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Türkei: Völkermord an den Kurden

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Sonne-2012

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Völkermord an den Kurden und die Vernichtung von Dersim

Die Erinnerung schläft nie

Haydar Isiks Buch über den Völkermord an den Kurden

Ein Völkermord, der nie in das Bewusstsein Europas und der Welt gedrungen ist: Im Frühjahr 1938 drang türkisches Militär in fast ausschließlich von Kurden bewohnten Ostteil der Provinz Dersim ein,
brannte Dörfer nieder und massakrierte Tausende von Zivilisten – Männer, Frauen, Kinder. Die Überlebenden werden in die Westtürkei deportiert. Nach getaner Arbeit wird die Provinz umbenannt: „Tunceli“,
„Eiserne Hand“ heißt sie bis heute. Haydar Isik ist im Jahr 1937 in Dersim geboren, und seine ganze Kindheit über hörte er die Erzählungen von den Massakern, deren Grausamkeit auch einem Leser von heute
noch schlaflose Nächte bereiten kann. Jahrzehnte lang gab es kein literarisches Zeugnis dieser Gräueltaten. Nach offizieller türkischer Leseart gab es ja gar keine Kurden, und der Gebrauch der kurdischen Sprache
war bis vor wenigen Monaten bei Strafe verboten. Isik, der seit 1974 in Deutschland lebt und von der Türkei wegen seiner schriftstellerischen Tätigkeit ausgebürgert wurde, hat dieses Tabu gebrochen.
Sein Roman„Die Vernichtung von Dersim“ erzählt in einer Sprache, deren naives Pathos die Brutalität der Ereignisse nicht mildert, die Geschichte des Mädchens Gule, das nach einer Massenerschießung
unter der Leiche seiner Mutter überlebt, von einem Türkischen General als Geschenk für dessen kinderlose Ehefrau mitgeschleppt wird und erst kurz vor dem Tod ihrer Stiefmutter von ihrer wahren, kurdischen Identität erfährt.
http://www.haydar-isik.com/index.php?option=content&task=view&id=10

Es sind viele Völkermorde in der Türkei begangen worden, durch den türkischen Staat

Kein einziger von diesen Völkermorden wurde in der Türkei aufgearbeitet, wir dürfen nicht länger schweigen.

Ich selber bin ein Verfechter des EU Beitrittes der Türkei, aber erst nach Anerkennung der Völkemrorde die sie bis heute leugnet.

Wir sollten auch die Verbechen des türkischen Staates gegen die Kurden in den 90er Jahren betrachten
 
Völkermord an den Kurden und die Vernichtung von Dersim

Die Erinnerung schläft nie

Haydar Isiks Buch über den Völkermord an den Kurden

Ein Völkermord, der nie in das Bewusstsein Europas und der Welt gedrungen ist: Im Frühjahr 1938 drang türkisches Militär in fast ausschließlich von Kurden bewohnten Ostteil der Provinz Dersim ein,
brannte Dörfer nieder und massakrierte Tausende von Zivilisten – Männer, Frauen, Kinder. Die Überlebenden werden in die Westtürkei deportiert. Nach getaner Arbeit wird die Provinz umbenannt: „Tunceli“,
„Eiserne Hand“ heißt sie bis heute. Haydar Isik ist im Jahr 1937 in Dersim geboren, und seine ganze Kindheit über hörte er die Erzählungen von den Massakern, deren Grausamkeit auch einem Leser von heute
noch schlaflose Nächte bereiten kann. Jahrzehnte lang gab es kein literarisches Zeugnis dieser Gräueltaten. Nach offizieller türkischer Leseart gab es ja gar keine Kurden, und der Gebrauch der kurdischen Sprache
war bis vor wenigen Monaten bei Strafe verboten. Isik, der seit 1974 in Deutschland lebt und von der Türkei wegen seiner schriftstellerischen Tätigkeit ausgebürgert wurde, hat dieses Tabu gebrochen.
Sein Roman„Die Vernichtung von Dersim“ erzählt in einer Sprache, deren naives Pathos die Brutalität der Ereignisse nicht mildert, die Geschichte des Mädchens Gule, das nach einer Massenerschießung
unter der Leiche seiner Mutter überlebt, von einem Türkischen General als Geschenk für dessen kinderlose Ehefrau mitgeschleppt wird und erst kurz vor dem Tod ihrer Stiefmutter von ihrer wahren, kurdischen Identität erfährt.
http://www.haydar-isik.com/index.php?option=content&task=view&id=10

Es sind viele Völkermorde in der Türkei begangen worden, durch den türkischen Staat

Kein einziger von diesen Völkermorden wurde in der Türkei aufgearbeitet, wir dürfen nicht länger schweigen.

Ich selber bin ein Verfechter des EU Beitrittes der Türkei, aber erst nach Anerkennung der Völkemrorde die sie bis heute leugnet.

Wir sollten auch die Verbechen des türkischen Staates gegen die Kurden in den 90er Jahren betrachten

Es gab nie einen Völkermord an den Kurden.
 
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