G
Guest
Guest
Man sagt das die Türken Erster waren mit der Entdeckung Amerikas.
Im Jahre 1492 änderte sich Ordndung der Welt: Christoph Kolumbus wagte das Abenteuer, segelte mit einer kleinen Flotte aus drei Schiffen von Europa in die Neue Welt und fand den amerikanischen Kontinent. Auch wenn Kolumbus Zeit seines Lebens der Meinung war, er habe den Westweg nach Indien gefunden, so sollte doch seine Leistung unbestritten sein. Seine Reiseänderte das Bild der Erde wie keine zweite.
Unbestritten ist aber auch die Tatsache, dass die Wikinger aus dem Norden Europas vor Kolumbus die Neue Welt entdeckten. Sie landeten mit ihren "Drachenbooten" an der Nordostküste des heutigen Kanadas und siedelten sich dort an. Doch diese Entdeckung verlor sich in der Geschichte.
Bis heute wird darüber gestritten, wer nun der wirkliche erste Besucher der Neuen Welt war. Waren es die Chinesen 70 Jahre vor Kolumbus unter Führung von Zheng He, wie es beispielsweise der Autor Gavin Menzies behauptete? Oder waren die Phönizier oder sogar die Alten Ägypter noch eher in Amerika? Was ist mit den Wikingern, die auch frühe Spuren in der Neuen Welt hinterließen? Ja, gab es sogar im Zeitalter der Pharaonen einen regen Warenaustausch zwischen den Kontinenten?
Nun sind auch die Türken als "Entdecker" Amerikas im Gespräch. Ein türkischer Historiker will deutliche Hinweise gefunden haben, dass die Türken ein Vierteljahrhundert vor Kolumbus Amerika betraten.
25 Jahre vor Kolumbus?
Der türkische Seefahrthistoriker Cezmi Yurtsever ist sicher, dass die Türken 25 Jahre vor Kolumbus über den Atlantik gesegelt sind und die Neue Welt damit vor Kolumbus bereist haben. Wie die Turkish Daily News berichtet, untermauert der Historiker seine These auch mit der antiken Seekarte des Türken Piri Reis, die die Neue Welt zeigt.
Das Osmanische Reich verfügte damals über eine ansehnliche Flotte von Schiffen, die durchaus in der Lage gewesen seien, bis nach Amerika zu segeln, so der türkische Historiker. Solche Schiffe finden sich auch auf der Karte des türkischen Admirals Piri Reis aus dem Jahre 1513. Auch kann es kein Zufall sein, dass eine Inselgruppe bei Kuba das Wort "Turk" im Namen trage.
Zweifellos schwache Indizien für eine frühe Reise nach Amerika durch türkische Seefahrer. Jedoch ist sich der Historiker Yurtsever seiner These sicher. Die Tourismusbehörde der Karibik-Inseln jedoch erklärt die Herkunft des Namens "Turk" ganz anders. In Wahrheit stammt es von einem lokalen Kaktus, der ähnlich gewachsen sei wie die traditionelle Kopfbedeckung der Türken.
Der Streit, wer nun wann als erster tatsächlich in der Neuen Welt war, wird damit noch lange nicht beigelegt sein. Immer wieder versuchen Historiker und Autoren neue Abenteurer anzuführen. Wer war nun wirklich der erste Seefahrer in Amerika?
Die Karte des türkischen Admirals Piri Reis
Im Jahre 1492 änderte sich Ordndung der Welt: Christoph Kolumbus wagte das Abenteuer, segelte mit einer kleinen Flotte aus drei Schiffen von Europa in die Neue Welt und fand den amerikanischen Kontinent. Auch wenn Kolumbus Zeit seines Lebens der Meinung war, er habe den Westweg nach Indien gefunden, so sollte doch seine Leistung unbestritten sein. Seine Reiseänderte das Bild der Erde wie keine zweite.
Unbestritten ist aber auch die Tatsache, dass die Wikinger aus dem Norden Europas vor Kolumbus die Neue Welt entdeckten. Sie landeten mit ihren "Drachenbooten" an der Nordostküste des heutigen Kanadas und siedelten sich dort an. Doch diese Entdeckung verlor sich in der Geschichte.
Bis heute wird darüber gestritten, wer nun der wirkliche erste Besucher der Neuen Welt war. Waren es die Chinesen 70 Jahre vor Kolumbus unter Führung von Zheng He, wie es beispielsweise der Autor Gavin Menzies behauptete? Oder waren die Phönizier oder sogar die Alten Ägypter noch eher in Amerika? Was ist mit den Wikingern, die auch frühe Spuren in der Neuen Welt hinterließen? Ja, gab es sogar im Zeitalter der Pharaonen einen regen Warenaustausch zwischen den Kontinenten?
Nun sind auch die Türken als "Entdecker" Amerikas im Gespräch. Ein türkischer Historiker will deutliche Hinweise gefunden haben, dass die Türken ein Vierteljahrhundert vor Kolumbus Amerika betraten.
25 Jahre vor Kolumbus?
Der türkische Seefahrthistoriker Cezmi Yurtsever ist sicher, dass die Türken 25 Jahre vor Kolumbus über den Atlantik gesegelt sind und die Neue Welt damit vor Kolumbus bereist haben. Wie die Turkish Daily News berichtet, untermauert der Historiker seine These auch mit der antiken Seekarte des Türken Piri Reis, die die Neue Welt zeigt.
Das Osmanische Reich verfügte damals über eine ansehnliche Flotte von Schiffen, die durchaus in der Lage gewesen seien, bis nach Amerika zu segeln, so der türkische Historiker. Solche Schiffe finden sich auch auf der Karte des türkischen Admirals Piri Reis aus dem Jahre 1513. Auch kann es kein Zufall sein, dass eine Inselgruppe bei Kuba das Wort "Turk" im Namen trage.
Zweifellos schwache Indizien für eine frühe Reise nach Amerika durch türkische Seefahrer. Jedoch ist sich der Historiker Yurtsever seiner These sicher. Die Tourismusbehörde der Karibik-Inseln jedoch erklärt die Herkunft des Namens "Turk" ganz anders. In Wahrheit stammt es von einem lokalen Kaktus, der ähnlich gewachsen sei wie die traditionelle Kopfbedeckung der Türken.
Der Streit, wer nun wann als erster tatsächlich in der Neuen Welt war, wird damit noch lange nicht beigelegt sein. Immer wieder versuchen Historiker und Autoren neue Abenteurer anzuführen. Wer war nun wirklich der erste Seefahrer in Amerika?
Die Karte des türkischen Admirals Piri Reis