ERCIYES) Project, where avionics modernization of C-130 transport aircraft in the Air Forces Command inventory was realized.

On December 28, 2017, the 2nd Aircraft Acceptance was completed on the ERCIYES project covering Avionics Modernization of 13 C-130E and 6 C-130B transport aircraft in the Hv.K.K. stock inventory signed between the Undersecretariat for Defense Industries and TAI in December 2006.

All the Certification / Qualification test flights of the prototype stage were completed and the Certificate of Completion Type Certificate (STC) was obtained. This document is the first certification document given by national facilities.

C-130 Avionics Modernization Project; equiped with 4 MFDs and 2 CDUs, compatible with international navigation needs (GATM, RVSM, CAT-II) and equipped with a multi-purpose 2-task computers, ground task scheduling system with high operational efficiency and night vision compatible sign and lighting systems.

Source: ERC?YES Projesinde 2'nci uçak da tamam
 
https://www.nzz.ch/wirtschaft/die-tuerkei-ist-ein-mekka-der-ruestungsindustrie-ld.1367181

[h=1]Die Türkei ist ein Mekka der Rüstungsindustrie
[/h]Türkische Waffenhersteller dringen auf den Weltmarkt vor. Sie gedeihen im Rückenwind einer nationalistischen Wirtschaftspolitik.

a8c30684-1b19-411c-9077-da7584790a05.jpeg

[h=2]Die von der türkischen Armee unterstützten Soldaten der Freien Syrischen Armee feuern in die Luft, als sie am 18. März 2018 die Stadt Afrin im Norden Syriens einnehmen. (Bild: Aref Tammawi / EPA)[/h]
Die türkische Regierung sieht die vor einem Monat lancierte Offensive in Nordsyrien auch als Leistungsbeweis der heimischen Rüstungsindustrie. Ohne türkische Waffen wäre man nicht in der Lage, die Operation «Olivenzweig» auszuführen, erklärte Staatschef Recep Tayyip Erdogan. Sein Ministerpräsident betonte stolz, rund 75% der in Syrien eingesetzten Rüstungsgüter stammten aus heimischer Produktion.
[h=2]Offen für Technologietransfer[/h]Seit Erdogans Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP) im Jahr 2002 erstmals die Regierungsverantwortung übernahm, hat sich der türkische Anteil an der Militärausrüstung von 18 auf 70% erhöht. Ob Pistolen, gepanzerte Fahrzeuge, Haubitzen oder Raketen: In den Katalogen der türkischen Rüstungsindustrie findet sich ein immer breiteres Sortiment. Bis 2023, wenn die Türkei die Republikgründung vor 100 Jahren feiert, soll sich die Armee gänzlich selber versorgen.
Gleichzeitig legt die Türkei die Latte bei den Exporten hoch an. Gemäss einem Strategiepapier der AKP strebt die Türkei an, bis 2023 zu den zehn wichtigsten Ausfuhrländern von Rüstungsgütern zu gehören. Mit anderen Worten: Ankara will nicht nur ausländische Rüstungsgüter durch inländische ersetzen, sondern stärker im internationalen Waffengeschäft mitmischen. Obwohl die türkische Produktion steigt, sind die Rüstungsausgaben des krisengeschüttelten Landes stabil geblieben. Breit aufgestellte Grosskonzerne wie Aselsan, Turkish Aerospace Industries (TAI) und Roketsan bearbeiten daher intensiv ausländische Märkte.


[h=3]

[/h]Daniel Steinvorth 15.3.2018, 15:26



Analytiker halten einige der von der islamisch-konservativen Regierung gemachten Zielvorgaben für sehr ambitiös bis unrealistisch. So betrug der Exporterlös 2016 rund 6 Mrd. $. Diesen bis 2023 mehr als zu verdreifachen– was für einen Vorstoss in die «Top 10» der Waffenexporteure nötig wäre –, mutet sehr ambitioniert an. Doch zeigt sich, dass türkische Hersteller auf dem Weltmarkt zulegen und insbesondere in anderen Schwellenländern grössere Aufträge an Land ziehen. Pakistan etwa will seine angejahrten Bell- und Cobra-Helikopter durch Modelle der Firma TAI ersetzen. Nimmt das Geschäft in Islamabad alle politischen Hürden, wäre es mit 1,5 Mrd. $ der bis anhin grösste Waffendeal für einen türkischen Hersteller. Stark bearbeitet wird zudem Afrika. Wichtigster Empfänger türkischer Waffensysteme ist aber vorderhand Amerika.
Die vorwiegend staatlichen Hersteller buhlen nicht bloss mit attraktiven Preisen um Kunden. Im Gegensatz zu manchen Nato-Ländern sei die Türkei offener für Technologietransfer und den Aufbau einer gemeinsamen Produktion, unterstreicht der Militärexperte Metin Gurcan in einem Artikel für «Al-Monitor». Zudem punkte die Türkei gegenüber Konkurrenten aus Israel und Südkorea mit dem Argument, sämtliche Waffensysteme entsprächen den Standards des westlichen Verteidigungspakts. Auch ist die Türkei nicht dafür bekannt, Rüstungsgeschäfte an politische Konditionen zu knüpfen.
[h=2]Zwang zu Eigenentwicklungen[/h]Als Triebfeder der Waffenschmiede wirkt eine nationalistische Wirtschaftspolitik, die sich auf andere Branchen erstreckt – so will der Staatschef auch ein Auto «made in Turkey» auf den Strassen sehen. Zudem entstanden mehrere Eigenentwicklungen aus einer Art Trotzreaktion. Nachdem Erdogans Bodyguards 2017 in Washington Demonstranten verprügelt und damit eine diplomatische Krise auslösten hatten, stoppte der US-Senat den Waffenexport für die Leibwache Erdogans. In der Folge beschleunigte Ankara die Herstellung von automatischen Schusswaffen.

[h=3]Wie Extremisten vom Angriff der Türkei auf Afrin profitieren
[/h]Inga Rogg, Istanbul 9.3.2018, 21:05



Auch der Ausbau des Drohnenprogramms gründet auf politischen Reibereien mit den USA. In Nordsyrien fliegen Drohnen der Firma Bayraktar, die ein Schwiegersohn Erdogans führt. Generell bringt die drastische Verschlechterung der Menschenrechtslage westliche Firmen in Erklärungsnot, wenn sie die Türkei mit Waffen beliefern. Wegen der politischen Inhaftierung deutscher Staatsbürger lehnte die Bundesregierung mehrere Exportanträge ab. Laut dem «Handelsblatt» fanden deutsche Konzerne indes einen Weg, die politischen Zwänge zu umgehen: Sie gründeten Auslandtöchter und bauten Fabriken in der Türkei.
 
Unsere First Lady und ihre Mädels

Hinter jedem starken Mann steht eine noch stärkere Frau.


DYRX9ToWkAMev2t.jpg


[video=youtube;aCIN4qrEf-A]https://www.youtube.com/watch?time_continue=34&v=aCIN4qrEf-A[/video]
 
Zurück
Oben