R
Rehana
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Wir wollen überzeugt werden, dass hier nicht mit zweierlei Maß gemessen wird.“
Der türkische Außenminister Abdullah Gül beklagte eine wachsende Islamphobie in Europa und forderte mehr Schutz für Muslime. Die 20 Millionen Muslime in Europa, die sich wie eine verfolgte Minderheit fühlten, seien ungenügend vor Diskriminierung und Beleidigung geschützt, sagte Gül, der dieses Thema auch beim EU-Außenministertreffen in Salzburg im März erwähnen will.
Der Außenminister forderte, dass für Muslime in Europa dieselben rechtlichen Schutzvorschriften gelten sollen, wie für die Opfer des Holocausts. Nach Paragraf 130 Absatz 3 des Strafgesetzbuchs ist es in Deutschland strafbar, unter der Herrschaft der Nationalsozialisten begangene Taten zu billigen, zu leugnen oder zu verharmlosen. Bei den Prophetenkarikaturen könne jedoch höchstens Paragraf 166 gelten, wonach Religionsgemeinschaften nicht beschimpft werden dürfen, hieß es.
Der Generalsekretär der Organisation der islamischen Konferenz (OIC) Ekmeleddin Ihsanoglu, verwies auf die Verurteilung des britischen Holocaust-Leugners David Irving und auf den Karikaturenstreit und sagte: „Wir wollen überzeugt werden, dass hier nicht mit zweierlei Maß gemessen wird.“
Gül kündigte an, die Türkei suche nach Möglichkeiten, wie die westeuropäischen Gesetze reformiert werden könnten, um einen besseren Schutz für Muslime zu erzielen. Es gebe in vielen europäischen Staaten Gesetze gegen Antisemitismus, gegen antichristliche Aktivitäten und gegen Anschläge auf Kirchen, sagte der türkische Außenminister und forderte: „In diese Gesetze müssen auch andere Religionen und besonders der Islam aufgenommen werden.“(Quelle:igmg.de)
Der türkische Außenminister Abdullah Gül beklagte eine wachsende Islamphobie in Europa und forderte mehr Schutz für Muslime. Die 20 Millionen Muslime in Europa, die sich wie eine verfolgte Minderheit fühlten, seien ungenügend vor Diskriminierung und Beleidigung geschützt, sagte Gül, der dieses Thema auch beim EU-Außenministertreffen in Salzburg im März erwähnen will.
Der Außenminister forderte, dass für Muslime in Europa dieselben rechtlichen Schutzvorschriften gelten sollen, wie für die Opfer des Holocausts. Nach Paragraf 130 Absatz 3 des Strafgesetzbuchs ist es in Deutschland strafbar, unter der Herrschaft der Nationalsozialisten begangene Taten zu billigen, zu leugnen oder zu verharmlosen. Bei den Prophetenkarikaturen könne jedoch höchstens Paragraf 166 gelten, wonach Religionsgemeinschaften nicht beschimpft werden dürfen, hieß es.
Der Generalsekretär der Organisation der islamischen Konferenz (OIC) Ekmeleddin Ihsanoglu, verwies auf die Verurteilung des britischen Holocaust-Leugners David Irving und auf den Karikaturenstreit und sagte: „Wir wollen überzeugt werden, dass hier nicht mit zweierlei Maß gemessen wird.“
Gül kündigte an, die Türkei suche nach Möglichkeiten, wie die westeuropäischen Gesetze reformiert werden könnten, um einen besseren Schutz für Muslime zu erzielen. Es gebe in vielen europäischen Staaten Gesetze gegen Antisemitismus, gegen antichristliche Aktivitäten und gegen Anschläge auf Kirchen, sagte der türkische Außenminister und forderte: „In diese Gesetze müssen auch andere Religionen und besonders der Islam aufgenommen werden.“(Quelle:igmg.de)