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Türkische Frauen rüsten sich mit Waffen gegen häusliche Gewalt

Alphα;3059770 schrieb:
Sind all eure Frauen etwa Fem(v)ieher?Hätte sie doch nicht nur verbal angegriffen.

Hat sie doch auch, aber halt nur so gegen die Schulter geboxt und einmal Ohrfeige weil ich eine anderen hinterher geschaut habe, ansonsten war sie lieb, aber war nicht das richtige für mich irgendwie.
 
Unsere Frauen sind auch ohne Waffen stark genug.
usa-vs-russia.jpg


:cay:
 
Gut so...

Die Deppen rechnen ja damit, dass ihnen nichts passiert.
Der wird blöd schauen, wenn dann ne Waffe auf ihn gerichtet ist :lol:
 
Alphα;3059757 schrieb:
Während die emanzipierte Feminazi mit der pickeligen Visage und einer Brille vor der Nase auf diverse Kontaktstellen zugreift, zur Polizei geht, auf der Straße demonstrierend rumheult, in Blogs spammt oder anders Aufmerksamkeit erregen will, erledigt die anatolishe Hausfrau alles mit eigener Hand.

a true brave muslim woman in new york - YouTube

geil.... :toofunny:
aber anatolische hausfrau ist irreführend... erstens lebt die olle in new york, zweitens ists keine hausfrau weil sie nen laden hat...
 
Wohlfahrtsverband: Zur Notwehr

Als die 33-jährige Tülin Kaplan aus Ankara die Scheidung einreichte, weil sie von ihrem Mann Yasar ständig verprügelt wurde, war auch den Behörden klar, dass sie in Gefahr war. Tülin Kaplan erhielt Polizeischutz – aber nur bis Mitte Februar. Keine zwei Wochen später tauchte Yasar Kaplan in der Wohnung seiner Ex-Frau auf und forderte sie auf, zu ihm zurückzukehren. Als sie sich weigerte, erschoss er sie mit einem Gewehr.

Wenn es nach dem Frauenrechtler Hayrettin Bulan ginge, hätte Tülin Kaplan eine Chance gehabt, sich vor ihrem Ex-Mann zu schützen: mit einer eigenen Pistole. Zum internationalen Frauentag sorgt Bulan mit einem Aufruf zur Bewaffnung gewaltgefährdeter Frauen für Aufregung. In der Türkei wurden nach einer Zählung des Internetportals Bianet im vergangenen Jahr 252 Frauen von ihren Männern, Verlobten, Geliebten oder von männlichen Verwandten umgebracht. Das sind fast fünf Morde pro Woche und 35 Opfer mehr als 2010. Seit Beginn des neuen Jahres zählte Bianet bereits 36 Opfer.

Hayrettin Bulan will das ändern. Der Vorsitzende des Wohlfahrtsverbandes Sefkat-Der, der sich um gefährdete Frauen, aber auch um Obdachlose und Drogenabhängige kümmert, hat mit seinem radikalen Vorschlag für Schlagzeilen gesorgt. Bulan rät den nach seiner Schätzung bis zu 10 000 akut gefährdeten Frauen in Notsituationen zur aktiven Selbstverteidigung, nötigenfalls mit Pistole und finalem Rettungsschuss.

Bulans Verband empfiehlt Frauen die Teilnahme an Judo- oder Karatekursen. Sie sollten sportliche Schuhe tragen und stets Reizgas mit sich führen, um im Falle eines Falles ihrem Mann entkommen zu können. Wenn keine Vorsichtsmaßnahme hilft, „dann ist die Ausbildung an der Waffe sehr wichtig“, rät der Verband. Idealerweise sollten junge Frauen schon vor ihrer Hochzeit das Schießen lernen, um in der Ehe auf alles vorbereitet zu sein. Bisher haben sich laut Bulan rund 3500 Frauen bei Sefkat-Der gemeldet, um sich nach Schießkursen zu erkundigen. In Talkshows im türkischen Fernsehen wird ihm dagegen vorgeworfen, Männer und Frauen aufeinander zu hetzen und noch mehr häusliche Gewalt zu provozieren. Schon jetzt sind Millionen illegale Waffen in der Türkei im Umlauf. Der Aufruf zur Bewaffnung sei keine Lösung, kritisierte Frauenministerin Fatma Sahin.
Waffen für Ehefrauen in der Türkei - Nachrichten aus aller Welt
 
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