K
Kejo
Guest
Die Türkei hat Bosnien einen 100-Millionen-Euro-Kredit zu sehr günstigen Konditionen bereitgestellt
In Sarajevo fand bis vor wenigen Tagen das Sarajevo Business Forum statt. Bei diesem Zusammentreffen wird regelmäßig für Investitionen in Bosnien und der Region geworben. Da Kroatien nächstes Jahr in die EU aufgenommen wird und dadruch ein ganzer Absatzmarkt für Bosnien wegbricht, möchte man die wirtschaftlichen Bände zwischen der Türkei und Bosnien stärken, um die Situation für die Bosnier so weit wie möglich zu entschärfen. Grund ist wohl, dass leider einige bosnische Erzeugnisse und Produkte nicht den EU-Standards genügen und Kroation gezwungen wird, die Einfuhr zu verbieten.
Dabei haben die Türken vor allem die Landwirtschaft ins Auge gefasst. Jerko İvankoviç Lijanovic, der bosnische Landwirtschaftsminister, verwies darauf, dass 80% der in Bosnien verbrauchten Lebensmittel importiert werden und nur 20% aus eigener Produktion stammen.
In diesem Kontext machte der türkische Landwirtschaftsminister Mehdi Eker darauf aufmerksam, dass 40 Mio. Euro von insegsamt 350 Mio. Euro im bilateralen Handel beider Länder allein auf den Agrarsektor entfallen. Hier sieht die Türkei Potential, das es zu aktivieren gilt.
Um dieses Potential voll auszuschöpfen, hat man ein Abkommen über landwirtschaftliche Zusammenarbeit am Ende dieses Forums unterschrieben, das 30 von der Türkei zuvor erarbeitete Projekte für Bosnien enthält. Laut dem türkischen Minister betreffen einige dieser Projekte:
Flankiert wird dieses Vorhaben dadurch, dass die Türkei Anreize für türkische Firmen schaffen will, um Bosnien für sie attraktiver zu gestalten und Investitionen zu errleichtern.
Ein Teil dieser 100 Millionen Euro wird allerdings für die vertriebenen bosnischen Familien zwischen 1993 und 1995 verwendet. Die Rückkehr wird gefördert, die alten Existenzen sollen erneut aufgebaut werden.
In Sarajevo fand bis vor wenigen Tagen das Sarajevo Business Forum statt. Bei diesem Zusammentreffen wird regelmäßig für Investitionen in Bosnien und der Region geworben. Da Kroatien nächstes Jahr in die EU aufgenommen wird und dadruch ein ganzer Absatzmarkt für Bosnien wegbricht, möchte man die wirtschaftlichen Bände zwischen der Türkei und Bosnien stärken, um die Situation für die Bosnier so weit wie möglich zu entschärfen. Grund ist wohl, dass leider einige bosnische Erzeugnisse und Produkte nicht den EU-Standards genügen und Kroation gezwungen wird, die Einfuhr zu verbieten.
Dabei haben die Türken vor allem die Landwirtschaft ins Auge gefasst. Jerko İvankoviç Lijanovic, der bosnische Landwirtschaftsminister, verwies darauf, dass 80% der in Bosnien verbrauchten Lebensmittel importiert werden und nur 20% aus eigener Produktion stammen.
In diesem Kontext machte der türkische Landwirtschaftsminister Mehdi Eker darauf aufmerksam, dass 40 Mio. Euro von insegsamt 350 Mio. Euro im bilateralen Handel beider Länder allein auf den Agrarsektor entfallen. Hier sieht die Türkei Potential, das es zu aktivieren gilt.
Um dieses Potential voll auszuschöpfen, hat man ein Abkommen über landwirtschaftliche Zusammenarbeit am Ende dieses Forums unterschrieben, das 30 von der Türkei zuvor erarbeitete Projekte für Bosnien enthält. Laut dem türkischen Minister betreffen einige dieser Projekte:
- den Obstbau
- die Tierhaltung
- die Fischerei
- die Lagerung von frischem Obst
- die Imkerei
- die Futtermittelproduktion
- die Saatgutproduktion
- das Heranziehen von Sprossen (Jungplfanzen)
- die Milchproduktion
- die Schnittblumenproduktion
- die Weiterbildung von bosnischen Landwirten
Flankiert wird dieses Vorhaben dadurch, dass die Türkei Anreize für türkische Firmen schaffen will, um Bosnien für sie attraktiver zu gestalten und Investitionen zu errleichtern.
Ein Teil dieser 100 Millionen Euro wird allerdings für die vertriebenen bosnischen Familien zwischen 1993 und 1995 verwendet. Die Rückkehr wird gefördert, die alten Existenzen sollen erneut aufgebaut werden.
Absolut geil, warum sollte man auch nicht in das Land investieren? Die Türkei ist nach Umsatz im Agrarsektor die 8. größte Nation weltweit hinter China, Indien, USA, Brasilien, Indonesien, Japan und Russland. Helfen kann man bestimmt.Bis auf das Erste leider nur auf Türkisch:
Bosnia & Herzegovina Needs Sustainable Development, Turkish Deputy Premier Says, 16 May 2012 Wednesday 16:22
3. Saraybosna
G?da, Tar?m Ve Hayvanc?l?k Bakan? Eker Bosna Hersekte
Bosna Hersek'te 30 Proje Hayata Geçiriliyor haberi günün haberleri oku Pirsus Haber Ajans?
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