K
Kejo
Guest
Dodik hat nichts gegen türkische Schulen in der RS einzuwenden
Milorad Dodik, berichtet die auflagenstärkste türkische Zeitung ZAMAN, habe nichts gegen türkische Schulen in der RS einzuwenden. Am Ende dieses Jahres noch wolle er die Türkei besuchen und sich mit Ministerpräsident Erdoğan und dem Außenminister Davutoğlu treffen. Er forderte die türkischen Investoren auf, auch in der RS zu investieren. "Die Türken sollen auch auf unserer Seite zum Investieren kommen. Beim Thema Sicherheit sollen sie sich keine Sorgen machen", sagte Dodik.
Dodik will engere Beziehung zur Türkei
Übrigens, das ist auch das erste Interview, dass Dodik mit einer türkischen Zeitung machte und obwohl er die Bosnien-Politik der Türkei kritisiert, wolle er in jedem Bereich engere Beziehungen zu ihr aufbauen.
"Erdoğan ist ein guter Politiker. Euer Land hat in den letzten 10 Jahren eine wichtige ökonomische Entwicklung begonnen. Während dieser Zeit hat die Türkei regional und international eine strategische Stellung gewonnen. Das respektieren wir. Aber bei ihrer Bosnien-Politik behandelt sie alle Gruppen nicht gleich. Mich mit Erdoğan zu treffen und dies ihm persönlich zu sagen, wäre für mich eine große Ehre", äußerte sich Dodik weiter.
Einladung an türkische Investoren, auch in der RS zu investieren
Dodik sagte, dass er gegen türksiche Schulen, die es in der Föderation bereits gibt, nichts entgegenzusetzen hätte, solange sie sich selber finanzieren könnten. Er betonte, dass die Türken ausschließlich in der Föderation investierten, signalisierte den Investoren aber gleichzeitig, dass sie keine Angst wegen der Sicherheit zu haben bräuchten.
D
Büyükelçi Y?ld?z, S?rp lider Dodik ile görü?tü -Türkiyenin Saraybosna Büyükelçisi Y?ld?z: Birçok konuda farkl? dü?ünebiliriz ama bunlar i?birli?i yapmam?za engel olamaz (Foto?rafl?) - SON GEL??MELER
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Der Mann ist zwar komisch, aber wohl nicht blöd. 2011 ist die Türkei zum 5. wichtigsten Investor in Bosnien aufgestiegen, es wird erwartet, dass diese Entwicklung sich weiterhin intensiviert. Er kann und will es sich nicht leisten, dass einer der größten Geldbringer "seinen Teil" des Landes ignoriert. Für viele mag dieser etwas türken-freundlichere Dodik 'ne Überraschung sein, aber das ist kein Meinungswechsel von heute auf morgen. Bspw. besuchte im Januar 2011 der türkische Außenminister Davutoğlu die RS bereits.
Im Hintergrund bastelt Dodik aber schon seit einer längeren Zeit an der rs-türkischen Beziehung. Er meidet wohl die ganz große mediale Öffentlichkeit - schließlich hat er ein Image zu verlieren und die nächsten Wahlen stehen vor der Tür - aber er bemüht sich ernsthaft gegenüber der Türkei - zumindest für seine Verhältnisse.
Allein in diesem Jahr traf er sich mit dem türkischen Botschafter zweimal in Banja Luka. Dabei werden Themen von Bosnien über die Nato bishin zur Syrien-Krise in die Hand genommen. Noch 2012 soll sogar eine Art Infortmationszentrum über die Türkei in Banja Luka eröffnet werden.
Milorad Dodik, berichtet die auflagenstärkste türkische Zeitung ZAMAN, habe nichts gegen türkische Schulen in der RS einzuwenden. Am Ende dieses Jahres noch wolle er die Türkei besuchen und sich mit Ministerpräsident Erdoğan und dem Außenminister Davutoğlu treffen. Er forderte die türkischen Investoren auf, auch in der RS zu investieren. "Die Türken sollen auch auf unserer Seite zum Investieren kommen. Beim Thema Sicherheit sollen sie sich keine Sorgen machen", sagte Dodik.
Dodik will engere Beziehung zur Türkei
Übrigens, das ist auch das erste Interview, dass Dodik mit einer türkischen Zeitung machte und obwohl er die Bosnien-Politik der Türkei kritisiert, wolle er in jedem Bereich engere Beziehungen zu ihr aufbauen.
"Erdoğan ist ein guter Politiker. Euer Land hat in den letzten 10 Jahren eine wichtige ökonomische Entwicklung begonnen. Während dieser Zeit hat die Türkei regional und international eine strategische Stellung gewonnen. Das respektieren wir. Aber bei ihrer Bosnien-Politik behandelt sie alle Gruppen nicht gleich. Mich mit Erdoğan zu treffen und dies ihm persönlich zu sagen, wäre für mich eine große Ehre", äußerte sich Dodik weiter.
Einladung an türkische Investoren, auch in der RS zu investieren
Dodik sagte, dass er gegen türksiche Schulen, die es in der Föderation bereits gibt, nichts entgegenzusetzen hätte, solange sie sich selber finanzieren könnten. Er betonte, dass die Türken ausschließlich in der Föderation investierten, signalisierte den Investoren aber gleichzeitig, dass sie keine Angst wegen der Sicherheit zu haben bräuchten.
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Büyükelçi Y?ld?z, S?rp lider Dodik ile görü?tü -Türkiyenin Saraybosna Büyükelçisi Y?ld?z: Birçok konuda farkl? dü?ünebiliriz ama bunlar i?birli?i yapmam?za engel olamaz (Foto?rafl?) - SON GEL??MELER
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Der Mann ist zwar komisch, aber wohl nicht blöd. 2011 ist die Türkei zum 5. wichtigsten Investor in Bosnien aufgestiegen, es wird erwartet, dass diese Entwicklung sich weiterhin intensiviert. Er kann und will es sich nicht leisten, dass einer der größten Geldbringer "seinen Teil" des Landes ignoriert. Für viele mag dieser etwas türken-freundlichere Dodik 'ne Überraschung sein, aber das ist kein Meinungswechsel von heute auf morgen. Bspw. besuchte im Januar 2011 der türkische Außenminister Davutoğlu die RS bereits.
Im Hintergrund bastelt Dodik aber schon seit einer längeren Zeit an der rs-türkischen Beziehung. Er meidet wohl die ganz große mediale Öffentlichkeit - schließlich hat er ein Image zu verlieren und die nächsten Wahlen stehen vor der Tür - aber er bemüht sich ernsthaft gegenüber der Türkei - zumindest für seine Verhältnisse.
Allein in diesem Jahr traf er sich mit dem türkischen Botschafter zweimal in Banja Luka. Dabei werden Themen von Bosnien über die Nato bishin zur Syrien-Krise in die Hand genommen. Noch 2012 soll sogar eine Art Infortmationszentrum über die Türkei in Banja Luka eröffnet werden.
