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Türkei wird mit zwei der begehrten Europa Nostra Awards ausgezeichnet

[h=1]Auf den Pfaden von Sultan Süleyman: Muğla will Touristen mit historischer Route locken[/h]

Manchmal muss sich eine Region auf seine Historie besinnen, um für die Zukunft attraktiv zu werden. Im Distrikt Yatağan in der Provinz Muğla geschieht derzeit genau das. Dort soll eine 3500 Jahre alte Route auf Initiative des Gouverneurbüros von Muğla zur neuen Touristenattraktion werden.


Der uralte Weg, der nun wiederbelebt werden soll, wurde einst von Soldaten und Beamten der antiken Stadt Stratonikeia benutzt. Auch Süleyman der Prächtige soll hier während seiner Eroberung von Rhodos vorübergezogen sein. “Wenn die Arbeiten abgeschlossen sind, werden die Touristen den Weg per Pferd oder auf Kamelen zurücklegen können. Die erste Projektphase ist bereits abgeschlossen und ein Teil der Straße wird geöffnet. Doch unser Ziel ist es, den Urlaubern die ganze Straße zu erschließen”, informiert Bilal Söğüt, außerordentlicher Professor in der Archäologie-Abteilung an der Universität Pamukkale in Denizli und Leiter der Ausgrabungen in der antiken Stadt.
[h=2]Antiker Pfad: Harmonie von Natur und Geschichte[/h] Die antike Stadt und ihre Umgebung habe, so fährt er fort, die Spuren der Geschichte für Tausende von Jahren bewahrt. Die als “Kulturweg” bekannte Straße beginnt im Dorf Gevenes und führt bis nach Stratonikeia. Hier wurde mit der Restauration begonnen. Folgen soll die Strecke zwischen Stratonikeia und Lagina. Sie sei als Prozessionsstraße bzw. “Heiliger Weg” bekannt und wäre in der Antike bei religiösen Zeremonien verwendet worden. Auf dieser Strecke, so schwärmt der Professor, sei eine unglaubliche Harmonie von Natur und Geschichte zu erleben.
Laut Söğüt sei das Projekt vom Gouverneursbüro vor rund sechs Monaten ins Leben gerufen worden. Gesichert werde es aber gleich von mehreren Institutionen, darunter auch von der Universität von Pamukkale.
[h=2]Infotafeln auf Englisch informieren die Besucher[/h] Vor 3250 Jahren seien hier hethitische Soldaten in Richtung Stratonikeia
entlang marschiert. Auch Beamte der Stadt hätten Weg benutzt. Genauso wie Süleyman der Prächtige. “Alle Wege, die nach Stratonikeia führten, waren äußerst wichtig. (…) Sie war zu allen Zeiten das antike Zentrum”, erklärt der Archäologe die Bedeutung der Route. Im Rahmen der bisherigen Arbeiten sei die Straße nun gereinigt worden. Mosaiken und Säulen würden jetzt wieder in altem Glanz erstrahlen. Wie der Gouverneur von Yatağan, Hasan Tanrıseven, weiter informiert, seien zudem Infotafeln auf Englisch an verschiedenen Punkten der alten Stadt angebracht worden. Derzeit, so erklärt er weiter, arbeite man an einem zehn Kilometer langen Teilstück der Straße. Am nächsten Jahr solle das Projekt auch verstärkt in europäischen Reisebüros beworben werden (Antalya versucht sich via App nach vorne zu bringen – mehr hier).
[h=2]Stratonikeia im dritten Jahrhundert vor Christus gegründet[/h] Stratonikeia, das in der Nähe der heutigen Touristenstadt Bodrum zu finden ist, war eine von den Seleukiden im dritten Jahrhundert vor Christus gegründet Stadt, die später zeitweise unter makedonischer und rhodischer Herrschaft stand. 167 vor Christus wurde sie schließlich von den Römern zur freien Stadt erklärt. Noch heute zeugt das Ruinenfeld von ihrem einstigen Glanz (rasten kann man später an einem der bezaubernden Strände – mehr hier).

Auf den Pfaden von Sultan Süleyman: Mu
 
ein weiteres weltkulturerbe aus der turkei,der kleopatra pool

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Einst bin ich dort geschwommen.Man sagt das Wasser würde über Heilkräfte verfügen.
Heute siehst du nur dutzende Touristen mit ihren Kindern dort,wie sie alle ins Wasser pinkeln.

Der Massentourismus hat auch hier seine Spuren hinterlassen,gleiches spiel bei Pamukkale in Bodrum,Kuşadası und Çeşme.

Angebliche Investoren ruinieren die ganze Naturlandschafft und Tierwelt.Überall errichten sie ihre Riesigen Hotel Anlagen,fortan muss für den Besuch am Strand eine Gebühr entrichtet werden.

Fragt sich nur wie lange das weitergehen wird.

Aufschwung um jeden Preis? Nein Danke! Lieber bescheiden aber dafür in Harmonie mit der Natur leben anstatt wohlhabend und Krank!"

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