Nachdem Martin Scorsese 1972 nach Hollywood gegangen war, um für Roger Corman, den König des amerikanischen B-Films, Boxcar Bertha -- Die Faust des Rebellen zu drehen, hat er seinen Film dem eigensinnigen Filmemacher John Cassavetes gezeigt. Die Legende des Independent-Kinos hielt sich mit ihrer Meinung nicht zurück und gab dem jungen Regisseur allerdings auch einen sehr ernst gemeinten Rat. "Das ist Mist", sagte Cassavetes ihm damals, "nun geh hin und mach etwas, das direkt aus deinem Herzen kommt." Scorsese hat sich diesen Rat zu Herzen genommen und seine ganze Energie auf Hexenkessel konzentriert, einen ungeheuer fesselnden zeitgenössischen Film über Kleingangster in New Yorks Little Italy, den die berühmte amerikanische Filmkritikerin Pauline Kael später "ein wahres Original und einen Triumph persönlichen Filmemachens" nannte. Mit Robert De Niro und Harvey Keitel in Rollen, die der Welt ihr Talent verkündeten, hat Hexenkessel ein erstes Zeichen gesetzt und angedeutet, dass Scorsese einmal zu den größten amerikanischen Filmemachern zählen wird. Der junge Regisseur hat hier Themen und Charaktertypen eingeführt, zu denen er in Taxi Driver, Goodfellas, Casino und anderen Filmen zurückgekehrt ist. Die sehr lose strukturierte Geschichte ist direkt aus Scorseses Erfahrungen und Beobachtungen erwachsen, die er in den italienischen Vierteln New Yorks gemacht hat. Der Film scheint regelrecht zu brodeln. Seine raue Lebendigkeit zeugt davon, dass Scorsese hier zu seiner schöpferischen Form gefunden hat. In der Rolle des verantwortungslosen und verwegenen Johnny Boy besticht Robert De Niro gerade auch durch den Kontrast, den er zu Harvey Keitels Charlie etabliert, der sich ständig mit sich selbst im Kampf befindet, da er sein Leben als Kleingangster nicht mit seinen katholischen Schuldgefühlen in Einklang bringen kann. Hexenkessel, der eher einem episodischen Charakter-Porträt als einer handlungsorientierten Gangstergeschichte gleicht, ist auch heute noch einer der direktesten und faszinierendsten Filme Scorseses --- eine meisterliche Visitenkarte eines Regisseurs, an dessen Größe von diesem Moment an kein Zweifel mehr bestand.
Der Türke Gabriel, der Serbe Bobby und der Grieche Costa sind seit ihrer Kindheit unzertrennliche Freunde und bildeten eine Jugend-Gang. Eines Tages wird Gabriel verhaftet. Als er aus dem Gefängnis kommt, nimmt er einen Job als Taxifahrer an, während Bobby und Costa immer tiefer in den Strudel der Kriminalität gezogen werden. Bei einem Waffendeal für den albanischen Mafia-Paten Muhamer wird Bobby getötet. Costa ist fest entschlossen, seinen Freund zu rächen. Davon kann ihn auch der besonnene Gabriel nicht abhalten.
dan zieht euch den film Payoff - Die Abbrechung rein. bomben film im stile von badboys nur 10 mal cooler und genialer. ist ein französischer film
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