Melvin Gibsons
Gesperrt
Türkei - zerrissen zwischen Ost und West
Die Türkei ist nach beiden Seiten offen und der Handel mit der arabischen Welt gewinnt gegenüber dem mit Europa an Bedeutung. Die Wachstumsaussichten des Landes sind gut - dank einer jungen, konsumfreudigen Bevölkerung und einer erstaunlich wirtschaftsfreundlichen Politik.
Die Türkei ist ein Land im Aufbruch. Seit 2000 hat sich das Bruttoinlandsprodukt (BIP) mehr als verdreifacht. Eine günstige Demografie und die geografische Lage zwischen Europa und Asien versprechen ein weiterhin starkes Wachstum. Das Land hat sich zum Westen wie zum Osten hin geöffnet - welche Handelsbeziehungen wichtiger werden, entscheidet sich auch an der umstrittenen Frage des EU-Beitritts.
"Anatolische Tiger" verändern das Land
Istanbul ist nach wie vor das unbestrittene ökonomische und kulturelle Zentrum. Aber seit einigen Jahren entwickeln auch früher verschlafene Regionen eine eigene wirtschaftliche Dynamik. Von Städten wie Konya und Kayseri, Gaziantep und Adana spricht man bereits als den "anatolischen Tigern". Der ökonomische Aufschwung dieser einstigen Provinzstädte geht einher mit dem gesellschaftlichen Aufstieg einer neuen Mittelschicht, eines anatolischen Bürgertums.
"Der Dienstleistungsbereich boomt und dominiert die türkische Wirtschaft", heißt es in der Länderanalyse des Wirtschaftswissenschaftlers Bert Rürup für das Handelsblatt. "Er bezieht seine Dynamik vor allem aus dem Tourismus." Ein Anteil der Dienstleistungen von 70 Prozent an der Wertschöpfung entspreche der eines modernen westlichen Industriestaates.
Was ist euer Fazit soll Türkei noch mehr westlich orientiert sein oder östlich bleiben und mit China u. Asien konkurrieren.
Die Türkei ist nach beiden Seiten offen und der Handel mit der arabischen Welt gewinnt gegenüber dem mit Europa an Bedeutung. Die Wachstumsaussichten des Landes sind gut - dank einer jungen, konsumfreudigen Bevölkerung und einer erstaunlich wirtschaftsfreundlichen Politik.
Die Türkei ist ein Land im Aufbruch. Seit 2000 hat sich das Bruttoinlandsprodukt (BIP) mehr als verdreifacht. Eine günstige Demografie und die geografische Lage zwischen Europa und Asien versprechen ein weiterhin starkes Wachstum. Das Land hat sich zum Westen wie zum Osten hin geöffnet - welche Handelsbeziehungen wichtiger werden, entscheidet sich auch an der umstrittenen Frage des EU-Beitritts.
"Anatolische Tiger" verändern das Land
Istanbul ist nach wie vor das unbestrittene ökonomische und kulturelle Zentrum. Aber seit einigen Jahren entwickeln auch früher verschlafene Regionen eine eigene wirtschaftliche Dynamik. Von Städten wie Konya und Kayseri, Gaziantep und Adana spricht man bereits als den "anatolischen Tigern". Der ökonomische Aufschwung dieser einstigen Provinzstädte geht einher mit dem gesellschaftlichen Aufstieg einer neuen Mittelschicht, eines anatolischen Bürgertums.
"Der Dienstleistungsbereich boomt und dominiert die türkische Wirtschaft", heißt es in der Länderanalyse des Wirtschaftswissenschaftlers Bert Rürup für das Handelsblatt. "Er bezieht seine Dynamik vor allem aus dem Tourismus." Ein Anteil der Dienstleistungen von 70 Prozent an der Wertschöpfung entspreche der eines modernen westlichen Industriestaates.
Was ist euer Fazit soll Türkei noch mehr westlich orientiert sein oder östlich bleiben und mit China u. Asien konkurrieren.